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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 18:28:47
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Was im Garten verändern, um Wetterextreme des Klimawandels abzupuffern?  (Gelesen 94810 mal)

Querkopf

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In den letzten Jahren häufen sich Wetterereignisse, die als "Extremwetter" definiert werden - Starkregenereignisse, tiefe Kälteeinbrüche zu ungewohnten Zeiten, extreme Trockenpasen, extreme Dauerregenphasen, stärkere Stürme....
Momentan die lange Trockenphase mit jetzt auch noch großer Hitze, im Mai und Juni in vielen Gegenden alle paar Tage heftige Gewitter mit extremem Starkregen - wie kann man den eigenen Garten irgendwie "rüsten" für diese sehr unterschiedlichen Extreme??

Mal "back to the roots" ;). Die Frage treibt mich auch um. Schon seit ein paar Jahren.

Aber ich sehe keine allgemeingültigen "Rezepte". Weil, wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, jeder Garten anders ist - angefangen von Lage, Boden, Klima bis hin zu den persönlichen Präferenzen der Gärtner/innen.

Nach meinen allerersten Jahren im jetzigen Garten ist auch mit mir der "Es-wird-wärmer"-Optimismus durchgegangen, ich habe grenzwertig Winterhartes ausprobiert. Und mir VielfaltVielfaltVielfalt gewünscht; in meinen Pflanzenlisten von vor ca. 15 Jahren standen mehr als 900 verschiedene Arten/Sorten - für gut 750 qm Grünfläche eine Menge, klassischer Sammlergarten. Hat nicht funktioniert, spätestens die Eiswinter von 2009 bis 2011 und der fiese Februar 2012 haben dem Grenzen gesetzt. Ästhetisch/ gestalterisch war's freilich eh nicht das Gelbe.
Mittlerweile habe ich mehr von dem gepflanzt, was gut gedeiht. Funktioniert viel besser, führt auch zu runderen Bildern. Und über mangelnde Biodiversität klage ich weiterhin nicht: Vielfalt gibt's immer noch, auch wenn die Zahl der Arten/ Sorten um 20-25 Prozent geschrumpft ist.

Eingegangen ist dabei erstaunlich wenig, ich hatte schon bei der Sammelei ziemlich standortgerecht ausgewählt (Ausnahme: Der Februar 2012 hat einige Pflanzen gemeuchelt, die normalerweise völlig unproblematisch sind). Nur wenige üble Wucherer habe ich gezielt entsorgt. Ansonsten habe ich viel verschenkt; Päppelkandidaten stehen jetzt woanders, wo sie weniger Päppelei brauchen, Wuchsmonster dürfen in Gärten mit mehr Raum weitermonstern et.pp. 

Als nützlich erwiesen hat sich erstens, dass ich Gehölze mag :): Sie schützen, wie auch lerchenzorn, oile und pearl schon geschrieben haben, manches andere vor kaltem und/ oder austrocknendem Wind.
Und es hat sich, zweitens, als nützlich erwiesen, den Garten sehr detailliert zu beobachten. Es ist ein Hanggarten, mit sehr ausgeprägt unterschiedlichen Kleinklimata, oben warm, unten Kaltluftsee. Frostsensibelchen und Nässeempfindlichen wie z. B. Iris oder Chrysanthemen geht es oben prima. Schatten- und Feuchtigkeitsliebhaber kommen unten gut zurecht (Waldrand-Situation). Dazwischen gucke ich halt, was wo geht, setze ggf. um. Und auf manches, was gar nicht geht, verzichte ich, wenn auch manchmal bedauernd - Rittersporn z. B. liebe ich innig und hätte ihn gern im Garten, aber der will nicht. Oder Diptam - dem gefällt's hier nicht, das habe ich schon vor Jahren aufgegeben.
Drittens erscheint es mir als nützlich, vor allem Pflanzen mit relativ großer Standortamplitude zu wählen. Wobei das leichter gesagt ist als getan: Informationen dazu findet man nur spärlich. Aber beim eigenen Experimentieren stößt man doch oft auf erfreuliche Ergebnisse...

