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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 687236 mal)

sonnenschein

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #60 am: 06. Juli 2018, 17:52:49 »

Wenn ich die Wahl hätte zwischen abgebrochenen Blüten und Hagellöchern in Pflanzen und zwischen hunderten toter Pflanzen - hm, da brauche ich nicht zu überlegen, was ich wählen würde. Aber ich habe ja keine Wahl....
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Es wird immer wieder Frühling

Mottischa

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #61 am: 06. Juli 2018, 18:09:02 »

Hausgeists (und anderer Purlis) Probleme habe ich hier auch seit Ende April. Keine Ahnung, wieviel Kubikmeter Wasser täglich im Verlauf von 10-12 Stunden durch die Schläuche rauschen. GsD brauche ich kein Leitungswasser, habe eine Brunnenbohrung und ne Pumpe. Aber: Hausgeists Sorge u.a. vor der Wasserrechung ist die meine vor der Stromrechnung. Außerdem stehen ca. 50 Farne in Pötten auf der Terrasse. Eigentlich müssten die schon längst geerdet sein. Schaffe ich derzeit nicht, bin mit Wasserschlachten beschäftigt. Es wird auch runtergeschnitten, was nicht mehr gut ausschaut und unnötig Wasser verbraucht: Riesige Rosenbüsche, krepelnde Bäumchen, hässliche Monsterhortensie etc.  :P

Ansonsten volle Zustimmung für Pearl - mann/frau kann nicht anders  :-\

Hier die gleiche Probleme wie bei Waldschrat (und allen anderen), wir wohnen nur ca. 30km auseinander. Aber wir haben keinen Brunnen, sondern Stadtwasser mit Gartenzähler. Wässern muss ich, denn ich habe alles neu gepflanzt ob aus den Kübeln oder ganz frisch und das war teuer - die Pflanzen sollten schon überleben  :-[ Als ich die Beete anlegte und die Stauden setzte war das Wetter moderat, ein, zwei Tage später kam die Trockenheit und hat bis heute angehalten. Ein paar Schauer zwischendurch, die nicht mal annähernd die benötigte Feuchtigkeit bringen. Ich mag den Sommer, aber es treibt mich zur Verzweiflung, wenn ich sehe wie die Pflänzchen ums Überleben kämpfen und schlecht wachsen :( aus der Traum von üppigen, bunten Beeten für dieses Jahr. Der Boden ist steinhart und knochentrocken, obwohl Lehm sonst die Feuchtigkeit gut speichert, wird vor dem Haus Beton daraus. Mir graust es vor der Wasserrechnung, obwohl ich wirklich versuche so sparsam wie möglich zu wässern und turnusmäßig.

Die Tomaten halten sich irgendwie wacker, obwohl sie dieses Jahr an der Südwand arg leiden, bin gespannt wie lange das gut geht. Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen  :-\

Was uns im hinteren Gartenteil einigermaßen rettet, ist die Tatsache dass wir ein Grundstück haben, dass an einen Wald mit Bach anschließt (und wir auch einige Bäume zum beschatten haben) - der Boden dort ist recht feucht (immer noch). Igel und Co ziehen sich dorthin zurück - trotzdem stehen hier überall Schalen für Nager und Insekten und Vogeltränken, die rege genutzt werden. Zusätzlich ist hinterm Haus zwar viel Sonne, aber nicht durchgehend wie vorne, sondern auch immer wieder Schatten und teilweise erst Sonne ab Mittag bis Spätnachmittag.

Der Sommer erinnert mich stark an 2003, wochenlange Hitze und Trockenheit bis in den Herbst, nur dass jetzt auch noch Wind dazu kommt, der den Boden zusätzlich austrocknet. Ich mag Sommer, ich mag es warm, aber für den Garten ist es absolut schlimm :(
« Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 18:11:43 von Mottischa »
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Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)

partisanengärtner

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #62 am: 06. Juli 2018, 18:26:22 »

Wenn ich die Wahl hätte zwischen abgebrochenen Blüten und Hagellöchern in Pflanzen und zwischen hunderten toter Pflanzen - hm, da brauche ich nicht zu überlegen, was ich wählen würde. Aber ich habe ja keine Wahl....

