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Kirschpflaumen, Saft, mehr (Gelesen 15365 mal)
Moderator: cydorian
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Amur
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Wie war das? Mirabellen wurden als Zwetschgen und Reneclauden als Pflaumen eingestuft oder anders rum?. Spielte bei der Steuerabrechnung eine große Rolle. Kann aber mit dem Wegfall des Branntweinmonopols jetzt auch wieder ganz anders sein.
Wir hatten zwei drei mal Große Grüne Reneclauden gebrannt und sehr gute Ausbeute. Geschmacklich wie durchschnittliche Zwetschgen aber eben deutlich billiger.
P. cerasifera hatten wir bisher noch nicht.
Wir hatten zwei drei mal Große Grüne Reneclauden gebrannt und sehr gute Ausbeute. Geschmacklich wie durchschnittliche Zwetschgen aber eben deutlich billiger.
P. cerasifera hatten wir bisher noch nicht.
nördlichstes Oberschwaben, Illertal, Raum Ulm
- Nemesia Elfensp.
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
wie Du da den Überblick behälst 8) :) Danke fürs Ordnen :-*
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- JörgHSK
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Südhang des Haarstranges-200m Blick ins Sauerland
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Laurin hat geschrieben: ↑22. Jul 2018, 15:53
Ich möchte mich dem Thema Saft der Kirschpflaume anschließen. Da ich einen sehr großen Baum habe, der jährlich enorm viele Früchte trägt, habe ich die Früchte einem Bekannten gegeben, der sie zu Schnaps verbrannt hat. Er teilte mir mit, dass die Ausbeute an Schnaps sehr gering war. Hängt das vielleicht mit dem Zuckergehalt zusammen?
Weiters hätte ich eine Frage zu einem Baum den ich aus dem Garten meines Großvaters vor 40 Jahren geholt habe, Die Frucht ist kernlösend. leider kenne ich den Namen nicht. Mein Großvater nannte sie Ringlotten, wie alle runden Pflaumen.
Ich kenne Reneclauden auch nur als meist nicht steinlösend. Es gibt allerdings auch noch andere gelbe Rundpflaumen. Ich habe hier einige Standorte von "Dubbele Boerenwitte", einer holländischen wurzelechten Pflaume im Sauerland. Die sieht auch so aus..
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mybee
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
BTW Vielleicht ist die 'Dubbele Boerenwitte' ja auch die "Eierpflaume", die Irisfool schon länger sucht.
Hier eine Beschreibunghttp://www.bongerdgrooteveen.nl/pruimen/Dubbele_Boerenwitte/Dubbele_Boerenwitte.php
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Möglicherweise ist das die Eierpflaume die ich schon ewig suche.Nirgends, auch auf keinem Markt zu finden. Stand im Garten in Süddeutschland bei meinen Grosseltern. Namen war unbekannt,oder damals nicht so wichtig. Gross wie ein Hühnerei, extrem sagftig , aromatisch und gut steinlösend.
Hier eine Beschreibunghttp://www.bongerdgrooteveen.nl/pruimen/Dubbele_Boerenwitte/Dubbele_Boerenwitte.php
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mybee
Re: Kirschpflaumen, Pflaumen und mehr
cydorian hat geschrieben: ↑22. Jul 2018, 17:33
Kirschpflaumenpostings in neuen Thread verschoben. In so gut wie allen Threads über pflaumenähnliches Steinobst kommt früher oder später die wundersame Entdeckung der Kirschpflaume :-)
Das ist kein Wunder bei den Verwandschaftsverhältnissen der ganzen Pflaumenartigen. Ich habe den Tittel des Thread deshalb einmal etwas abgeändert. Denn wir sind gerade jetzt schon wieder weg von den Kirschpflaumen.
@ JörgHSK
Die "Dubbele Boerenwitte" hat etwas andere Fruchtsteine. Hier auf der webseite der vriendenvanhetoudefruit ist eine
Abbildung: http://www.vriendenvanhetoudefruit.nl/wp-content/pruimen/dubbele%20boerenwitte.jpg
- cydorian
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Bald kann man ihn "Irgendwas über irgendwelches Steinobst" umbenennen...
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Nein bitte nicht... ;D
Es gibt doch einen sehr schönen thread , Mirabellen, Pflaumen, Zwetschen usw
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Grün ist die Hoffnung
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mybee
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
cydorian hat geschrieben: ↑23. Jul 2018, 22:12
Bald kann man ihn "Irgendwas über irgendwelches Steinobst" umbenennen...
