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26. April 2024, 01:23:57
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Neuigkeiten:

|9|10|Ein abgefallenes Blatt kehrt nicht zum Baum zurück. (aus Rhodesien)

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Autor Thema: Was im Garten verändern, um Wetterextreme des Klimawandels abzupuffern?  (Gelesen 94862 mal)

Wühlmaus

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@Querkopf

Ellwangen liegt ca 40 km nördlich und jenseits der Europäischen Wasserscheide. Hier im Tal haben wir Lehm. Aber es ist Karst und es gibt kein Oberflächenwasser. Ca 1km entfernt ist ein größerer Quelltopf, aber sein Wasser fließt von uns weg zur Donau.
Das heißt, wir haben wirklich nur noch Restfeuchte :P
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"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

Wühlmaus

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@Oile
Das ist/wird definitiv ein SchmetterlingsParadies  :D
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AndreasR

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Das verwilderte Beet mit der Knautia ist in der Tat alles andere als peinlich. Bestimmt hat jeher hier solche Ecken (ich sowieso), aber genau das fehlt in unserer Kulturlandschaft ja überall. Mit diversen Wuchergräsern kämpfe ich hier genauso wie mit dem Schachtelhalm, aber blühende Wildkräuter für die Insekten sind immer gerne gesehen.
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hymenocallis

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Was in den relevanten Beiträgen geschrieben wird, ist, das Kleinklima und die Bodengegebenheiten des eigenen Gartens und das Entwickeln der jeweiligen Pflanzen zu beobachten. Das unter Berücksichtigung des Bodens zu machen, ist doch das Wichtigste. Wenn man dazu noch die eigene "Pflegewilligkeit" berücksichtigt, sollte man eventuelle Veränderungen wahrnehmen.

Und diese Pflegewilligkeit ist die derzeit (bei mir) noch am besten ausbaubare Variable  :P

Ein herrlicher Beitrag - bringt es auf den Punkt.
Vielleicht ist auch die Pflegefähigkeit noch ein relevanter Faktor - man kann nur begrenzte Mengen an Pflanzen aufwändiger pflegen und nicht jeder ist fit genug, um das zu machen.
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lerchenzorn

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@ oile
Östlich von Berlin muss es in den letzten Wochen deutlich mehr Regen gegeben haben als hier.  :D

Ansonsten:
Ich lass mich ganz gern von Zufällen überraschen, die öfter als gedacht zum Guten ausfallen. Wenn ich ein paar Jahre nicht schaffe, den übergroßen Apfelbaum zu schneiden und er uns in diesem quälend heißen Sommer eine Zweigbogen-Laube mit am Boden streichenden Fruchtbehang ausgerechnet um den Gartentisch zimmert, ist das gerade ganz wunderbar.

Ich möchte ungern den ganzen Garten planmäßig auf Eventualitäten des Klimas ausrichten. Ich würde mich ohnehin zur Hälfte ver-planen. Lieber suche ich Lösungen im einzelnen und kleinen - durchaus vorausdenkend. Dinge, die im Garten mutmaßlich oder erfahrungsgemäß nicht wachsen, bleiben entweder weg oder finden aufwandsarme Sonderlösungen. Schon öfter erwähnt: Astilben verdorren hier schnell. Am Wasserhahn, an dem ich die Kompostbehälter auswasche, kriegt sie aber oft und reichlich Wasser. Dort wächst und blüht sie fröhlich, überwuchert jetzt die Nachbarn.

Und so weiter.

Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass ich meine Pflegewillig- und -fähigkeit in diesem Leben noch erheblich ausbauen werde.  Ich bleib lieber, wie ich bin.  ;)

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hymenocallis

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Ihr Lieben,

könntet ihr es bitte dabei
... So ist es im Leben, man muss manche Dinge gehen lassen. ...
bewenden lassen?
Ich hab' nämlich keine Lust auf den Keller >:(.
(Außer im richtigen Leben, denn da unten ist es aktuell herrlich kühl ;D...)

Danke :).

Gärtnerische (!) Grüße
Querkopf

Gerne - mir liegt viel an einer konstruktiven Diskussion.

