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Fotografieren mit dem Smartphone (Gelesen 16114 mal)
Moderator: thomas
- Gartenlady
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Ich meinte jetzt das Elbfoto von Weidenkatz, das halt nicht so gut ist wie ihre wunderbaren Lotti-Bilder.
- Weidenkatz
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Ja, es sind immer nur Smartphone- Fotos bei mir :D .
Lotti ist einfach das viel
tollere Motiv :D, aber dies fand ich auch nicht übel :-[...
Meinst Du die fehlende Schärfe?
Ich fand die Stimmung im Gegenlicht so cool mit der Schneckensilhouette...
Lotti ist einfach das viel
tollere Motiv :D, aber dies fand ich auch nicht übel :-[...
Meinst Du die fehlende Schärfe?
Ich fand die Stimmung im Gegenlicht so cool mit der Schneckensilhouette...
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- Bastelkönig
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
W hat geschrieben: ↑20. Jun 2018, 12:39
...Vielleicht ist meine Erfahrung für Einige von euch interessant :)
Hallo Wühlmaus,
das ist sogar sehr interessant. Habe die App gleich mal auf mein Smartphone
geladen. Völlig ohne Probleme. Habe dem Smartphone den Namen der App gesagt,
die wurde sofort angezeigt, dann auf Installieren gedrückt und danach auf Öffnen.
Das war sogar für mich, als nicht Smartphone-user einfach. Bin da mehr der Handy-
typ wie Quendula. Habe immer nur eins zum Telefonieren dabei und das möglichst
klein. Ein Long-cz reicht mir völlig und passt sogar quer in die Münztasche der
Jeanshose.
Die App funktioniert auf meinem Jelly Pro. Ob die Fotos jetzt besser fokussiert sind,
kann ich noch nicht sagen. Die Kamera hat auch mit der mitgelieferten Software bis
etwa 5 cm scharf fokussiert. Das ist jetzt auch so. Das Fokussieren war bisher in
einem Quadrat zu beobachten, jetzt in einem Kreis.
Mit dieser Kamera App werde ich mich noch genauer beschäftigen und mal sehen,
ob da noch weitere Funktionen versteckt sind.
Viele Grüße
Klaus
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Freut mich :)
Mit meinem Gerät konnte ich halt vorher z.B. nicht auf eine einzelne, bestimmte Tomatenblüte oder diese kleine Schnecke fokussieren :( Nun funzt das 8)
Mit meinem Gerät konnte ich halt vorher z.B. nicht auf eine einzelne, bestimmte Tomatenblüte oder diese kleine Schnecke fokussieren :( Nun funzt das 8)
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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- Gartenlady
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
@Weidenkatz, das Bild ist reichlich düster, es herrschten wohl keine guten Lichtverhältnisse, außerdem ist sehr viel drauf, dadurch geht die Schnecke etwas unter.
Deine Lotti-Bilder sind immer auf´s Wesentliche konzentriert, das vermisse ich bei diesem Bild.
Deine Lotti-Bilder sind immer auf´s Wesentliche konzentriert, das vermisse ich bei diesem Bild.
- Weidenkatz
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Danke Dir :D - bei objektiverem Hinsehen als in der für mich spannenden Situation hast Du völlig recht.
Mich faszinierte in dem Moment die Leistung der Schnecke zu sehr, die auf dem einen Hälmchen hoch- und dem anderen wieder herunterkroch. Zudem war das Schilf nass, diverse Mücken schwirrten und ich musste mich weit herüberbeugen.Da habe ich nicht auf die Komposition insgesamt geachtet. Sollte man aber für ein gutes Foto!
Immerhin ist nun eine Mutmachkarte dabei herausgekommen ;D.
Mich faszinierte in dem Moment die Leistung der Schnecke zu sehr, die auf dem einen Hälmchen hoch- und dem anderen wieder herunterkroch. Zudem war das Schilf nass, diverse Mücken schwirrten und ich musste mich weit herüberbeugen.Da habe ich nicht auf die Komposition insgesamt geachtet. Sollte man aber für ein gutes Foto!
Immerhin ist nun eine Mutmachkarte dabei herausgekommen ;D.
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Genial :D
WühlmausGrüße
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Danke für den Tipp mit der App. Ich hab die App installiert und ein paar Vergleichsphotos mit der App die schon auf dem Handy drauf war gemacht. Ich bin ehrlich beeindruckt. Die Foto-Qualität ist tatsächlich deutlich besser. Fokussieren geht viel leichter und schneller und allgemein sind die Fotos schärfer und detailreicher.
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Vielen Dank für den Tipp, ich werde das auch ausprobieren. Für Tieraufnahmen brauche ich Schnelligkeit, für Nahaufnahmen gute Schärfe.
Anbei Bilder eines Galaxy A5 ...
Anbei Bilder eines Galaxy A5 ...
zw. Harz und Heide |7b|53m|Sand|
Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Die Handys heutzutage haben sehr gute Kameras, deshalb fotografiere ich gerne damit. Und auch Motive können präzise und scharf fotografiert werden.
Also ich bin eindeutig ein Fan davon !:)
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- thomas
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Ein sehr interessanter Thread, Wühlmaus!
Es stimmt, es ist erstaunlich, was moderne Smartphone-Kameras leisten. Ein Smartphone hat man oft sowieso dabei. Zusätzlicher Vorteil: Man kann Fotos direkt versenden, irgendwohin hochladen oder einfach mal herzeigen. Und es gibt ja mittlerweile auch Objektivvorsätze wie z.B. Makros, die die Einsatzmöglichkeiten der Smartphones noch erweitern.
