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Autor Thema: Räuber in der Ameisenburg  (Gelesen 905 mal)

Erlkönig

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Räuber in der Ameisenburg
« am: 13. Januar 2024, 13:36:32 »

Wer gräbt nach meiner schwarzen Waldameise? Ob ich sie noch retten kann? Böse schaut der Haufen drein... Erstmal habe ich eine Wildkamera aufgestellt, morgen kommt ein Drahtgeflecht drüber.
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oile

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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #1 am: 13. Januar 2024, 13:58:02 »

Grünspecht?
Ich denke, der Kernbereich der Ameisen liegt tief innen. Das Volk wird überleben.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

rocambole

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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #2 am: 13. Januar 2024, 14:27:59 »

ich würde dem Specht die Ameisen gönnen - hier haben sie sich eh in den heißen Sommern explosionsartig vermehrt. Du meinst vermutlich die schwarze Wegameise (es gibt keine schwarze Waldameise), die ist sehr häufig und durch die Vögel keineswegs gefährdet.
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Sonnige Grüße, Irene
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Cryptomeria

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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #3 am: 13. Januar 2024, 15:03:15 »

Die Erdspechte ( Grün- und Grau-) und der Schwarzspecht sind die Ursache für solche Löcher . Die Spechte fliegen aber von Nest zu Nest und nehmen immer nur einen geringen Teil. Nach meiner Erfahrung früher in den hess. Wäldern zerstören sie nie ein gesamtes Nest. Also gelassen bleiben. Die Spechte wollen auch leben. Und wie es etwas wärmer wird, werden die Nester von den Ameisen wieder repariert und geschlossen.
VG Wolfgang
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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #4 am: 13. Januar 2024, 17:07:15 »

Vermutlich eher eine der schwarzen Verwandten der Waldameise. Formica fusca etc.
Ein Gitter drüber und er sucht sich was anderes. Diese dunklen Arten haben wie die kleine Waldameise zahlreiche Königinnen.
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

Cryptomeria

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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #5 am: 13. Januar 2024, 18:28:55 »

Irgendwo vor langer Zeit hatte ich mal gelesen, dass diese Metallgitter auch kontraproduktiv sein können, weil sie die Kälte evtl. in die Bauten hineinleiten können. Ich weiß nicht , ob es stimmt, aber wenn dann Gitter kann man es beim Aufstellen auch leicht berücksichtigen.
VG Wolfgang
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partisanengärtner

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Re: Räuber in der Ameisenburg
« Antwort #6 am: 13. Januar 2024, 18:58:00 »

Für den Specht muß man die nicht eingraben. Das ist allenfalls bei einem Wildschweinschutz möglich. Wenn man das Gitter an ein paar Latten tackert gibt es wenig Probleme und der Specht lässt sich relativ sicher davon abhalten. Etwas Abstand oben wär nicht schlecht wenn sie (die Ameisen) im Frühling die Wärme in den Bau tragen.
Das zentrale Nest ist unter dem Hügel.
Die Löcher würde ich mit lockerem toten organischen Material auffüllen, damit der Frost nicht bis ins Winternest kommen kann.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2024, 10:01:51 von partisanengärtner »
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Axel
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