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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 687374 mal)

Waldmeisterin

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Re: Dürregejammer
« Antwort #705 am: 26. Juli 2018, 22:28:23 »

innerhalb von 2 Minuten 3x geballtes Expertenwissen  ;D Das ist das, was dieses Forum auszeichnet  :D
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Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.

Thüringer

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Re: Dürregejammer
« Antwort #706 am: 26. Juli 2018, 22:34:39 »

So macht sogar Jammern Spaß.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

lonicera 66

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Re: Dürregejammer
« Antwort #707 am: 26. Juli 2018, 22:36:39 »

Ja, danke, bin nochmal raus und habe noch einmal ein paar Kannen spendiert.
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liebe Grüße
Loni

Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"

Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.

pumpot

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Re: Dürregejammer
« Antwort #708 am: 26. Juli 2018, 22:45:51 »

So langsam wird es auch den Sempervivum zu trocken.
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plantaholic

Lilo

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Re: Dürregejammer
« Antwort #709 am: 26. Juli 2018, 22:48:54 »

Nein. Rhododendren haben nur feines, flach wachsendes Wurzelgeflecht und sind auf feuchte Böden angewiesen. Auf trockenen Standorten überleben sie.

Bist Du sicher?
Bei mir stehen seit mehr als 20 Jahren 4 Rhododendren unter einer Birke. Die Birke ist mehr als 70 Jahre alt. Die Rhododendren kriegen im Sommmer jeder einmal in der Woche 10 Liter Wasser. Bei uns sind jährliche Regenmengen von 500 bis 550 Liter normal.
Die Rhododendren leiden zwar ein wenig in der Hitze und Trockenheit, aber sie sehen eigentlich gut aus.

Ich dachte immer, dass die Rhododendren tief wurzeln würden und eigentlich gar nicht so viel Wasser brauchen sondern hauptsächlich auf kalkarmen Boden angewiesen sind.
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pearl

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Re: Dürregejammer
« Antwort #710 am: 26. Juli 2018, 23:56:00 »

bei Rhododendren ist es der Wachsüberzug und bei manchen Arten die dichte wollige Behaarung und der filzige Belag auf den Blättern, der die Verdunstung behindert. Wie bei Hartlaubgewächsen der mediterranen Zonen und den Koniferen der alpinen Lagen ist das eine Anpassung an sommertrockene und sonnenexponierte Standorte.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Borker

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Re: Dürregejammer
« Antwort #711 am: 27. Juli 2018, 00:07:36 »

Das war aber heute echt Knap :o

ca 5 km von meinem Ort entfernt ein riesiger Waldbrand und dazwischen ist nur noch trockener Kiefernwald .
Zum Glück haben die Feuerwehren jetzt den Brand unter Kontrolle . Fichtenwalde unser Nachbarort stand kurz vor der Evakuierung.
Der Einsatzleiter eines Löschtrupps sagte mir das die Feuerwehrleute fast nicht so schnell laufen konnten wie schnell das Feuer sich ausgebreitet hat .  :o
Hier stinkt es jetzt draußen heftig nach Waldbrand mit Lüften wird das wohl in der nächsten Zeit nix >:(
Ich hoffe es gibt bald Regen.

Heute nochmal Glück gehabt  :P

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/A9-nahe-Beelitz-wegen-Brand-gesperrt

LG Borker
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oile

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Re: Dürregejammer
« Antwort #712 am: 27. Juli 2018, 00:53:42 »

An Dich habe ich heute gedacht. Hoffentlich geht alles vollends gut aus und nicht noch mehr Munition hoch.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Bastelkönig

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Re: Dürregejammer
« Antwort #713 am: 27. Juli 2018, 01:24:02 »

@Borker,
ich wünsche Dir und Deinen Nachbarn eine entspannte Nachtruhe.

Viele Grüße
Klaus
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Es ist viel schöner, von einer schnurrenden Katze geweckt zu werden als von einem Wecker.