Maßnahmen, die es den Gärten erlauben, durch die kommenden klimatisch wechselhaften Jahre zu kommen, sind gefragt - auch wenn sich einige mit 'Nichts Machen' zufrieden geben (auch völlig in Ordnung, wenn einem die Konsequenzen davon recht sind), gibt es hier ja einige, die durchaus bereit sind, ihre bisherigen gärtnerischen Maßnahmen zu optimieren.
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oile

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Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass ich meine Pflegewillig- und -fähigkeit in diesem Leben noch erheblich ausbauen werde.  Ich bleib lieber, wie ich bin.  ;)

Ich weiß, dass ich das nicht mehrr machen werde. Außerdem gibt es noch ein Leben außerhalb des Gartens.  ;)

Eines aber habe ich gelernt: ich darf nicht mehr mit dem gründlichen Gießen warten, bis es notwendig ist, sondern muss der zu erahnenden Notwendigkeit einen Schritt voraus sein. Zumindest gilt das für Pflanzungen am Gehölzrand.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

rocambole

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Oile, dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

Und Hemerocallis, optimieren trifft es - unter Berücksichtigung der eigenen Ansprüche, Vorlieben, Möglichkeiten und gärtnerischen Rahmenbedingungen. Was so viel heißt wie kein Patentrezept für alle.

GG hat heute gerade festgestellt, dass unser Grundwasser auf ca. 1,5 m unter der Gartenoberfläche angestiegen ist  :o. Kann es sein, dass es sich wg. der Temperaturen ausdehnt? Die 4 mm Regen von gestern können es nun wirklich nicht sein. Leider hilft d“s den Stauden nicht, die ersten 30cm sind knochentrocken, wenn man nicht wässert ...
« Letzte Änderung: 29. Juli 2018, 19:18:23 von rocambole »
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Sonnige Grüße, Irene
The good news is: there is no hope for mankind
The bad news: no WALL-E to clean up behind us

Jule69

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@lerchenzorn:
Du hast mir voll aus der Seele gesprochen, besser hätte ich es nicht sagen können, Danke schön  :) 



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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Brezel

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Ist das klar? Könntest Du bitte meine Fragen konkret beantworten.
Hier schützt das Vlies durch den Schattierungseffekt den Boden vor Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung - der Boden bleibt unter der Schattierung kühler, das Wachstum/der Austrieb sind reduziert. Das ist in Deutschland sicher nicht anders.

Wie im Kreuzverhör!  >:( ;D

Wenn ich gegen Frost im Herbst abdecken muss, nehme ich alles, was mir vor die Finger kommt und geeignet erscheint, vom Tannenreisig über anhäufeln mit Komposterde bis zu diversen Vliesen. Profizeugs habe ich bisher nicht. Welche Pflanzen das damals waren, weiß ich heute auch nicht mehr, sicherlich neu gepflanzte Gehölze oder (etwas weniger wahrscheinlich) Stauden.

Wenn ich aber hier im Forum demnächst lesen sollte, dass das Abdecken von Pfingstrosen und Obstbäumen mit Profivlies bei frostfreiem Regenwetter und Dauerfeuchte im November und Dezember vor dem frühzeitigen Austrieb im Januar schützt, dann werde ich mir sowas natürlich auch überlegen.

Nicht vergessen: wir sind hier im hohen Norden, mit einer sehr kurzen täglichen Sonnenscheindauer im Winter, wo das Tageslicht ab 15 Uhr schon nachlässt. Selbst wenn die Sonne über Mittag mal rauskommt, hat sie kaum Kraft. Das ändert sich erst ab Anfang Februar wieder, wenn bei Hochdruckwetterlage die Sonne nächtlichen Kahlfrost im Gepäck hat. Dann decke ich natürlich wieder ab, was ich abdecken kann und mir sinnvoll erscheint.

Ansonsten – um zum Thema zurückzukommen - denke ich zur Zeit tatsächlich über automatische Bewässerung nach, und ob ich mir ein Starter-Set zum Geburtstag wünschen soll. Mich würden vor allem die Langzeiterfahrungen interessieren, es gäbe hier sogar einen eigenen Thread dazu. Auf den Tonfall, der hier manchmal herrscht, habe ich allerdings keine Lust, ich bin schließlich zum Vergnügen hier (meistens!).  :-\
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hymenocallis

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Ist das klar? Könntest Du bitte meine Fragen konkret beantworten.
Hier schützt das Vlies durch den Schattierungseffekt den Boden vor Erwärmung durch die Sonneneinstrahlung - der Boden bleibt unter der Schattierung kühler, das Wachstum/der Austrieb sind reduziert. Das ist in Deutschland sicher nicht anders.

Wie im Kreuzverhör!  >:( ;D

Wenn Du meine konkrete Nachfrage so interpretiert hast, tut es mir leid. Für mich ist das nicht wirklich klar, daher wollte ich mehr wissen.

