Er/Sie leugnet, daß es aktuell einen massiven Klimawandel gibt
Wer nicht lesen kann sollte das schreiben bleiben lassen. Ich schrieb wohl klar und deutlich dass es im Moment flott aufwärts geht.
Klimaveränderungen gab es immer - die Phasen, in denen es zu langfristigen Klimaumschwüngen kam, waren immer von Wetterextremen geprägt (mehrere hundert Jahre andauernd), bis sich ein neues klimatisches Gleichgewicht eingestellt hat.
Eben das ist falsch.
Es gab immer große Schwankungen, die nie endeten und vermutlich (hoffentlich?) nie enden werden, jedenfalls nicht in einer für den Menschen relevanten Zeit. Über das Klima in Milliarden Jahren wenn die Sonne zum weissen Riesen wird, brauchen wir ja uns jetzt noch nicht unterhalten.
Innerhalb dieser großen Amplituden gab es, seit man misst, auch immer kleinere Schwankungen, eine schöne Gerade wirst du da nirgends finden. Und wenn man alte Chroniken in der Zeit davor liest war es ganz ähnlich. Und immer Ausbrüche in die eine oder in die andere Richtung. Mal starben die Menschen bei Ernte an Hitzschlag auf den Feldern ein ander Mal wird von Schee im Mai berichtet oder gar schädlichen Spätfrösten auf die dann umgehend Hungernöte folgten.
Ausgangs der letzten Eiszeit gab es eine Erwärmung da würden wir heute innerhalb einer Generation die Welt untergehen sehen.
Zur Hallstattzeit war im Süden D ein mediterranes Klima. Dessen Verschlechterung wird mit den sozialen Veränderungen die zur Latenezeit führten, in Verbindung gebracht. Im 14. Jh war das Wetter wieder gar garstig, dafür war es dann im 15. Jh. wieder so dass es hiess der Wein sei billiger gewesen als das Wasser und an Weihnachten sei man noch zum Baden in die Flüsse gegangen.
Usw. usf.
Ich hab heute für mich an meiner kleinen Wiese festgestellt dass ich da wohl vollends auf Maulbeer und Walnüsse umstelle und die nicht gedeihenden Apfel und Birnenbäume rausnehme. Wenn die dann erfrieren und es nass genug ist, dann sollen meine Erben mal wieder Äpfel pflanzen oder gleich ganz aufforsten.
So