Zur Plage der Dürre kommt hier eine neue Plage hinzu: offenbar stresst die Trockenheit nicht nur die Pflanzen sondern auch die Untermieter.
Wo ich also gieße ist in Kürze alles vollkommen unterwühlt, überall im Garten, besonders aber in den neuen Flächen. Heute fand ich sämtliche im April gepflanzten Hepatica sozusagen gänzlich "ausgetopft", fast wollte Verzweiflung in mir aufkommen... Die konnte ich im Keime ersticken und habe die Hepatica (und andere "Entwurzelte") in größere Töpfe getopft und diese wiederum an den vorgesehenen Orten versenkt. Im Früherbst letzten jahres gepflanzte Erica darleyensis wurden übrigens auch entwourzelt, die ahbe ich so wieder versenkt - sah aber vorhin, dass schon wieder gewühlt wurde...
Tja, was tun. Ich weiß noch nicht mal wer da wühlt, vermute aber eher Maulwürfe auf der Jagd nach Regenwürmern als Wühlmäuse, da die Pflanzen alle völlig unversehrt sind.
Ich muss eine gefühlte Milliarde hier im Berg haben...
(Ich sah heute beim Gießen, im Angesicht der Entstehung klaftertiefer Löcher, im Geiste einen Feuerwehrschlauch, der Wasser in die Löcher spült und spült und nach Tagen beginnt irgendwo fern auf dem Feld eine Quelle zu sprudeln...
)
Der Wald gegenüber färbt auch schon seit Tagen, dmks