Wenn ich gegen Frost im Herbst abdecken muss, nehme ich alles, was mir vor die Finger kommt und geeignet erscheint, vom Tannenreisig über anhäufeln mit Komposterde bis zu diversen Vliesen. Profizeugs habe ich bisher nicht. Welche Pflanzen das damals waren, weiß ich heute auch nicht mehr, sicherlich neu gepflanzte Gehölze oder (etwas weniger wahrscheinlich) Stauden.
Ich habe deshalb so konkret nachgefragt, weil bei mir Pflanzen unter Laub- und Reisig-Abdeckungen verfault sind. War hier keine gute Wahl - ich hab die Empfehlung für das Vlies (ein ganz bestimmtes schneeweißes mit 80g/m²) von einem Profi-Gärtner bekommen und das Zeug dann auch beim Profibedarf bestellt. Es ist sehr anders als alles, was man im Gartencenter kaufen kann. Ich wasche es jedes Jahr mit der Maschine, damit es weiß bleibt - nur so kann es das Sonnenlicht ausreichend reflektieren. Es hält viele Jahre und war nicht mal besonders teuer. Für einzelne Pflanzen hab ich daraus reißfeste haltbare 'Winterhauben' genäht.

Wenn ich aber hier im Forum demnächst lesen sollte, dass das Abdecken von Pfingstrosen und Obstbäumen mit Profivlies bei frostfreiem Regenwetter und Dauerfeuchte im November und Dezember vor dem frühzeitigen Austrieb im Januar schützt, dann werde ich mir sowas natürlich auch überlegen.
Zu Obstbäumen und Pfingstrosen kann ich nichts beitragen. Das Vlies schützt allerdings zuverlässig vor zu viel Feuchtigkeit - immergrüne Taglilien neigen in feuchten Wintern zum Verfaulen, unter dem Vlies überleben sie problemlos. Auch Rosmarin, Kamelien und ein paar andere Pflanzen schütze ich damit inzwischen regelmäßig. Man bringt das Vlies im Herbst an (bei uns üblicherweise verregnet) und läßt es im schlimmsten Fall bis in den April drauf. Darunter hatte ich noch keinen einzigen Ausfall.

Nicht vergessen: wir sind hier im hohen Norden, mit einer sehr kurzen täglichen Sonnenscheindauer im Winter, wo das Tageslicht ab 15 Uhr schon nachlässt. Selbst wenn die Sonne über Mittag mal rauskommt, hat sie kaum Kraft. Das ändert sich erst ab Anfang Februar wieder, wenn bei Hochdruckwetterlage die Sonne nächtlichen Kahlfrost im Gepäck hat. Dann decke ich natürlich wieder ab, was ich abdecken kann und mir sinnvoll erscheint.
Den Tipp mit dem Vlies hab ich von einem Holländer - der gärtnert auch im hohen Norden und schwört darauf. Wenn Du willst, schick ich Dir die Kontaktadresse per PN, dann kannst Du ihn selbst befragen - er ist Staudenspezialist.

Ansonsten – um zum Thema zurückzukommen - denke ich zur Zeit tatsächlich über automatische Bewässerung nach, und ob ich mir ein Starter-Set zum Geburtstag wünschen soll. Mich würden vor allem die Langzeiterfahrungen interessieren, es gäbe hier sogar einen eigenen Thread dazu. Auf den Tonfall, der hier manchmal herrscht, habe ich allerdings keine Lust, ich bin schließlich zum Vergnügen hier (meistens!).  :-\
Wir haben in Summe 15 Jahre Erfahrung in inzwischen zwei Gärten (im aktuellen seit 11 Saisonen), gerade bekommt der dazugepachtete Gemüsegarten eine recht ausgefeilte 3. Anlage. Ich gebe gerne unsere Erfahrungen weiter - leider gibt es sehr viele Vorurteile im Kontext mit solchen Systemen.

- kostet Unsummen: nö, außer man greift zum Nobelanbieter, der Golfplätze versorgt
- kann nur ein Fachmann verlegen: nö, kann jeder, der sich die Mühe macht, sich einzulesen. Das Buddeln der Versorgungsleitungen (unter Spatenstichtiefe) verlangt ein wenig Muskelschmalz (zierliche Frauen oder Senioren brauchen vielleicht etwas Hilfe), das legen der Leitungen in den Beeten ist wie Lego-Bauen, schafft ein geschicktes 10jähriges Kind, das Programmieren ist nicht komplizierter als eine Zeitschaltuhr einstellen
- wird dauernd kaputtgestochen: nö, wir hatten in all den Jahren drei Probleme mit den Versorgungsleitungen. Einmal hat eine Baumwurzel eine zugedrückt - wir haben einen Bypaß gelegt, war ein Bißchen Buddlerei aber nach einem Vormittag erledigt. Einmal hat sich ein Knie (Kurve geht mit den steifen Rohren nicht so einfach) gelöst - dort gab es dann eine Schlammpfütze und wir mußten buddeln. Einmal hat Tochter einen Strand-Sonnenschirm mit roher Gewalt in die Wiese gesteckt und dabei eine Versorgungsleitung zum Rasensprenger durchstochen - detto.
Die Leitungen in den Beeten liegen obenauf, wenn man hinschaut, was man macht, passiert ihnen nichts - sollte mal eine zerschnitten werden (passiert ein oder zweimal im Jahr beim herbstlichen Staudenschnitt), steckt man beide Enden mit einem Verbinder wieder zusammen und das war's.
- ist nicht haltbar: nö, die UV-Stabilität ist beeindruckend, wir haben immer noch viele Teile der alten Anlage vom ersten Garten hier in Betrieb
- ist nicht winterfest: nö, entlüftet automatisch - kein Wasser drinnen, keine Frostschäden

