Ich habe keinen Thread gefunden und wenn es einen gibt,ist er wohl uralt.
Ich mache den Thread mit gemischten Gefühlen auf,denn diese Klasse fasziniert und nervt mich zugleich.
Besonders nach dem Winter finde ich viele Rosa muscosa zurückgefroren vor und das ewige Schneiden der nadelartig bewehrten Triebe ist oft nur mit extradicken Handschuhen zu bewältigen,denn wer schon mal solch einen Winzstachel in der Haut hatte,weiß wie böse das ist.
Meine alte Haut mag sich auch eigentlich nicht mehr damit abplagen.
8)Dann kann man immer schlecht erkennen ,ob die dunkelgrauen Triebe noch Saft haben oder schon tot sind.
Außerdem entwickeln etliche Sorten mit der Zeit einen unmöglichen gageligen oder unberechenbaren Wuchs.Die Triebe vergreisen bei unregelmäßigen Schnitt äußerst schnell.Tatsächlich werde ich einige Sorten roden,weil ich eh über Arbeitserleichterung nachdenken muss und ich nicht alles behühnern kann.
Trotz allem Übel bin ich nun zur Blütezeit immer wieder von ihrem Anblick fasziniert.
Wie geht es euch damit?Auch Freud und Leid bei Moosrosen oder nur Freud?
Foto: Salet eine Schöne und duftige Rose,die einen moderaten,gemäßigten Wuchs aufweist und auch treu noch etwas nachblüht.