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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 
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28. März 2024, 21:19:43
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News: Ja, das ist ähnlich wie beim Zähneputzen, Karies und Unkraut haben viel gemein. (o-planten ) 

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|20|11|für "Vernunft" sind gärtner meist eher nicht so bekannt, kann das sein???  (rorobonn)

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Autor Thema: Was im Garten verändern, um Wetterextreme des Klimawandels abzupuffern?  (Gelesen 93300 mal)

Henki

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Reichtum

Jetzt musste ich doch tatsächlich mal lachen. Der Garten ist mein Hobby. Hobbies verursachen Kosten. Man hat es selbst in der Hand, ob  und in welchem Umfang man Geld dafür aufwenden will. Entweder ich bin bereit, es genau dafür aufzubringen, oder ich lasse es bleiben. Was ich bei dir ungetrübt wahrnehme, ist in einigen Punkten Jammern auf hohem Niveau. Aber das hatten wir ja schonmal, das mit den Zwängen und den vermeintlichen Problemen.
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hymenocallis

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Abgehoben. ::)
Wer es sich leisten kann, sein Hobby auf so hohem Niveau mit solchem Einsatz von finanziellen Mitteln zu betreiben, hat offenbar wirklich wenig Vorstellung davon welches Budget Otto Normalverbraucher für sein Hobby übrig hat.
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Bristlecone

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Abgehoben. ::)
Wer es sich leisten kann, sein Hobby auf so hohem Niveau mit solchem Einsatz von finanziellen Mitteln zu betreiben, hat offenbar wirklich wenig Vorstellung davon welches Budget Otto Normalverbraucher für sein Hobby übrig hat.

 ???

170.000 davon aus der Leitung bei einem Wasserpreis von irgendwas um die 1,80 €

Das sind Kosten von gut 300 €. Kein Pappenstiel, aber für ein Hobby für die meisten wohl kaum aus dem üblichen Rahmen fallend.
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Rieke

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Hausgeists Garten ist übrigens nicht in einer teuren Villengegend in Berlin-Dahlem, sondern in einer brandenburgischen Kleinstadt ausßerhalb des Speckgürtels.
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Chlorophyllsüchtig

Henki

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Abgehoben. ::)
Wer es sich leisten kann, sein Hobby auf so hohem Niveau mit solchem Einsatz von finanziellen Mitteln zu betreiben, hat offenbar wirklich wenig Vorstellung davon welches Budget Otto Normalverbraucher für sein Hobby übrig hat.

Nachdem du hier permanent betonst, dich nur mit Profi-Equipment und Profi-Lösungen und Profi-Hastenichjesehn zu befassen und überhaupt ja nur mit Profis zu kommunizieren vorgibst, bin ich davon ausgegangen, dass übliche Kosten, die für einen Garten anfallen, dich nicht schocken könnten.  :-\

Der Verbrauch ist, berechnet auf den Quadratmeterpreis, für Normalverhältnisse überhaupt nicht außergewöhnlich, betrachten man in Realtion dazu die durchaus außergewöhnlichen Witterungsverhältnisse, mit denen wir hier aktuell zu kämpfen haben und die du dir nach einer Reise durch Deutschland beurteilen zu können anmaßt.

Da du aber - wie immer - nur von deiner eigenen kleinen Welt ausgehst, dabei aber der ganzen großen weiten Welt Ratschläge erteilen willst, kann die Rechnung für dich natürlich nicht aufgehen.  :-\ Sehr aufschlussreich übrigens, dass du diese kleine Welt endlich mal größentechnisch beziffert hast, das hilft nur noch umso mehr, deine Ratschläge einzuordnen, danke dafür!

Um noch etwas mehr ins Verhältnis zu setzen: 170 Kubikmeter Leitungswasser in 8 Wochen sind der diesjährige Gartenwasserverbrauch. Im letzten Jahr betrug er 0 (im Worten: null). In den Vorjahren im Höchstfall mal um die 60 Kubikmeter. Man kann sich jetzt mal kurz die Verhältnismäßigkeit des Einsatzes von ausgeklügelten Bewässerungsanlagen bei einer Grundstückslänge von 200 m inklusive einiger Meter Steigung ausrechnen.
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Isatis blau

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Ich habe mich mal mit jemandem, der befristet arbeitet und zwischendurch von Hartz IV lebt unterhalten. Für so jemand ist ein Garten tatsächlich zu teuer. Das ganze Werkzeug, schon ein Rasenmäher.