.....

Konkrete Fragen beantworte ich gerne. Wenn Bedarf besteht, sollte ein eigener Thread eröffnet werden.  ;)


PS: wer Gratiswasser in unbeschränkter Menge hat, ist mit Regnern und Zeitschaltuhren besser bedient - eine Bewässerungsanlage rechnet sich nur bei Wassermangel bzw. hohen Wasserpreisen.
« Letzte Änderung: 29. Juli 2018, 21:05:40 von hemerocallis »
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Wühlmaus

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Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass ich meine Pflegewillig- und -fähigkeit in diesem Leben noch erheblich ausbauen werde.  Ich bleib lieber, wie ich bin.  ;)
Darfst du gerne :D

Aber versteh mich bitte auch nicht falsch  ;):
Unseren Garten hatte ich zum Glück "so hinbekommen", dass ich in "normalen" Jahren vielleicht ein bis zweimal wässern musste. Während unserer 3,5 Jahre in Shanghai  ist er zwar verwildert, aber wirklich kaputt gegangen  ist nichts.
Und nun arbeite ich nicht mehr und kann deutlich mehr Pflegewilligkeit, sprich Gießzeit investieren  8)
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

Conni

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Konkrete Fragen beantworte ich gerne.

PS: wer Gratiswasser in unbeschränkter Menge hat, ist mit Regnern und Zeitschaltuhren besser bedient - eine Bewässerungsanlage rechnet sich nur bei Wassermangel bzw. hohen Wasserpreisen.

Was mich interessieren würde ist, wie groß die Fläche ist, die Du damit bewässerst und wie vielgestaltig (im Hinblick auf kleinklimatische Unterschiede und/oder Bodenbeschaffenheit und Art des Bewuchses).

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hymenocallis

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Konkrete Fragen beantworte ich gerne.

PS: wer Gratiswasser in unbeschränkter Menge hat, ist mit Regnern und Zeitschaltuhren besser bedient - eine Bewässerungsanlage rechnet sich nur bei Wassermangel bzw. hohen Wasserpreisen.

Was mich interessieren würde ist, wie groß die Fläche ist, die Du damit bewässerst und wie vielgestaltig (im Hinblick auf kleinklimatische Unterschiede und/oder Bodenbeschaffenheit und Art des Bewuchses).

Die Fläche ist einfach zu beantworten: im Hausgarten insgesamt 170m² Rasenfläche - verteilt auf zwei getrennte Bereiche (organische Flächenform) bewässert mit Versenkregnern, ca. 250 m² Beetflächen - in allen Himmelsrichtungen rund ums Haus, unterschiedlich bepflanzt. Ich geh mal rundherum:
- asiatischer Garten mit großem Moorbeet im Nordosten,
- 'Spezialitätengarten' mit Magnolien und vielen Taglilien im Südosten,
- Rosengarten im Südosten,
- Staudengarten mit zwei Bäumen (die schon oft gezeigte Albizie) und einigen größeren Ziersträuchern im Süden
- winziger Nutzgarten im Südwesten
- Vorgarten im Nordwesten mit Taglilien aber auch halbschattenliebenden Stauden und Gehölzen.

Der Boden ist überall im Untergrund Flußschotter (extrem durchlässig), der Oberboden wurde je nach Bepflanzung aufgebracht (hier gibt es keine fruchtbare Oberbodenschicht, die muß man ohnehin zukaufen) - Moorbeeterde oder humoses Material wurde zugekauft, Lehm kam aus dem Garten meiner Mutter.

Die Beetfläche sind überwiegend mit Tropfern (Größe je nach Pflanzengröße und Bedarf) bewässert, es gibt nur in den feuchteren/schattigeren  Bereichen Nebler z. B. unter den hohen Rhododendren.

Im Gemüsegarten/Taglilien-Sämlingsgarten kommen gerade 140 m² Beetfläche - je nach Kultur passend bewässert - dazu.

Hilft das weiter?
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Conni

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Danke, ja.  :)

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