Was die Pflege angeht, gibt's Grenzen. Ziemlich enge, mit Fulltimejob (oft mehr als "nine to five") sind Päppeln, Einpacken und Ähnliches einfach nicht drin. Automatische Bewässerung ist technisch nicht zu machen (bzw. wäre unbezahlbar). Brunnen dito. Regenwasserzisterne ebenso, wäre auch sinnfrei in Phasen, in denen eben gerade der Regen fehlt. Bewässert wird also relativ sparsam: Bei Temperaturen wie jetzt läuft der Sprenger zwar täglich und jeweils durchdringend, aber jedes Beet kriegt nur etwa einmal wöchentlich seine Portion. Hat bisher gereicht, sogar in den Sommern 2003 und 2006, die weitaus extremer waren als der aktuelle (jedenfalls hier in der Region - bei uns hat reichlich Regen zu Jahresbeginn in tieferen Bodenschichten die Wasserspeicher ganz gut aufgefüllt).

So richtig spezifisch fürs Thema "Klimawandel" ist das alles nicht. Aber was Klimawandel im vollen Sinne bedeutet, wird sich eh erst auf ganz lange Sicht zeigen. Zu einer Zeit, in der wir und unsere Gärten längst Geschichte sind. 
« Letzte Änderung: 29. Juli 2018, 14:57:48 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Floris

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Aber hemerocallis hat ja offenbar etwas merkwürdige Vorstellungen, wie die Leute hier so gärtnern...
Nicht nur sie, aber mir sind meine Nerven zu schade um mich damit auseinanderzusetzen.

Ich werde im Garten auch nicht großartig was ändern. Ich bin es gewohnt zu giessen, gegen zu viel Sonne oder Kälte zur Unzeit zu schützen und auch schon mal gegen zu viel Regen. Ich könnte jetzt höchstens darüber jammern, dass die Trockenheit nun schon so lange andauert und der Garten mehr Zeit beansprucht als sonstjahrs. Naja, bei den Ligularien überlegte ich zunächst, sie woanders hinzupflanzen, inzwischen denke ich darüber nach, ob ich auch auf sie verzichten könnte, denn der Kirschlorbeer, der auf dem infrage kommenden Schattenplatz steht, ist so herrlich unkompliziert.

@Wühlmaus: die Primels sind hier derzeit blattlos, ich denke sie werdens überstehen, Hepatica giesse ich gelegentlich und die Cyclamen beginnen mit der Blüte, auch ohne zusätzliches Wasser.
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gardener first

rocambole

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Drittens erscheint es mir als nützlich, vor allem Pflanzen mit relativ großer Standortamplitude zu wählen. Wobei das leichter gesagt ist als getan: Informationen dazu findet man nur spärlich. Aber beim eigenen Experimentieren stößt man doch oft auf erfreuliche Ergebnisse...
Schön gesagt! Im Wesentlichen Bewährtes, Pflanzen mit ähnlichen Ansprüchen wie diejenigen, die gut gedeihen, aber auch noch ein wenig Raum für Experimente lassen. Wenn das nie jemand gemacht hätte, dann wären heute viele „selbstverständliche“ Pflanzen nicht in unseren Gärten.
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Sonnige Grüße, Irene
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Querkopf

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... Zu den Pflanzen, die bisher mit der Hitze und Trockenheit hier sehr gut zurecht kommen, gehören übrigens auch die Johannisbeeren. Sie werden jedes Jahr mit dem ersten Rasenschnitt dick gemulcht und sind auch heuer noch nie gegossen worden. Noch immer ist ihr Laub wunderbar grün und gesund.

Sehr überrascht bin ich von der seit 25Jahren im kargen Kalkboden stehenden RugosaHecke, die den Vorgarten vom Bürgersteig abtrennt. Bisher bekam sie keinen einzigen Tropfen zusätzliches Wasser.