Andererseits, wenn man dann sieht, was für Autos manche Leute fahren, da sind 300 fürs Wasser relativ.

Ich selbst überlege mir wie ich zu einer Zisterne kommen könnte. Gefälle ist da, das Gartenhäuschen ist oben am Hang.
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RosaRot

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Eine passende Tonne eingraben oder eingraben lassen? Da gibt es doch Modelle für jeden Geschmack und Geldbeutel, zu knauserig sollte man aber nichts ein.
Hier steckt seit ewigen Zeiten (stammt von früheren Besitzern) u.a ein 1000l Keramikfass in der Erde. Der darin liegende Schlauch bewässert die Kübel auf der darunter liegenden Terrasse, ganz einfach.
« Letzte Änderung: 01. August 2018, 18:02:27 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot

hymenocallis

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Das sind Kosten von gut 300 €. Kein Pappenstiel, aber für ein Hobby für die meisten wohl kaum aus dem üblichen Rahmen fallend.

Schon die Anschaffung von 5.000 m² Grund ist für die meisten sehr wohl aus dem Rahmen fallend.
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RosaRot

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 ::)
Solche Grundstücke kosten in manchen Gegenden (Ost)deutschlands vergleichsweise wenig, als reines Grünland noch weniger und dann gibt es noch die Option, das sich solche Gärten schlicht weitervererben...
Ich kenne eine ganz Reihe junger Familien, die hier in der Umgebung größere Grundstücke erworben haben, viel Arbeit steckt da natürlich nach dem Kauf immer drin...
« Letzte Änderung: 01. August 2018, 18:06:44 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot

Valerie

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@Hausgeist - der Mensch muss für etwas brennen, weiter so.
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Isatis blau

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Eine passende Tonne eingraben oder eingraben lassen? Da gibt es doch Modelle für jeden Geschmack und Geldbeutel, zu knauserig sollte man aber nichts ein.
Hier steckt seit ewigen Zeiten (stammt von früheren Besitzern) u.a ein 1000l Keramikfass in der Erde. Der darin liegende Schlauch bewässert die Kübel auf der darunter liegenden Terrasse, ganz einfach.

1000l sind mir zu klein, ich habe schon einen Tank mit 1500l. 5000 könnten voll werden, wenn man im Winter sammeln kann.
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oile

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@Hausgeist - der Mensch muss für etwas brennen, weiter so.

Derzeit besteht akute Waldbrandgefahr.  ;D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Nox

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Ein lebhaftes Thema. Ich möchte nochmal zu Valeries Thesen Stellung nehmen:

Bezüglich des Bewässerns von Hausgärten und wie schädlich das doch sei: Ich bin gegen Pauschalierungen. Je nachdem, wie der Grundwasserstand und die Trinkwasserversorgung aussehen, kann das völlig anders aussehen. Normalerweise geben die Gemeinden Warnungen und Bewässerungsverbote aus, bevor es kritisch wird. Unser Winterregen hier war so ergiebig, dass wir keinen Engpass haben.

Valerie scheint mal etwas aus Kalifornien gelesen zu haben. Dort wird grossflächig Obst- Wein- und Nussanbau betrieben, und alles geht nur mit Bewässungen aus der Tiefe. Der dortige Untergrund hat Mikro-Hohlräume, die das Wasser speichern und wenn's leergepumpt wird sinkt er zusammen, die Hohlräume verschwinden und der Untergrund kann kein Wasser mehr speichern.

Ist aber nicht mit Deutschland zu vergleichen.
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RosaRot

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Isatis, das gibt es doch alles. Wir haben noch einen unterirdischen Tank mit 5000 l. Der ist allerdings nicht aus dem Baumarkt sondern eine professionelle Anlage, dürfte jetzt ca. 18 Jahre in der Erde stecken, ohne Probleme. Wenn es nicht regnet, fällt der aber auch irgendwann trocken. Relativ groß ist das Loch, in dem er steckt, auch geworden damals, war schon ein Akt...
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Viele Grüße von
RosaRot

Isatis blau

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Genau so etwas.
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