Hinter solchen wiederkehrenden Symptomen, die immer wieder bei diversen Anlässen auftreten kann aber auch ein Alpha-1-Antitrypsin-Mangel stecken (eine erbliche Stoffwechselerkrankung)
.............Oft dauert es von den ersten Beschwerden bis zur Diagnose mehrere Jahre. Viele Patienten werden zu spät entdeckt, ihnen wird nur geraten, das Rauchen einzustellen und sie werden unzureichend und ohne geeignete Untersuchungen jahrelang behandelt.
(Quelle Wikip.)Ich kenne so einen Fall persönlich. Die Person hatte immer, wenn etwas staubte, bei entsprechendem Anlass (Keller ausgefegt, Gewächshausarbeiten, Kuchen backen, Kompostlieferung, Paket ausgepackt, Beete gemulcht, Küche putzen, Duschwände mit Spray reinigen, etc.) mehr oder weniger starke Bronchial- bzw. Lungenprobleme und oft ein Gefühl, als sei eine Grippe im Anmarsch.
Zwischezeitlich war sie oft beschwerdefrei.
Lange war sie angeblich psychisch erkrankt.
Nach vielen Jahren der diversen Fehldiagnosen ist dann der Alpha-1-Antitrypsin-Mangel diagnostiziert worden.
Bei "lungenaerzte-im-netz" wird dazu geschrieben:
Was ist Alpha-1-Antitrypsin-Mangel?
Der Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (ALPHA-1) ist eine Erbkrankheit, die bewirkt, dass die Leberzellen das Enzym Alpha-1-Antitrypsin (AAT) fehlerhaft oder in zu geringer Menge bilden oder freisetzen. Unbehandelt kann sich die Erkrankung je nach Ausprägung früher oder später an Lunge und Leber – in selteneren Fällen auch auf der Haut und weiteren Organen – manifestieren.
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Quelle)