Generell und auch nicht in diesem Sommer scheint hier es Probleme für Strauch- und StaudenPaeonien zu geben. Abgesehen von den katastrophalen Spätfrösten mit anschließendem beinahe 24stündigen eisigem Schneeregen (2017).

Lavendel, Echinacea, Hemerocallis und Phlox geht es sehr gut, wenn auch letzterer heuer seit ~ zwei Wochen regelmäßig Wasser bekommt.

Hostas kommen mit der Hitze recht gut klar, so sie sortenabhängig ausreichend Schatten, aber eben auch Wasser bekommen.

Auch alle Lenzrosen sehen sehr unbekümmert aus.

Wie die Bäume und Sträucher dieses Wetter verkraften, kann man frühestens im nächsten jahr nach dem Neuaustrieb sagen. ...

Ist hier ebenso. Und ich find's nicht sooo erstaunlich. Denn was du aufzählst, sind sämtlich Gewächse, die ihre Wurzeln ein gutes Stück in die Tiefe strecken.
So trocken es an der Oberfläche auch ist, ca. 25 cm weiter unten gibt's bei uns durchaus noch pflanzenverfügbares Wasser im Boden - die DWD-Grafik auf dieser Seite zeigt für SB-Burbach, die nächstgelegene  Station, in etwa die Lage. (Wobei ich hinzufügen sollte, dass wir Lehmboden im Garten haben, der Wasser gut hält. Und dass die Oberfläche fast komplett gemulcht ist.)

In deiner Gegend, Wühlmaus, scheint es auch noch Rest-Bodenfeuchte zu geben. Sieht jedenfalls an der DWD-Station Ellwangen - passt die für dich halbwegs :)? - danach aus.
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maliko

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Im Hinblick auf Wetterveränderungen sind es hier besonders die vermehrte Anzahl von Gewittern im Frühsommer und die Hagelereignisse, die auffällig sind.
Anfang Juni hatte ich euch nach Möglichkeiten zum Hagelschutz für Hostas gefragt. Nach euren Anregungen und den Erfahrungen der Vorjahre und besonders in diesem Jahr mache ich es nun so:

•   
Um den Bewässerungsaufwand zu minimieren und flexibel bei Hagel zu
sein habe ich zunächst die Topfpflanzen reduziert.

•   
Ich verwende soweit möglich schwarze, gegenüber Keramik leichtere, Kunststofftöpfe, bevorzugt rechteckig (platzsparende Zusammenstellung falls Winterquartier). Diese können unauffällig in Beete (daher schwarz, andere gedeckte Farben würden sich wohl auch unauffällig einfügen) oder in dekorative Übertöpfe gestellt werden. Sie sind für mich leichter zu tragen/anzuheben. Angeschafft wurde auch eine Sackkarre, damit ich selbst jederzeit auch schwerere Pötte transportieren kann.

•   
Bewährt hat sich zum Schutz gegen Hagel leichteres Vlies (wir nehmen 50 g/qm) oder dünner Stoff für nicht mobile Kübel. Der Hagelaufprall wird dadurch abgedämpft ohne dass bei einem schweren Vlies/Tuch – vollgesaugt mit Nässe - die Blätter abgeknickt werden. Zu leichtes /dünnes Vlies (verwendet hatte ich 20 g/qm und es war schon einmal über Winter benutzt) wird zerschossen – geht auch nicht.

•   
Große Hostakübel bzw. Pflanzen mit hohen Blüten o.ä. bekommen randlich kleine Rankhilfen bzw. Staudenstützen eingesteckt. Das hält das Vlies oben, daran stecke ich es mit Wäscheklammern fest.

•   
Schirmartige Konstruktionen haben sich nicht bewehrt, weil oft mit dem Hagel starker Wind einhergeht. Die Schäden durch weggepustetes Schirmchen können größer sein als durch den Hagel.

