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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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|5|4|Dieses Forum hat meinen Geschmack sowieso verdorben. Ich hab jetzt ein rosanes Hepatica :P;D (aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 687551 mal)

Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1080 am: 05. August 2018, 07:02:55 »

Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
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"Stadtgarten" und "Landgarten" klingt doch einfach nur dösig, wie "Golfclub" oder so. Wie nenn' ich das bloß?

Mottischa

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1081 am: 05. August 2018, 07:49:11 »

Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.

Dem schließe ich mich an, eine meiner Rosen ist tatsächlich verbrannt,  während ihre Nachbarin wie eine Eins da steht. Das gleiche Phänomen mit einigen Sommerblumen.

Wenn ich nicht mehr wässern dürfte... Ich würde vermutlich heulend im Garten sitzen.
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1082 am: 05. August 2018, 08:11:28 »

Jepp. In der Peripherie der Petalen und der Blätter fängt es an, da wird's dann bräunlich und knusprig, mehr und mehr, von dieser gnadenlosen Sonne. :P
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Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1083 am: 05. August 2018, 08:15:08 »

Ich glaub', wir lassen das mal mit dem neuen Brunnen. Wenn wir kein Wasser mehr haben, dann trinken wir eben Wein. Wein ist auch so eine Art Wasser, da sollten wir mal nicht so kleinlich sein.

Nonstop scannen wir den Garten nach einem Standort für diesen kagg-elendigen Tiefbrunnen, dabei auch für die Zuwegung für die schweren Gerätschaften des Brunnenbauers. So. Der Teutoburger Wald hier ist nun wahrlich kein hochalpines Gelände, "sanfte Hügelberge" nenne ich das mal. Lediglich dort, wo wir für diesen 7,5 Tonner eine Zufahrt hätten und "nur" das gesamte Junggehölz wieder ausbuddeln dürften - ist es sausteil. So steil, dass der LKW nicht hoch käme, das schafft der Motor nicht. Ein Bauer aus der Nachbarschaft solle mit einem großen, leistungsstarken Traktor aushelfen und den BrummerLKW in unseren Garten hoch zerren.

Seht ihr das vor Euch? Bildlich?! Ein schwerer Traktor, der einen mittelschweren LKW in Euren Garten zerrt und schleppt?! Das ist doch abstrus! Ich kann mir nur noch an den Kopf packen, der Gedanke überfordert mich.

Wir lassen das mit dem Wasser, fäddisch, wir trinken zukünftig nur noch Wein, dann fällt das mit dem fehlnden Wasser nicht mehr ganz so arg auf.

Ach, Hausgeist, ich bin dir so dankbar für diesen Thread. Fluchen und Spinnen ist schließlich auch so eine Art Jammern, nicht wahr? :D :P ;)
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Schantalle

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1084 am: 05. August 2018, 08:15:29 »

Bei manchen Pflanzen habe ich den Eindruck, dass die nicht vertrocknet sind sondern schlichtweg von der Sonne verbrannt, bei Hortensien oder den Herbstanemonen z.B., in der Stadt, da wurde satt gewässert.
Hier habe ich es auch. Es ist vielleicht noch krasser, weil verbrannt sind nur die Teile der Pflanzen, die die Spät(!)nachmittag Sonne abbekommen. Betroffen sind Hortensien und, wen wunderts, große Hostas.
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Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1085 am: 05. August 2018, 08:38:15 »

So auch meine Beobachtung, die Sonne am späten Nachmittag, die ist am aggressivsten, die verbrutzelt Blätter und Blüten. Die Hostas stehen i.V. ganz gut im Futter, seltsamerweise, sind allerdings (gut eingewachsene) 0815-Teile.
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Schantalle

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1086 am: 05. August 2018, 08:49:03 »

sind allerdings (gut eingewachsene) 0815-Teile.
Die hier eigentlich auch. Eine der Hostas ist S&S, also keine Rarität. Sie ist an der besagten Stelle von 11er Topf auf 1,5m2 Größe gewachsen. Die Hortensien (blaue macrophyllas) das gleiche. Es ist auch nicht so, dass sie erst ab diesem Sommer die Sonne dort abkriegen. Es ist nichts entfernt worden, was Jahre vorher Schatten gespendet hätte. Geändert haben sich die Lufttemperatur und -fechtigkeit.
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oile

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1087 am: 05. August 2018, 09:07:20 »

Ich bin inzwischen davon überzeugt,  dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist.  Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde,  wenn es eine Ozonwarnung gab.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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Ruby

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1088 am: 05. August 2018, 09:13:33 »

Wir haben hier in der Nähe eine Wetterstation, die zeigt die Temperatur in 2m Höhe und 5cm an.

