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Autor Thema: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!  (Gelesen 5060 mal)

Jens65

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Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« am: 03. Juni 2018, 11:11:24 »

Moin Moin!
Ich bin Jens und habe ein Problem. Ich habe eine saure Wiese PH 4,5 die ich gerne in einen Nutzgarten verwandeln möchte! Natürlich könnte ich dort jetzt tonnenweise Kalk ausbringen! Das möchte ich eigentlich nicht! Die Frage ist, wie stelle ich es an, das die alte Kuhweide wieder zu einem brauchbaren Acker verwandelt wird. Ich möchte natürlich auch nicht Jahrzehnte damit verbringen. Es soll schnell und effektiv gehen. Eine meiner Ideen war dort Hanf anzubauen, die Genehmigung würde ich bekommen. Das würde den Boden tief auflockern! Danach würde ich aktivierte Holzkohle einbringen und mit ordentlich Grünmasse Mulchen so das die Regenwürmer genug Futter haben! Vielleicht weiß jemand etwas besseres?
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Quendula

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #1 am: 03. Juni 2018, 11:30:51 »

Was für einen Boden hast Du drunter? Nur von Rinderweide wird doch kein Boden sauer  ???.




PS: Herzlich willkommen  :)!
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Dietmar

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #2 am: 03. Juni 2018, 13:13:11 »

Zitat
Eine meiner Ideen war dort Hanf anzubauen, die Genehmigung würde ich bekommen. Das würde den Boden tief auflockern! Danach würde ich aktivierte Holzkohle einbringen und mit ordentlich Grünmasse Mulchen so das die Regenwürmer genug Futter haben!

Alles gut und schön, aber ohne Kalk wird der Boden nicht weniger sauer. Vielleicht kann man den pH-Wert auch sinnvoll nutzen, in dem Moorbeetpflanzen angebaut werden, z.B. Heidelbeeren.

Ansonsten schließe ich mich der Frage von Quendula an. Bevor man irgend etwas macht oder empfiehlt, sollte man den Ist-Zustand genauer kennen. Wenn nicht gerade Moorbeetpflanzen angebaut werden sollen, wäre es auch sinnvoll, mal eine Bodenanalyse machen zu lassen.
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Daniel - reloaded

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #3 am: 03. Juni 2018, 14:38:39 »

Die erste Frage ist was für einen Boden du hast. Sandböden sind von Natur aus ziemlich sauer, ein pH-Wert von 4,5 nicht ungewöhnlich.

Und die eigentlich interessante Frage ist: was stört dich daran? Die allermeisten Nutz-und Zierpflanzen sind ausgesprochen pH-tolerant. Auf nem Sandbodrn mit pH 4,5 wächst Gemüse und Obst nicht schlechter als auf einem lehmig-homosen Boden mit pH 6-6,5, jedenfalls nicht, wenn man fehlendes Wasser und schlechtere Nährstoffhaltekraft durch angepasste Bewässerung und Düngung ausgleicht.
Ab und an etwas kohlensaurer Kalk schadet ganz sicher nicht, dass ein guter Gartenboden aber gefälligst pH 5,5-6,5 zu haben hat ist schlicht Unsinn.
Wenn es dir um Bodenlockerung via Gründüngung geht nimm Bitterlupine. Wurzelt tief, ist genehmigungsfrei und liefert Stickstoff.
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Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

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Dietmar

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #4 am: 03. Juni 2018, 23:45:15 »

Zitat
Sandböden sind von Natur aus ziemlich sauer, ein pH-Wert von 4,5 nicht ungewöhnlich.

Zitat
Das würde den Boden tief auflockern!

Im Allgemeinen muss man Sandböden nicht tiefenlockern.
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Jens65

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #5 am: 04. Juni 2018, 02:16:23 »

Das Grundstück ist eine Tote Ecke, die sich fürs pflügen mit dem Traktor nicht eignet! Deswegen haben da Jahrzehnte lang Rinder den Boden verdichtet. Direkt daneben liegen Felder mit derselben braunen Erde, die haben einen PH wert um die 6 herum sandig sind die Böden bei uns eigentlich nicht eher ist ein höher Tonanteil im Gemisch. Ich habe auch beim Nachbarn mal eine Bodenprobe gezogen, sein Boden keine 5 M von der Grundstücksgrenze ist viel lockerer, als bei mir es ist auch mehr Humus im Boden. Kalken tut der Nachbar nicht, das wüsste ich. Eigentlich sollte man meinen, wo jahrzehntelang Rinder den Boden gedüngt haben sollte Gemüse gut wachsen, das war im ersten Jahr auch ganz in Ordnung. Schon im zweiten Jahr war dann Schluss. Ich habe eigentlich einen grünen Daumen, habe jahrelang Erfahrung sammeln können. Bloß da wächst nichts. Ich habe beide Bodenproben analysieren lassen bis auf einen höheren PH wert und mehr Humus unterscheiden sie sich nicht, das hatte ich aber auch schon vorher gewusst! Ich habe dieses Jahr übrigens schon selbst Lupine gesäht! Rein instinktiv, weil schaden kann das ja nicht! Ich werde im Herbst aktivierte Holzkohle einbringen, dann sollte es im nächsten Jahr ein ordentliches Bodenleben dort geben!  Wer es nicht weiß, Holzkohle im Acker ist gut fürs Bodenleben  Der Humusanteil im Boden verbraucht sich dann nicht mehr so schnell. Der Boden wird wesentlich schneller lockerer weil sich der Humus schneller aufbaut!
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Staudo