Hagel kann wie Trockenheit auch mehr als ein paar Schönheitsschäden. Bei mir hats mal alles Grün zermatscht und die Rinde von den Bäumen geschlagen.
Abgesehen davon das nirgends mehr ein Blatt dran war, hat es im ganzen Garten wie frische Silage gerochen.
Auf der Wetterseite war sogar die Fassade eisgestrahlt.
Die Fenster und das Dach sind weitgehend ganz geblieben. Abgesehen von dem Fenster und der Tür die eine halbe Eiche eingedrückt hat.
« Letzte Änderung: 06. Juli 2018, 18:28:21 von partisanengärtner »
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Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel

RosaRot

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #63 am: 06. Juli 2018, 18:37:18 »

Diese Gießlanzenidee ist gut. Ich glaube ich habe im Fundus noch so eine Lanze mit einem abgebrochenen Brausekopf, die könnte ich ja umfunktionieren, dann plätschert es noch weniger ringsum(als mit dem Schlauchstrahl), was ja auch in Bezug auf die Wühltiere vielleicht ganz praktisch wäre.
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RosaRot

Mufflon

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #64 am: 06. Juli 2018, 18:50:45 »

Bei mir ist es ein Kombiproblem.
Erst die dauernden Starkregen im späten Frühjahr, mein Garten wure garnicht mehr trocken.
Jetzt die Hitze und Trockenheit, die vorgeschädigten Wurzeln hatten noch keine Zeit sich zu erholen.
Ich rechne damit, dass es in den nächsten Jahren ähnlich wird.
Am besten, ich pflanze mehr von dem, was das jetzt überlebt.
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Magnolienpflanzer

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #65 am: 06. Juli 2018, 19:18:39 »

Ich bin total erstaunt, wie unterschiedlich das Wetter in Mitteleuropa sein kann. Dieser Mai hat bei uns fast jeden Tag Gewitter gebracht oder zumindest tiefschwarze Wolken, so dass man glaubte, es würde jeden Moment zu regnen beginnen. Der Juni war ganz ähnlich.  :P
Wie lästig Trockenheit sein kann, kann ich sehr gut nachvollziehen; Mai und Juni des letzten Jahres waren furchtbar trocken, mein eher lehmiger Boden war schon fast staubig an manchen Tagen. An ohnehin schon heißen Tagen sich noch ums Bewässern kümmern und das fast jeden Tag... das geht einem ziemlich auf die Nerven...  :P
Bei einem kleinen Garten, den man noch recht leicht bewässern kann, finde ich aber Trockenheit viel, viel weniger schlimm als Hagel.  :P
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Sandkeks

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #66 am: 06. Juli 2018, 20:28:04 »

Ich sollte mal wieder gießen gehen. :P
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Bufo

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #67 am: 06. Juli 2018, 22:24:54 »

Die Gießlanzenidee finde ich auch super, vor allem weil mein Wasser so knapp ist. Morgen werde ich bei Tageslicht mal den Schuppen auskippen. Da findet sich bestimmt was zum basteln.  :D
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Beste Grüße Bufo

Staudo

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #68 am: 06. Juli 2018, 22:40:24 »

Ich unterhielt mich heute mit meinem Regenmesser. Der ist total deprimiert und fühlt sich so nutzlos.  :-\
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Bufo

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #69 am: 06. Juli 2018, 22:43:53 »

Meiner will bald mal staubgewischt werden.
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dmks

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #70 am: 06. Juli 2018, 22:56:49 »

Der Sommer hat doch auch schöne Seiten!  :)
...Sonnenblumen zum Beispiel... 8)
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Staudo

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #71 am: 06. Juli 2018, 22:58:10 »

Die gucken aber ganz schön traurig.
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lord waldemoor

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #72 am: 06. Juli 2018, 23:05:54 »

Ich unterhielt mich heute mit meinem Regenmesser. Der ist total deprimiert und fühlt sich so nutzlos.  :-\
und ich muss anderen kaufen, die 50 lt waren schon wieder zu wenig
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RosaRot

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #73 am: 06. Juli 2018, 23:25:09 »

Die Gießlanzenidee finde ich auch super, vor allem weil mein Wasser so knapp ist. Morgen werde ich bei Tageslicht mal den Schuppen auskippen. Da findet sich bestimmt was zum basteln.  :D

Ich hab' die Lanze natürlich nicht gefunden. Sonst fiel sie mir ständig irgendwo auf... ;D
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micc

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Re: So viel kann doch keiner gießen... Dürregejammer
« Antwort #74 am: 07. Juli 2018, 09:53:27 »

Hier ringsherum werfen die Platanen ihre Rinde ab, ich weiß dass sie das regelmäßig machen, aber es ist arg viel und sehr hart aufgrund der Trockenheit - ich habe auch schon einige vertrocknete Bäume gesehen  :-\

Hier was dazu in den Medien:

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/platanen-verlieren-borke-die-baeume-lassen-ihre-huelle-fallen-15675312.html


Ansonsten kann ich mich da nur in den Chor der Gießer und Sprenger einreihen. >:(

Michael


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