[/quote]
auch nicht schlecht ;D ;D ;D[quote author=Dornroeschen link=topic=63486.msg3130831#msg3130831 date=1532376920]
Nein bitte nicht... ;D
Es gibt doch einen sehr schönen thread , Mirabellen, Pflaumen, Zwetschen usw
das hat aber nichts mit Kirschpflaumen zu tun ;D ;D ;D oder doch :P
ich sag nichts mehr
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
mybee hat geschrieben: ↑23. Jul 2018, 22:31cydorian hat geschrieben: ↑23. Jul 2018, 22:12
Bald kann man ihn "Irgendwas über irgendwelches Steinobst" umbenennen...
[/quote]
auch nicht schlecht ;D ;D ;D[quote author=Dornroeschen link=topic=63486.msg3130831#msg3130831 date=1532376920]
Nein bitte nicht... ;D
Es gibt doch einen sehr schönen thread , Mirabellen, Pflaumen, Zwetschen usw
das hat aber nichts mit Kirschpflaumen zu tun ;D ;D ;D oder doch :P
Hier wird über (Eier-)pflaumen und Reneclauden geschrieben, das könnte man ja verschieben in o.g. thread.
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
... vielleicht bin ich hier richtig ... oder doch eher der Pflaumen, Zwetschen etc.-Thread?...egal:
Heute habe ich beim Einkaufen einen über einen Zaun hängenden Zweig mit dunkellila, kugelrunden Haferschlehen??? gesehen und eine fast reife Frucht mitgenommen - der Garten sieht nicht wirklich intensiv bewirtschaftet aus, dieser Mundraub wird mir wohl nachgesehen ;)
Die Frucht sah aus wie eine riesige Schlehe, Geschmack sehr sauer - aber wohl noch nicht ganz reif, Kern nicht steinlösend.
Angehängt mal ein Foto des Steines.
Tatsächlich Haferschlehe??? Aussaat sinnvoll??
Heute habe ich beim Einkaufen einen über einen Zaun hängenden Zweig mit dunkellila, kugelrunden Haferschlehen??? gesehen und eine fast reife Frucht mitgenommen - der Garten sieht nicht wirklich intensiv bewirtschaftet aus, dieser Mundraub wird mir wohl nachgesehen ;)
Die Frucht sah aus wie eine riesige Schlehe, Geschmack sehr sauer - aber wohl noch nicht ganz reif, Kern nicht steinlösend.
Angehängt mal ein Foto des Steines.
Tatsächlich Haferschlehe??? Aussaat sinnvoll??
Manche saufen, ich bin süchtig nach Pflanzen.
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Um nochmal zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen (wollte keinen neuen Faden eröffnen):
In den türkischen Supermärkten werden immer mal wieder unreife/grüne Kirschpflaumen verkauft.
Der Verkäufer meinte, die werden irgendwie mit Salz gegessen und sind recht beliebt.
Genaueres wusste er aber nicht. Da meine Hecke dieses Jahr total voll hängt (und die meisten Früchte reif kein Hit sind) hab ich das mal ausprobiert. War aber auch nicht so lecker.
Kennt jemand vielleicht ein genaueres Rezept, wie die unreifen Früchte mit Salz gegessen werden?
Alternativ hatte ich überlegt, die unreifen Früchte in Salzlacke einzulegen und "falsche Oliven" zu versuchen.
Hatte ich vor Jahren mal mit unreifen Kornellkirschen versucht (auch nicht soo lecker aber mal was anderes); die Kirschpflaumen hätten zumindest mehr Fleisch als die Cornus mas.
Hat da jemand Erfahrungen/Anregungen?
In den türkischen Supermärkten werden immer mal wieder unreife/grüne Kirschpflaumen verkauft.
Der Verkäufer meinte, die werden irgendwie mit Salz gegessen und sind recht beliebt.
Genaueres wusste er aber nicht. Da meine Hecke dieses Jahr total voll hängt (und die meisten Früchte reif kein Hit sind) hab ich das mal ausprobiert. War aber auch nicht so lecker.
Kennt jemand vielleicht ein genaueres Rezept, wie die unreifen Früchte mit Salz gegessen werden?
Alternativ hatte ich überlegt, die unreifen Früchte in Salzlacke einzulegen und "falsche Oliven" zu versuchen.