Allerdings zeigt gerade Weidenkatz' Foto sehr deutlich eine typische Eigenschaft der Smartphone-Fotografie: Die Tiefenschärfe (oder auch Schärfentiefe) solcher Kameras ist ziemlich groß. Die Folge ist, dass Hintergründe recht unruhig sind. Es ist kaum möglich, bei Nahaufnahmen den Hintergrund schön unscharf verschwimmen zu lassen. Der Grund dafür ist der im Vergleich zu 'großen' Kameras sehr kleine Sensor. Je kleiner der Sensor, desto größer ist eben die Tiefenschärfe.
Ich bin gerade dabei, im Portal eine Artikelserie zu Nahaufnahmen zu veröffentlichen. Der Artikel über den Einfluss der Sensorgrößen auf die Bildwirkung ist allerdings noch in Arbeit. Ich muss noch sprechende Beispielfotos schießen. Sobald der Artikel fertig ist, werde ich das hier posten.
Liebe Grüße
Thomas
Es stimmt, es ist erstaunlich, was moderne Smartphone-Kameras leisten. Ein Smartphone hat man oft sowieso dabei. Zusätzlicher Vorteil: Man kann Fotos direkt versenden, irgendwohin hochladen oder einfach mal herzeigen. Und es gibt ja mittlerweile auch Objektivvorsätze wie z.B. Makros, die die Einsatzmöglichkeiten der Smartphones noch erweitern.
Allerdings zeigt gerade Weidenkatz' Foto sehr deutlich eine typische Eigenschaft der Smartphone-Fotografie: Die Tiefenschärfe (oder auch Schärfentiefe) solcher Kameras ist ziemlich groß. Die Folge ist, dass Hintergründe recht unruhig sind. Es ist kaum möglich, bei Nahaufnahmen den Hintergrund schön unscharf verschwimmen zu lassen. Der Grund dafür ist der im Vergleich zu 'großen' Kameras sehr kleine Sensor. Je kleiner der Sensor, desto größer ist eben die Tiefenschärfe.
Ich bin gerade dabei, im Portal eine Artikelserie zu Nahaufnahmen zu veröffentlichen. Der Artikel über den Einfluss der Sensorgrößen auf die Bildwirkung ist allerdings noch in Arbeit. Ich muss noch sprechende Beispielfotos schießen. Sobald der Artikel fertig ist, werde ich das hier posten.
Liebe Grüße
Thomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
- thomas
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Hier mal auf die Schnelle ein Beispiel.
Zuerst Smartphone, Blende 2.2 - genaue Brennweite weiß ich nicht, dürfte KB-Äquivalent um die 40 mm sein.
Zuerst Smartphone, Blende 2.2 - genaue Brennweite weiß ich nicht, dürfte KB-Äquivalent um die 40 mm sein.
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
- thomas
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Für die Freiheit des Spottes.
Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Jetzt Olympus OM-D E-M1 mit 50 mm Objektiv, ebenfalls Blende 2.2.
Auch wenn Aufnahmewinkel, Abstände, Brennweiten nicht identisch sind, sieht man doch genau, wie viel geringer die Tiefenschärfe der OM-D ist. Und wie viel ruhiger der unscharfe Bereich dargestellt wird.
Bezogen auf Weidenkatz' Foto: Hätte man es mit der OM-D geschossen, wäre der Hintergrund ziemlich weich-unscharf geworden.
Mein Beitrag soll nicht zeigen, dass Fotos mit Smartphones 'schlecht' sind, überhaupt nicht. Sondern nur, dass aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten eben manches gut geht, anderes nicht.
Liebe Grüße
Thomas
Auch wenn Aufnahmewinkel, Abstände, Brennweiten nicht identisch sind, sieht man doch genau, wie viel geringer die Tiefenschärfe der OM-D ist. Und wie viel ruhiger der unscharfe Bereich dargestellt wird.
Bezogen auf Weidenkatz' Foto: Hätte man es mit der OM-D geschossen, wäre der Hintergrund ziemlich weich-unscharf geworden.
Mein Beitrag soll nicht zeigen, dass Fotos mit Smartphones 'schlecht' sind, überhaupt nicht. Sondern nur, dass aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten eben manches gut geht, anderes nicht.
Liebe Grüße
Thomas
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- thomas
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Re: Fotografieren mit dem Smartphone
Nachtrag: Ich habe hier gefunden, dass das Objektiv meines iPhone 6 eine Brennweite von 4 mm hat, das entspricht 29 mm KB. Also ziemlich weitwinklig. - Insofern ist der Vergleich mit dem von mir an der OM-D eingesetzten Objektiv mit KB-Äquivalent 50 mm nicht ganz 'fair' - ändert aber wenig an den Verhältnissen. - Leider habe ich kein Objektiv um die 30 mm KB-Äquivalent mit derselben Lichtstärke zur Hand.
Der Sensor des iPhone ist ca. 4,9 x 3,7 Millimeter 'klein', der der OM-D ist im mFT-Format, d.h. 17,31 mm × 12,98 mm 'groß'.
Liebe Grüße
Thomas
Der Sensor des iPhone ist ca. 4,9 x 3,7 Millimeter 'klein', der der OM-D ist im mFT-Format, d.h. 17,31 mm × 12,98 mm 'groß'.
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Thomas
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