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #6 am: 04. Juni 2018, 08:27:22 »

Holzkohle legt Stickstoff fest. Dadurch wird der Humusabbau gebremst – und wächst auch nicht viel. Ich würde es bei schwachem Wachstum mal mit einem Stickstoffdünger probieren.
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pearl

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #7 am: 04. Juni 2018, 09:31:19 »


Wer es nicht weiß, Holzkohle im Acker ist gut fürs Bodenleben  Der Humusanteil im Boden verbraucht sich dann nicht mehr so schnell. Der Boden wird wesentlich schneller lockerer weil sich der Humus schneller aufbaut!

wie Staudo schon schrieb, es ist genau das Gegenteil zutreffend. Holzkohle stoppt das Bodenleben. Wenn der Humusanteil im Boden nicht mehr so schnell verbraucht wird, sind die Bodenorganismen weniger aktiv, was für die Pflanze bedeutet, dass der Mineralisierungsprozess verlangsamt ist und die Verfügbarkeit der Düngeminerale eingeschränkt. Dass sich Humus schneller aufbaut ist ja gerade nicht zielführend für gute Ackererde. Torf ist extremer Humusaufbau und extrem unfruchtbar.

Aber sei es wie es wolle, du stehst wahrscheinlich auf Holzkohle. Was du im Acker mit "aktivierter Holzkohle" willst ist schleierhaft. Meinst du Aktivkohle? Wie soll das gehen? Bei einem Überschuss an absorbierbarem Material in jedem lebendigen Boden und weil Wasser im Überschuss da ist, wird die Holzkohle sehr schnell überladen sein. Also inaktiv.
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RosaRot

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #8 am: 04. Juni 2018, 09:43:17 »

Er meint sicher aktivierte Pflanzenkohle, vermute ich jedenfalls.
Das Thünen-Institut in Braunschweig forscht dazu (aus anderen Gründen).
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Viele Grüße von
RosaRot

pearl

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #9 am: 04. Juni 2018, 11:53:41 »

isch weiiissss  ;D
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Daniel - reloaded

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #10 am: 04. Juni 2018, 14:37:28 »

.
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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #11 am: 04. Juni 2018, 22:34:45 »

...Deswegen haben da Jahrzehnte lang Rinder den Boden verdichtet. Direkt daneben liegen Felder mit derselben braunen Erde, die haben einen PH wert um die 6 herum sandig sind die Böden bei uns eigentlich nicht eher ist ein höher Tonanteil im Gemisch.
...
Hm, also ein eher toniger/lehmiger Boden, der durch zuviel Viehtritt verdichtet ist und der lokal jetzt einen PH von 4,5 hat, der Boden ein paar Meter weiter PH 6?
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Dietmar

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #12 am: 04. Juni 2018, 23:07:26 »

Wie groß ist diese kritische Fläche? Wie ist die Besonnung? Läßt sich der Boden Umgraben oder braucht man dazu eine Spitzhacke?  (wenn der Boden trocken)
« Letzte Änderung: 04. Juni 2018, 23:18:36 von Dietmar »
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Dietmar

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #13 am: 04. Juni 2018, 23:17:58 »

Zitat
Ich habe beide Bodenproben analysieren lassen bis auf einen höheren PH wert und mehr Humus unterscheiden sie sich nicht

Wie hoch ist der Kalkgehalt (Kalziumgehalt)?

Wie hoch ist der Schwefelgehalt? (*)

Wie hoch sind N-P-K?

Hast Du mal Torf oder Rindenhumus eingesetzt?

Hat der Bauer vor Dir den Boden mit Gülle gedüngt? (**)

Es muss ja einen Grund für den niedrigen pH-Wert geben.

(*) Seit der Rauchgas- und Treibstoffentschwefelung entstehen in D immer mehr Acker- und Gartenflächen mit Schwefelmangel und da Schwefel ein Hauptnährstoff ist, dümpeln die Pflanzen vor sich hin, d.h. S-Mangel führt zu geringerer Grünmasseproduktion bis hin zu Zwergenwuchs. Damit für die Beweidung durch die Rinder mehr Gras wächst, düngen manche Landwirte bei S-Mangel mit elementaren S, z.B. als Granulat oder als Schwefellinsen. Der S oxydiert langsam und es bildet sich Schwefelsäure, die dann aber z.T. mit dem Kalk im Boden zu Gips abgebunden wird. Gibt man den elementaren S zu reichlich, z.B. 100 g/qm, kann dass zu einer solchen Versauerung des Bodens führen. Das nutzt man z.B. beim Anbau von Kulturheidelbeeren.