Gestern hatten wir in 2m 34°C und in 5cm 48,8°C. Jetzt ist mir klar warum die Pflanzen trotz wässern verdorren.
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Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1089 am: 05. August 2018, 09:26:39 »

Ich bin inzwischen davon überzeugt,  dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist.  Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde,  wenn es eine Ozonwarnung gab.

Guter Gedanke, oile. Die derzeit hohe Luftfeuchtigkeit ist als Straftäter sehr naheliegend. Ein super Wärmeleiter. Schantalle, abermals wie bei dir, eine hydr. macrophylla, noch von der Vorbesitzerin, seit Jahrzehnten steht die Pflanze dort, an den Schattenverhältnissen hat sich seitdem nichts geändert. Da ich diese Bauernhortensie sehr gerne mag, habe ich sie immer im Visier und 34 Grad hat sie in dem ein oder anderen Sommer gewiss schon mal abgekriegt. Aber so wie derzeit hing sie noch nie drin, die vielen Blüten sind allesamt braun und verbrutzel, das Blattwerk hingegen geht einigermaßen. Wasser bekam sie zur Genüge. (Stadt)
Zum Ozonaspekt muss ich passen, interessieren würde es mich schon.
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Bristlecone

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1090 am: 05. August 2018, 09:55:33 »

Eine Einwirkung von Ozon bzw. von Photooxidantien macht sich durch Blattschäden bemerkbar, bei denen es zu Farbveränderungen kommt, nicht durch Blattdürre.

Ich hab vor ein paar Tagen mit Gärtnern gesprochen, die u. A. Straßenbäume bewässern. Direkt überm Straßenpflaster wurden Temperaturen von 70 Grad gemessen.
Über Erde dürfte es nicht ganz so viel sein, aber bei solchen Temperaturen hilft kein Gießen mehr.
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micc

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1091 am: 05. August 2018, 10:16:30 »

Eine Nebenaspekt zur Wärmeleitung von "Feuchte":

Die Choisya auf dem Ffriedhof steht in einem dunklen Kübel. Bis vor Kurzem hat sie den Sommer, wie zu erwarten, gut weggesteckt. Dann habe ich dummerweise mal durchdringend gegossen und fand beim nächsten Besuch ein hängendes Elend vor - die Wurzeln sind vermutlich gekocht.

:(
Michael
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Schantalle

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1092 am: 05. August 2018, 10:20:47 »

Ich bin inzwischen davon überzeugt,  dass die Luftfeuchtigkeit ein entscheidender Faktor ist.  Und eventuell auch Ozon. Zumindest stellte ich in den vergangenen Jahren fest, dass immer dann kritisch wurde,  wenn es eine Ozonwarnung gab.
Guter Gedanke, oile. Die derzeit hohe Luftfeuchtigkeit ist als Straftäter sehr naheliegend. Ein super Wärmeleiter.
Hier eigentlich nicht. Ich gieße sehr früh morgens und kann es, Dank der kleinen Gartenfläche, nicht über Blatt, sondern auf die Erde tun. Ab und zu gehe ich spät abends mit der Brause durch Garten und es gibt einen kurzen Pseudo-Regenschauer. Von beiden merkt man in der Nachmittagsluft nichts mehr.
Ich denke es ist eher so, wie Bristle schreibt. Bei mir gibt es zwar auch keine 70° über Boden, aber das, was all die Mauern und Hauswände hier abstrahlen will ich lieber gar nicht messen.
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Effi B.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #1093 am: 05. August 2018, 10:50:47 »

Ne, Schantalle, das meinte ich nicht. Ich meinte schon die Luftfeuchtigkeit per se, die lag hier die Tage bei tropischen 95%, keine Ahnung, wo die herkommt - jedenfalls ohne die Verdunstungsfeuchtigkeit durch Gießwasser.
Und welche Luftfeuchtigkeit meinte oile, um das mal klar zu kriegen?
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Re: Dürregejammer
« Antwort #1094 am: 05. August 2018, 10:53:41 »

Hier ist es meistens sehr lufttrocken.
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