Hausgeists (und anderer Purlis) Probleme habe ich hier auch seit Ende April. Keine Ahnung, wieviel Kubikmeter Wasser täglich im Verlauf von 10-12 Stunden durch die Schläuche rauschen. GsD brauche ich kein Leitungswasser, habe eine Brunnenbohrung und ne Pumpe. Aber: Hausgeists Sorge u.a. vor der Wasserrechung ist die meine vor der Stromrechnung. Außerdem stehen ca. 50 Farne in Pötten auf der Terrasse. Eigentlich müssten die schon längst geerdet sein. Schaffe ich derzeit nicht, bin mit Wasserschlachten beschäftigt. Es wird auch runtergeschnitten, was nicht mehr gut ausschaut und unnötig Wasser verbraucht: Riesige Rosenbüsche, krepelnde Bäumchen, hässliche Monsterhortensie etc. 
Ansonsten volle Zustimmung für Pearl - mann/frau kann nicht anders 
Hier die gleiche Probleme wie bei Waldschrat (und allen anderen), wir wohnen nur ca. 30km auseinander. Aber wir haben keinen Brunnen, sondern Stadtwasser mit Gartenzähler. Wässern muss ich, denn ich habe alles neu gepflanzt ob aus den Kübeln oder ganz frisch und das war teuer - die Pflanzen sollten schon überleben

Als ich die Beete anlegte und die Stauden setzte war das Wetter moderat, ein, zwei Tage später kam die Trockenheit und hat bis heute angehalten. Ein paar Schauer zwischendurch, die nicht mal annähernd die benötigte Feuchtigkeit bringen. Ich mag den Sommer, aber es treibt mich zur Verzweiflung, wenn ich sehe wie die Pflänzchen ums Überleben kämpfen und schlecht wachsen

aus der Traum von üppigen, bunten Beeten für dieses Jahr. Der Boden ist steinhart und knochentrocken, obwohl Lehm sonst die Feuchtigkeit gut speichert, wird vor dem Haus Beton daraus. Mir graust es vor der Wasserrechnung, obwohl ich wirklich versuche so sparsam wie möglich zu wässern und turnusmäßig.
Die Tomaten halten sich irgendwie wacker, obwohl sie dieses Jahr an der Südwand arg leiden, bin gespannt wie lange das gut geht. Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen

Was uns im hinteren Gartenteil einigermaßen rettet, ist die Tatsache dass wir ein Grundstück haben, dass an einen Wald mit Bach anschließt (und wir auch einige Bäume zum beschatten haben) - der Boden dort ist recht feucht (immer noch). Igel und Co ziehen sich dorthin zurück - trotzdem stehen hier überall Schalen für Nager und Insekten und Vogeltränken, die rege genutzt werden. Zusätzlich ist hinterm Haus zwar viel Sonne, aber nicht durchgehend wie vorne, sondern auch immer wieder Schatten und teilweise erst Sonne ab Mittag bis Spätnachmittag.
Der Sommer erinnert mich stark an 2003, wochenlange Hitze und Trockenheit bis in den Herbst, nur dass jetzt auch noch Wind dazu kommt, der den Boden zusätzlich austrocknet. Ich mag Sommer, ich mag es warm, aber für den Garten ist es absolut schlimm