•   
Die Hagelereignisse fanden in den letzten Jahren hier nahezu immer Ende Mai / Anfang Juni statt. Die Vorhersagen waren so, dass man rechtzeitig reagieren konnte. Durch diese Schutzvorkehrungen konnten alle Topfhostas in diesem Jahr vor stark beschädigten Blättern geschützt werden.

•   
Natürlich rettet das nur einen winzigen Bruchteil der Pflanzen vor Hagelschäden.

•   
So wie kleine Pflanztöpfe zum Schutz unter Gehölze gestellt werden, so kann man gleich z.B. Blattschmuckstauden unter aufgeastete oder hochstämmige Gehölze pflanzen. Eine moderate Erdanhäufung vertragen die meisten Gehölze, falls der Boden zu durchwurzelt ist.

•   
Die größten Schäden bei Hagel entstehen hier im Übergangsbereich von harten Belägen / Pflanzbeet. Hier habe ich in den betreffenden Randbereichen die großblättrigen Stauden durch andere ersetzt. 

Es liest es sich so selbstverständlich...  :-\, aber vielleicht hilft es doch einigen.



 
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maliko

hymenocallis

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Und es hat sich, zweitens, als nützlich erwiesen, den Garten sehr detailliert zu beobachten. Es ist ein Hanggarten, mit sehr ausgeprägt unterschiedlichen Kleinklimata, oben warm, unten Kaltluftsee. Frostsensibelchen und Nässeempfindlichen wie z. B. Iris oder Chrysanthemen geht es oben prima. Schatten- und Feuchtigkeitsliebhaber kommen unten gut zurecht (Waldrand-Situation). Dazwischen gucke ich halt, was wo geht, setze ggf. um.

Das ist ein sinnvoller Ansatz, der bisher - zumindest soweit ich mitgelesen habe - nicht so konkret erwähnt wurde. Mann kann Kleinklimata in einzelnen Gartenbereichen auch ganz konkret optimieren. Wärmespeichernde Steinwände verändern vieles, ebenso schattenspendende immergrüne Gehölze. Viele Gärten haben aus dieser Perspektive noch Potential, das man nutzen kann, um langfristig funktionierende Kombinationen zu etablieren, die ansonsten nicht gedeihen würden.

Und auf manches, was gar nicht geht, verzichte ich, wenn auch manchmal bedauernd - Rittersporn z. B. liebe ich innig und hätte ihn gern im Garten, aber der will nicht. Oder Diptam - dem gefällt's hier nicht, das habe ich schon vor Jahren aufgegeben.
Wenn Standortoptimierung nicht im ausreichenden Maß möglich ist, ist das 'Aufgeben' eine sinnvolle Variante. Spricht man mit Menschen, die in extremen Lagen gärtnern, hört man dazu aber auch oft Überraschendes. Verwandte von uns leben inneralpin in einem Schigebiet - wirklich lange Winter mit viel Schnee und Kälte, kurze kühle Sommer und dann auch noch Gewitter. Sie haben uns letztes getrocknete Tomaten und eingelegte Peperoncini aus dem eigenen Garten mitgebracht. Dort hat jeder, der irgendetwas mit Garten am Hut hat, ein Gewächshaus und niemand findet das irgendwie aufwändig oder teuer.  ;)

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hymenocallis

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Andreas, das stimmt ja auch so nicht. Dass da neu gekauft und dann verrecken gelassen wird. Nicht in den Rosenthreads und auch nicht in den Taglilienthreads. Jeder hier bemüht sich um seine Pflanzen. Wobei ich das im Taglilienthread nicht mehr verfolgen kann, weil da nur hymenocallis postet. Alle anderen haben aufgegeben.

Soll ich wirklich die Zitate raussuchen? Könnte auch peinlich für Dich werden.
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Sandkeks

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Soll ich wirklich die Zitate raussuchen? Könnte auch peinlich für Dich werden.

