... und kann nicht aufhören mit dem Pflanzenlieben.
Es bringt doch nichts, sagt die Vernunft
es ist, was es ist, sagt die Liebe

Erich Fried - der Gute!
Wahrscheinlich habe ich in diesem Jahr das erste Mal einen Vorteil davon, dass doch das Wasser hier nicht so tief fällt, mein Garten in Richtung eines kleinen Flusses leicht bergab geht, große Bäume ständig wechselnde Schatten bringen und dass ich nur ca. 3/4 meines Gartens unter dem Schlauch habe, also ca. 1200 m². Dazu ein Brunnen, Wasser in 8m Tiefe und noch funktionieren drei Sprenger gleichzeitig. Das Sprengen gestaltet sich für mich nicht anders als in den Jahren zuvor.
und nun mein Jammern auf hohem Niveau - ich vergesse nämlich. Ich vergesse hin und wieder bestimmte Pflanzen im trockenen Bereich zu wässern, weil ich es einfach nicht im Blick habe. Die Rhodos sehen regelmäßig zum Erbarmen aus, aber berappeln sich immer wieder. Meine schönen drei Birken, eine tod die anderen beiden fast tod - ob sie es schaffen.... Cornelkirschen, Felsenbirne, wilde Rosen.....alles hängt, aber ich hoffe drauf, dass sie es schaffen, weil ich dort ja sonst auch nicht gieße, also müssten sie tief gehen. Der Walnussbaum vorn schmeißt Nüsse ab - der hinten, also weiter in Flussnähe nicht. Der Pflaumenbaum wirft seit Wochen....
Ich mische immer Sand mit Blumenerde zur Neupflanzung, wenn ich ich nicht genug Kompost habe, was meist der Fall ist. Diese Mischung in Töpfen und tw. Beeten wird schnell knochentrocken und hart, als könnte sie viel weniger Wasser speichern, als normaler Sand... das nervt...
Aber wie gesagt - jammern auf hohen Niveau. Es tut mir total leid zu lesen, wie schlimm es euch erwischt hat - vor allem Hausgeist mit den Riesenbeeten und kostbaren Bäumen.... hoffentlich kommt doch bald Regen, der sich auch so nennen darf....