Hatte ich vor Jahren mal mit unreifen Kornellkirschen versucht (auch nicht soo lecker aber mal was anderes); die Kirschpflaumen hätten zumindest mehr Fleisch als die Cornus mas.
Hat da jemand Erfahrungen/Anregungen?
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Wild Obst
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Wer mal in Japan war kennt sicherlich Ume und auch die daraus bereiteten Getränke. Eine geschmacklich recht ähnliche Version geht auch mit hartreifen Kirschpflaumen:
Hartreife Kirschpflaumen in ein Glas füllen und je nach Vorliebe die Poren bis zur Hälfte oder 3/4 mit Zucker auffüllen, dann das ganze komplett mit Rum (oder ähnlichem) auffüllen und eine Weile (mindestens 2-3 Wochen) warten.
Mit "Blutpflaumen", also den Früchten von rotlaubigen Kirschpflaumen, gibt es einen rosa Likör, der aber trotzdem schmeckt...
Hartreife Kirschpflaumen in ein Glas füllen und je nach Vorliebe die Poren bis zur Hälfte oder 3/4 mit Zucker auffüllen, dann das ganze komplett mit Rum (oder ähnlichem) auffüllen und eine Weile (mindestens 2-3 Wochen) warten.
Mit "Blutpflaumen", also den Früchten von rotlaubigen Kirschpflaumen, gibt es einen rosa Likör, der aber trotzdem schmeckt...
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mybee
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Kennt jemand vielleicht ein genaueres Rezept, wie die unreifen Früchte mit Salz gegessen werden?
Nach meiner Beobachtung werden die halbreifen Kirschpflaumen in Salz gestippt und mit einer Spur Salz gegessen, wie wir es manchmal mit Radieschen machen. Selbst die Gourmet-Version mit 'fleur de sel' kann mich nicht begeistern. :P
Mache lieber mehr Saft ;D
OT, das gehört jetzt aber in die Abt. "Gartenküche": es gibt auch einige Gerichte mit hartreifen Kirschpflaumen, finden sich bei chefkoch oder so, Stichwort Erik, halbreife Pflaumen usw,
Es gibt doch auch einige brauchbare Sel. von Kirschpflaumen und -hybriden. Darüber sollten wir einmal reden.
- Aromasüß
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Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Mit dem Salz-Rezept kann ich (noch) nicht dienen, werde aber bei einem türkischen Kollegen, dessen einer Familienzweig einen alteingesessenen Obst-Bauernhof in der Türkei bewirtschaftet, mal nachfragen.
Mir ist übrigens für Kirschpflaumen die Verwendung als Kuchenbelag bekannt (Blechkuchen auf Hefebasis). Auch Marmelade wird gekocht.
Trinkbar sind sie alle! Ihr herbes Aroma genießen Liebhaber am liebsten flüssig, ihre verschworensten Fans hat sie unter den Obstbrennern.
Aber frisch essbar sind nur wenige der stets hocharomatischen Kirschpflaumen.
Ich kenne eine Kirschpflaume (Eß-Myroblane) südlich von Berlin, die ist um einiges besser als viele andere pflaumenartige Früchte: vor allem ihr Aroma - ganz einmalig, jedes Jahr für Blechkuchen verwendet, wenn nicht die Kinder die Ernte vorher schon verputzt haben.
Sie ist steinlösend, hat eine dünne, schön blauschwarz glänzende Schale, völlig madenfrei (wie alle Kirschpflaumen), einige Wochen haltbar (sowohl am Stamm wie auch abgeerntet, dann im Kühlschrank), reift leicht folgernd Anfang August; steht auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs, integriert in eine Eichenallee an einer alten Landstraße auf etwas unterdurchschnittlichem Boden (ungefähr Bodenwertzahl 40) in stark Ostwind-exponierter Lage, 6 Meter hoch, 6 Meter breit, im Rahmen der Alleebaumpflege als Stamm erzogen, mit unzähligen Austrieben sowohl aus den Wurzeln als auch aus den Kernen.
Daher schließe ich mich der Wertung an, dass auf einzelne Bäume zu achten ist (als wurzelechte "Typen", denn Sorten gibt es mangels Veredlung nicht). Da sind große Schätze zu entdecken und zu bewahren, die unseren Vorfahren noch als Schüttelfrucht am Dorfrand geläufig waren.