Huch, wo bin ich denn hier hineingerutscht? :o ???
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Sandkeks

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Sehr überrascht bin ich von der seit 25Jahren im kargen Kalkboden stehenden RugosaHecke, die den Vorgarten vom Bürgersteig abtrennt. Bisher bekam sie keinen einzigen Tropfen zusätzliches Wasser.

Bei mir steht eine Pflanze, schon seit Jahren zwischengeparkt, in praller Sonne und im hier typischen Sandboden. Die Pflanze sieht gerade ziemlich tot aus (zuvor blühende Triebe abgestorben), treibt aber doch von unten wieder aus. Der Standort ist anscheinend grenzwertig für die Pflanze.  :-\

Sehr robust ist hier Liatris. Leider versamen sich nur die violetten Pflanzen munter.
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pearl

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Soll ich wirklich die Zitate raussuchen? Könnte auch peinlich für Dich werden.

au ja, mach mal, ich bitte eindringlich darum! ...

... So ist es im Leben, man muss manche Dinge gehen lassen. ...
« Letzte Änderung: 29. Juli 2018, 23:13:51 von pearl »
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

Querkopf

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Ihr Lieben,

könntet ihr es bitte dabei
... So ist es im Leben, man muss manche Dinge gehen lassen. ...
bewenden lassen?
Ich hab' nämlich keine Lust auf den Keller >:(.
(Außer im richtigen Leben, denn da unten ist es aktuell herrlich kühl ;D...)

Danke :).

Gärtnerische (!) Grüße
Querkopf
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Wühlmaus

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 :-*

Entspannender Platz der der Wahl derzeit unter der Schatten spendenden Linde mit Blick auf suf den Phlox :D
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

Wühlmaus

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Was in den relevanten Beiträgen geschrieben wird, ist, das Kleinklima und die Bodengegebenheiten des eigenen Gartens und das Entwickeln der jeweiligen Pflanzen zu beobachten. Das unter Berücksichtigung des Bodens zu machen, ist doch das Wichtigste. Wenn man dazu noch die eigene "Pflegewilligkeit" berücksichtigt, sollte man eventuelle Veränderungen wahrnehmen.

Und diese Pflegewilligkeit ist die derzeit (bei mir) noch am besten ausbaubare Variable  :P
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WühlmausGrüße

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oile

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Ihr Lieben,

könntet ihr es bitte dabei
... So ist es im Leben, man muss manche Dinge gehen lassen. ...
bewenden lassen?
Ich hab' nämlich keine Lust auf den Keller >:(.
(Außer im richtigen Leben, denn da unten ist es aktuell herrlich kühl ;D...)

Danke :).

Gärtnerische (!) Grüße
Querkopf

*Unterschreibt das.*

Ich bin heute mal mit prüfendem Blick durch den Zweitgarten gegangen. Abgesehen davon, dass keiner, wirklich keiner meiner Phloxe Mehltau hat, fiel mir auf, dass die gelbe Grasfläche (nein, kein Rasen!) sehr grün getupft ist. Es handelt sich um den zahlreichen Löwenzahn, um Büschel von Armeria und um Rumex.
Dann gibt es noch ein (fast) aufgegebenes Beet, das dringend runderneuert werden muss. Dort haben sich u.a. Papaver atlanticum, Knautia, Perlkörbchen, Allium und ein Gras breit gemacht, das ich nie, nie, nie mehr in den Garten einschleppen würde.  Ich habe dort zweimal in der vergangenen Monaten gegossen. Das Foto ist peinlich, aber es zeigt, was geht, und wohin zumindest in Teilen des Zweitgartens die Reise gehen muss.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

rocambole

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... So ist es im Leben, man muss manche Dinge gehen lassen. ...
oh je, klingt nach ziemlichen Nackenschlägen, die Dir das Leben ausgeteilt hat - schön, dass Du trotzdem den Kopf oben behältst.
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Sonnige Grüße, Irene
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