(**) Manche Bauern versetzen die Gülle mit konzentrierter Schwefelsäure, damit der Stickstoffverlust durch die Abgabe von Ammoniak an die Luft nicht so groß ist - es bildet sich Ammoniumsulfat. Wenn das der Bauer sachgerecht macht, entsteht aber keine Gülle mit einem pH-Wert unter 6. Aber wenn zu viel Schwefelsäure zugegeben wird, kann der Boden sauer werden.
« Letzte Änderung: 04. Juni 2018, 23:36:29 von Dietmar »
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Nemesia Elfensp.

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Re: Saure Wiese in blühenden Acker verwandeln!
« Antwort #14 am: 05. Juni 2018, 01:37:43 »

Moin Moin!
Moin ;D - und herzlich willkommen im Forum Jens :D

Zitat
Ich bin Jens und habe ein Problem.
so was kommt vor :)

Zitat
Ich habe eine saure Wiese PH 4,5 die ich gerne in einen Nutzgarten verwandeln möchte!
Wiese in Nutzgarten - das ist eine sehr gute Idee!!! Meinst Du mit "Nutzgarten" einen Gemüsegarten?
Was hat dazu geführt, dass Deine Wiese - im Vergleich zum Nachbarstück PH 6 - mit nur PH 4,5 da steht?

Zitat
Natürlich könnte ich dort jetzt tonnenweise Kalk ausbringen! Das möchte ich eigentlich nicht!
naja, so "tonnenweise" ist das auch keine gute Idee, aber je nach dem welchen Boden Du da hast (wieviel Bodenpunkte?), was genau dem Stück Land wiederfahren ist, wird eine moderate regelmässige Kalkung - im Sinne einer Ausgleichskalkung/Erhaltungskalkung - wohl empfehlenswert sein.

Zitat
Die Frage ist, wie stelle ich es an, das die alte Kuhweide wieder zu einem brauchbaren Acker verwandelt wird.
zuerst einmal die Frage zu stellen: "Wie stelle ich es an?" war bereits der erste und wichtigste Schritt.

Zitat
Ich möchte natürlich auch nicht Jahrzehnte damit verbringen. Es soll schnell und effektiv gehen.
na ja....Jahrzehnte wird es nicht dauern.............aber schnell wird's wohl auch nicht gehen, wenn es effektiv/sprich von Dauer sein soll. Der Aufbau von Dauerhumus brauch halt seine Zeit.

Zitat
Eine meiner Ideen war dort Hanf anzubauen, die Genehmigung würde ich bekommen.
Hanf als Gründüngung? Das kannst Du einfacher und günstiger haben z.b. mit Winterroggen oder Sandhafer. Beide wären fruchtfolgeneutral, wenn z.b. ein Gemüsegarten geplant ist. (Ist das Deine Planung?)

Zitat
Das würde den Boden tief auflockern!
da sind die Lupinen doch ganz prima! Je nach dem welches Ziel Du verfolgst, wäre zur Bearbeitung/Auflockerung auch Rettich denkbar.

Zitat
Danach würde ich aktivierte Holzkohle einbringen
wenn Du damit gerne experimentieren möchtest, dann nur zu - ich würde die Fläche dann aber teilen/ nur ein Teilstück damit behandeln. Dann kannst Du besser vergleichen und in Ruhe schauen, ob Dir das Ergebniss zusagt.

Zitat
und mit ordentlich Grünmasse Mulchen so das die Regenwürmer genug Futter haben!
sehr gut!!! Grünmasse, Mulch und Regenwürmer = die Schlüsselelemente um Humus und Dauerhumus aufzubauen. Nur so kann eine solche dauerstrapazierte Fläche wieder gesunden. Wenn dann noch evtl. fehlende Elemente in, für den Boden bekömmlichen Schritten, angeboten werden, kann die Rückführung eigentlich nur gut werden und wird nur so viel Zeit beanspruchen, wie unbedingt nötig.
Was ich damit sagen möchte: Wenn der Kalkmangel so gross ist, dann kann es durchaus sein, dass die benötigte Gesamtmenge an Kalk auf z.b. 2 oder 3 Jahre aufgeteilt werden sollte. Das ist dann der küzeste Weg zur "Genesung" der Fläche, weil es so am verträglichten ist.


Zitat
Vielleicht weiß jemand etwas besseres?
Deine Ansätze und Ideen sind schon gut.
Nur Deinen Wunsch bezüglich des Zeitrahmens würde ich überdenken. (ein zügiger Humusaufbau ist der Sache sicherlich dienlich u. empfehlenswert, aber kann eine bestimmtes Tempo dennoch nicht überschreiten - im Winter geht's halt langsamer und bei schlimmer Hitze und Trockenheit tut sich diesbezüglich auch nur wenig ::))

Wie gross ist die Fläche eigentlich?
Was meinst Du mit "Nutzgarten"?
Welche Möglichkeiten/Geräte stehen Dir zu Verfügung? (falls es eine grosse Fläche ist)


Viel Erfolg für Dein Projekt :)

wünscht
Nemi


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