Henki

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Re: Dürregejammer
« Antwort #714 am: 27. Juli 2018, 06:39:04 »

Hier stinkt es jetzt draußen heftig nach Waldbrand mit Lüften wird das wohl in der nächsten Zeit nix >:(

Der Brandgeruch liegt hier auch immer noch in der Luft. Ich habe gestern auch den ganzen Abend mit Kollegen gebangt, die in Fichtenwalde auf gepackten Koffern saßen.
« Letzte Änderung: 27. Juli 2018, 06:40:56 von Hausgeist »
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lerchenzorn

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Re: Dürregejammer
« Antwort #715 am: 27. Juli 2018, 07:31:31 »

Erst einmal vorsichtigen Glückwunsch an die Fichtenwalder und die Einsatzkräfte. Offenbar funktionieren Waldbrandüberwachung und -bekämpfung in BB gut und die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Forstverwaltung und weiteren Behörden ist erprobt.
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neo

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Re: Dürregejammer
« Antwort #716 am: 27. Juli 2018, 07:33:36 »

Vorhin hörte ich, dass am Oberrhein wegen der Temperaturen und des Sauerstoffmangels die Wahrscheinlichkeit eines großen Fischsterbens sehr hoch ist.

Man versucht, das schlimme Szenario von 2003 abzuwenden.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kreuzlingen/diessenhofen-baggern-gegen-das-fischsterben-ld.1040274
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Rhoihess

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Re: Dürregejammer
« Antwort #717 am: 27. Juli 2018, 08:29:52 »

Deutliche Tropennacht mit min. 23,5°C, jetzt schon wieder 27,5. Da Nordostfenster im Schlafzimmer, hilft momentan nur nachts dauerlüften, und dann um 5:30 wieder Fenster zu, Rolladen runter. Trotzdem innen noch 27, wird wohl demnächst kaum besser
Gestern (außen) max. 36 mit 20% Feuchte, dazu etwas Wind, schneller kann's nicht austrocknen... bei 12 Liter Regen in den letzten 6 Wochen (laut Nachbarstation, hier wohl noch weniger)
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wallu

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Re: Dürregejammer
« Antwort #718 am: 27. Juli 2018, 09:16:41 »

Unser Lebkuchenbaum hat nur noch wenige Blätter.  An der Spitze noch einige grüne ansonsten alles gelb oder eben schon abgefallen.  Jetzt riecht es hier morgens schon etwas nach karamellisiert Zucker und Herbst . ☹️

Der Herbst ist hier bei uns in der Voreifel schon vor Wochen eingezogen. Inzwischen sind die Felsenbirnen komplett kahl, an den Haseln hängen nur noch einzelne Blätter, selbiges an den Birken. Der Bergahorn hat noch einige Blätter mehr, aber die sind alle am Baum vertrocknet. Die große Ebersche ist braun verwelkt mit verschrumpelten Beeren, die die Vögel nicht wollen. Die Pimpernuss ist ebenfalls komplett braun verwelkt. Eingewachsene Apfelbäume haben nur noch Schrumpfäpfel und kaum mehr Laub. Die Liste ließe sich endlos fortführen...

Alles wie in der großen Dürre 2016, aber da war es zu diesem Zeitpunkt schon Ende August.
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Viele Grüße aus der Rureifel

Gartenentwickler

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Re: Dürregejammer
« Antwort #719 am: 27. Juli 2018, 11:01:31 »

ich überlege wi eman sich auf solche "Unwetter" (Hitze dieses Jahr, Regen letztes) besser vorbereiten kann.

Humusaufbau durch Kompost

Bau einer großen Rigole (sämtliches Regenwasser vom Grundstück von versiegelten Flächen auffangen= Wie lange kann man das lagern ?) Dort könnte man auch Drainage anschließen für nasse Jahre.

Auswahl geeeigneter Pflanzen (Lorentz von Ehren hat hier für Bäume eine Klimamatrix erstellt für verschiedene Bäume), fachgerechte Pflanzung (In Neubaugebieten häufig starke Bodenverdichtungen, Bauschutt usw. )

Gemüsegarten mit Mischpflanzungen, hohe Vielflat


Würd emich über einen regen Austausch freuen.




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