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Autor Thema: Rindenschaden an Baumstamm  (Gelesen 10542 mal)

neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #45 am: 01. Juni 2020, 09:46:03 »


Ja, Juteband.


Das hatte ich ganz am Anfang dran, als er noch keinen Rindenschaden hatte. Und an dem Juteband musste ich dann kräftig rupfen, um es wieder loszukriegen. (Allerdings weiss ich nicht mehr, nach welchem Zeitraum.)
Wohl auch deshalb kam mir der Gedanke mit dem Einwachsen. Ich möchte keine weiteren Unfälle produzieren. Da der Baumpfleger meinte, die Matte halte so zwei Jahre ist dies vielleicht ein guter Rhythmus für Kontrolle. Das Mattenmaterial ist mit Draht zusammengemacht.
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Quendula

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #46 am: 01. Juni 2020, 10:02:47 »

Kannst Du einen Stammschutz nicht jährlich/halbjährlich mal kurz abmachen und dann neu drumwickeln ???? Dann sollte auch nix einwachsen.
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neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #47 am: 01. Juni 2020, 10:12:32 »

Das wäre ja jetzt der Plan, einfach alle zwei Jahre. ;) Weil er gesagt hatte ‚hält zwei Jahre‘ gehe ich davon aus, das in diesem Zeitraum nichts passieren sollte. In zwei Jahren kommt der Baumpfleger dann wieder für Schnitt, dann werde ich nachfragen.
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Quendula

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #48 am: 01. Juni 2020, 11:06:25 »

Mir wären zwei Jahre zu lange ;). In der Zeit passiert schon einiges an Dickenwachstum. Ist das Ab- und Ranbasteln der Matte so aufwändig?
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thuja thujon

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #49 am: 01. Juni 2020, 11:16:09 »

Vermutlich haben Wespen und Co das Schilf schon vor den 2 Jahren zerlegt. Auch die Witterung macht das Material mürbe, ich würde hier also auch ab und an einen Kontrollgang anstellen. Zumal Schilf zwar vor Sonnenbrand schützen kann, aber nicht unbedingt vor Pilzkrankheiten. Da kann man schon ab und an mal einen Blick riskieren.
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neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #50 am: 01. Juni 2020, 12:08:42 »

Mir wären zwei Jahre zu lange ;).
Wir nehmen die goldene Mitte, 1 Jahr  ;) ( im Winter ist er ja in Ruhe). Es ist nicht aufwändig die Matte wegzunehmen und wieder zu befestigen, muss mir nur noch die richtige Schnur besorgen.
Zum Überlebenswillen von Feldahorn: Ich hatte letztes Jahr Astabschnitte von ihm hinter der Eibenhecke abgelegt. Als ich die Eiben kürzlich ein bisschen geschnitten habe..., da gab es Äste, die trieben aus! Und ich stellte mir grade den Feldahornwald hinter der Einenhecke vor. ;) Aber in diesem Fall, es war wohl einfach ein letztes Aufbegehren.
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Amur

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #51 am: 01. Juni 2020, 12:25:37 »

Er wird sicher weiter wachsen.
Allerdings ist so ein Schaden nicht so schnell vergessen.
Mechanisch liegt die Stelle dort wo mit die größten Kräfte auf den Stamm wirken. Im Normalfall wächst der Stamm in der Dicke und kann die immer stärker werdenden Kräfte welche die größer werdende Krone bei Wind ausübt aufnehmen.
Bei über 40% Rindenverlust wird das Dickenwachstum dort für einige Zeit oder immer ziemlich eingeschränkt sein. Weiter wird das noch nicht überwallte, frei liegende HOlz eher von Pilzen befallen und altert immer, was eine verringerte Stabilität zur Folge hat.

Also da auch über die Jahre immer mal drüber schauen. Könnte sein dass es da mal noch korrigierender Massnahmen bedarf.
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555Nase

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #52 am: 01. Juni 2020, 17:25:02 »

Wenn ich nur aller zwei Jahre Zeit hab einen Baum anzusehen, würde ich das Übel gleich der Säge anvertrauen.
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Quendula

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #53 am: 01. Juni 2020, 17:49:05 »

Also da auch über die Jahre immer mal drüber schauen. Könnte sein dass es da mal noch korrigierender Massnahmen bedarf.

Amur, nur so interessehalber: Welche Maßnahmen wären das? Krone sachte zurücknehmen?
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neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #54 am: 01. Juni 2020, 18:37:01 »

das Übel
„Das Übel“ ist perfekt. Obenrum. ;) Er ist unser Hausbaum und in diesem Sinn schon fast ein Familienmitglied. Der Baumpfleger kommt regelmässig für Schnitt, aber nicht jedes Jahr. Ich könnte mich jetzt natürlich auch noch auf den Kopf stellen und mit den Füssen wackeln, aber wahrscheinlich bringt das für diesen Fall nichts.  ::);)
Der Patient sieht gut aus, im Moment braucht er keinen Arzt. Ich werde mich um die Vorsorge, sprich Stammschutz kümmern und... ich habe ihn wirklich ständig im Blick.
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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #55 am: 02. Juni 2020, 22:36:27 »

Manchmal sind Pflanzen wesentlich resilienter, als man zuerst dachte - an einer Pinie war mir ein gummierter Anbindedraht eingewachsen auf 3/4 des Stamms (übrigens innerhalb eines Jahres, als ich kontrollierte, war das Malheur schon passiert, also bei jungen, stark wachsenden Bäumen besser zweimal im Jahr prüfen), nächster Fehler war dann der Versuch, den Draht zu entfernen, dadurch entstand der Schaden überhaupt erst, hätte ich ihn einfach abgeschnitten und das Stückchen drin gelassen, wär nix passiert, Fotos von 2018:





Heute fotografiert sieht die Wunde so aus:





Ich hab letztes Jahr noch überlegt, ob ich ihn gegen einen ähnlich großen, gesunden austausche.

Bei Feldahorn hab ich wenig Zweifel, dass der Baum das schafft, der hat enorme Regenerationskraft  :)
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neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #56 am: 03. Juni 2020, 07:28:35 »

Heute fotografiert sieht die Wunde so aus:
Obwohl man sowas natürlich am liebsten würde ungeschehen machen, es ist doch auch interessant, den Verheilungsprozess beobachten zu können!
.
Ich hatte interessehalber noch etwas gesucht betr.Stammschutz (bezieht sich aber nicht auf Rindenschaden, sondern allgemein.)
http://neeser.e-fork.net/downloads/ProBaum_Stammschutz_an_Jungbaeumen.pdf
https://www.baumpflege-dietrich.ch/bern-thun-interlaken/images/pdf/medien/fachberichte/solider_sonnenschutz.pdf
(Die Matte am Ahorn hatte ich kurz abgenommen, soweit alles i.O., keine Anzeichen von Einwachsen.)
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Natternkopf

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #57 am: 03. Juni 2020, 14:24:22 »

🍀 Dankeschön, was Weiteres dazugelernt.

Lg 🌷🐝

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neo

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Re: Rindenschaden an Baumstamm
« Antwort #58 am: 03. Juni 2020, 19:54:52 »

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