Leider ist die Kirschpflaume von Obstzüchtern als eine unliebsame und für sie gefährliche Konkurrenz - zu Unrecht - verschrieen worden. Die Baumschulen verkaufen gern die Unterlage (Pflaumenbaumveredlung), die aber frisch nicht so gut schmeckt. Noch lieber verkaufen sie die "Blutpflaume" - VERWECHSLUNG! -, die als Gartenziergehölz (im Rohzustand ungenießbar) mit der Kirschpflaume verwandt, aber nicht dasselbe ist!
Sehr instruktiv mit Fotos auf einer herrlichen Website:
Und wer noch tiefer einsteigen will, gehe zu Peter Schlottmann und seinen Primitivpflaumen, Landsorten, Kirschpflaumen, Spillingen und Schlehen zum Herunterladen.
Mir ist übrigens für Kirschpflaumen die Verwendung als Kuchenbelag bekannt (Blechkuchen auf Hefebasis). Auch Marmelade wird gekocht.
Trinkbar sind sie alle! Ihr herbes Aroma genießen Liebhaber am liebsten flüssig, ihre verschworensten Fans hat sie unter den Obstbrennern.
Aber frisch essbar sind nur wenige der stets hocharomatischen Kirschpflaumen.
Ich kenne eine Kirschpflaume (Eß-Myroblane) südlich von Berlin, die ist um einiges besser als viele andere pflaumenartige Früchte: vor allem ihr Aroma - ganz einmalig, jedes Jahr für Blechkuchen verwendet, wenn nicht die Kinder die Ernte vorher schon verputzt haben.
Sie ist steinlösend, hat eine dünne, schön blauschwarz glänzende Schale, völlig madenfrei (wie alle Kirschpflaumen), einige Wochen haltbar (sowohl am Stamm wie auch abgeerntet, dann im Kühlschrank), reift leicht folgernd Anfang August; steht auf dem Gelände eines ehemaligen Bauernhofs, integriert in eine Eichenallee an einer alten Landstraße auf etwas unterdurchschnittlichem Boden (ungefähr Bodenwertzahl 40) in stark Ostwind-exponierter Lage, 6 Meter hoch, 6 Meter breit, im Rahmen der Alleebaumpflege als Stamm erzogen, mit unzähligen Austrieben sowohl aus den Wurzeln als auch aus den Kernen.
Daher schließe ich mich der Wertung an, dass auf einzelne Bäume zu achten ist (als wurzelechte "Typen", denn Sorten gibt es mangels Veredlung nicht). Da sind große Schätze zu entdecken und zu bewahren, die unseren Vorfahren noch als Schüttelfrucht am Dorfrand geläufig waren.
Leider ist die Kirschpflaume von Obstzüchtern als eine unliebsame und für sie gefährliche Konkurrenz - zu Unrecht - verschrieen worden. Die Baumschulen verkaufen gern die Unterlage (Pflaumenbaumveredlung), die aber frisch nicht so gut schmeckt. Noch lieber verkaufen sie die "Blutpflaume" - VERWECHSLUNG! -, die als Gartenziergehölz (im Rohzustand ungenießbar) mit der Kirschpflaume verwandt, aber nicht dasselbe ist!
Sehr instruktiv mit Fotos auf einer herrlichen Website:
- Kirschpflaume - "Blätter im Austrieb grün" - Prunus cerasifera ssp. 'cerasifera'
- Blutpflaume - "Blätter im Austrieb braunrot" - Prunus cerasifera 'nigra' (= die 'dunkle' Subspecies/Unterart)
- ( und weitere Pflaumen-Unterarten )
Und wer noch tiefer einsteigen will, gehe zu Peter Schlottmann und seinen Primitivpflaumen, Landsorten, Kirschpflaumen, Spillingen und Schlehen zum Herunterladen.
Rasen macht mich rasend (Karl Foerster)
- cydorian
- Garten-pur Team
- Beiträge: 12418
- Registriert: 19. Nov 2005, 14:29
- Höhe über NHN: 190
- Bodenart: 30cm toniger Lehm auf Muschelkalk
- Kontaktdaten:
Re: Kirschpflaumen, Saft, mehr
Myrobalane hat zwar eine eine hohe Streubreite, aber die Reifezeit, blauschwarze Farbe, Eignung als Kuchenbelag spricht schwer für eine Hybride mit p. domestica oder p. insititia.
Ist aber eigentlich egal, bei diesem Kleinsteinobst zählt die Qualität des konkreten Baums und nicht die Einordnung.
Ist aber eigentlich egal, bei diesem Kleinsteinobst zählt die Qualität des konkreten Baums und nicht die Einordnung.