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|20|5|Je mehr ein Mensch weiß, desto weniger ahnt er. (Hermann Bahr, 1863 - 1934)

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Autor Thema: Was im Garten verändern, um Wetterextreme des Klimawandels abzupuffern?  (Gelesen 93336 mal)

lonicera 66

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Ach so etwas ist auch in Babywindeln, ein tolles Zeug... ;D

Berichte bitte, ob und wie es geholfen hat.
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Querkopf

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Unwetter 30.April 2018
Das WAR Starkregen. Sensu stricto.
Aber hallo.

...  Naturkatastrophen wie Hochwasser oder großflächige Überflutungen kann man mit gärtnerischem Know-How ohnehin nicht 'abpuffern'...
Jein. Für ganz große Katastrophen stimmt das (Beispiel Elbe-Hochwasser). Bei kleineren Übeln, z. B. bei Starkregen (sensu stricto!), kann man doch manches tun, um Schäden zu mindern.

Die Starkregenereignisse, die Ende Mai/ Anfang unsere Region getroffen haben - hier direkt nur mit ziemlich viel Regen, 15, 20 km weiter, wo jeweils die Zentren der Unwetterzellen waren, mit Überschwemmungen etc. - waren natürlich auch Thema etlicher Nachbarschaftsgespräche. Aufgrund der Topografie ist bei uns die Gefahr viel geringer als in den schwer betroffenen Gebieten: Die liegen größtenteils in Senken oder nahe an Gewässern; wir hingegen sitzen oben am Hang, ohne Gewässer nahebei.
Aber fette Unwetterzellen direkt überm Kopf sind natürlich auch hier nicht ohne. "Ja", sagte ein Nachbar, "wir hatten auch schon ein paarmal 'nen See in der Wiese..."

Und da fangen die gärtnerischen Schadensminderungs-Strategien an: Nachbars haben eine Senke im Gelände nicht planiert, sondern so gelassen, wie sie war - "Wiese", da stört sowas nicht. Und dort kann sich nun ein Zuviel an Wasser sammeln, ggf. auch ein paar Tage stehen blieben, ohne dass es großen Stress gibt.

Im eigenen Garten hat mal ein Starkregen (sensu stricto! :) ) im damals grad wg. Dürre steinhart verbackenen Lehm tiefe Ablaufrinnen in die Beete gegraben. Ich hab' draus gelernt.

Erstens sorge ich seither konsequent dafür, dass der Boden wasseraufnahmefähig bleibt, d. h. ich mulche, und ich fange früh mit (verhaltenem) Wässern an, so dass der Lehm nie "Beton" wird.
Zweitens habe ich begonnen, für den Fall des Falles Fließwege vorzugeben. Durch ganz leichtes Quergefälle, das das eh vorhandene Längsgefälle am Hang ergänzt: Ich habe die Beete - sie liegen an den Gartenrändern, dazwischen ist Wiese - etwas angefüllt, so dass sie außen ein Tickchen höher sind als die Wiese. Wenn's dicke kommt, folgt der "Fluss" halt dem Gefälle, geht also über die Wiese...

Dass und wie man Regenwasser "lenken" kann, hat lonicera ja auch anschaulich beschrieben.
« Letzte Änderung: 05. August 2018, 21:00:58 von Querkopf »
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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lonicera 66

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Das lenken der Wässer ist aber nicht mein Verdienst, Querkopf.

Unser Haus liegt am Fuße des Hangs, ein kleiner Hinterhof und dort steht die Drainagemauer seit 1860, weil sonst der Hang schon längst ins Haus gerutscht wäre. ;)
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hymenocallis

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...  Naturkatastrophen wie Hochwasser oder großflächige Überflutungen kann man mit gärtnerischem Know-How ohnehin nicht 'abpuffern'...
Jein. Für ganz große Katastrophen stimmt das (Beispiel Elbe-Hochwasser). Bei kleineren Übeln, z. B. bei Starkregen (sensu stricto!), kann man doch manches tun, um Schäden zu mindern.

Ich verstehe - auch durch Deine Beschreibung hier - immer besser, warum dieses Thema zu Mißverständnissen führt.

Die Starkregenereignisse, die Ende Mai/ Anfang unsere Region getroffen haben - hier direkt nur mit ziemlich viel Regen, 15, 20 km weiter, wo jeweils die Zentren der Unwetterzellen waren, mit Überschwemmungen etc. - waren natürlich auch Thema etlicher Nachbarschaftsgespräche. Aufgrund der Topografie ist bei uns die Gefahr viel geringer als in den schwer betroffenen Gebieten: Die liegen größtenteils in Senken oder nahe an Gewässern; wir hingegen sitzen oben am Hang, ohne Gewässer nahebei.
Aber fette Unwetterzellen direkt überm Kopf sind natürlich auch hier nicht ohne. "Ja", sagte ein Nachbar, "wir hatten auch schon ein paarmal 'nen See in der Wiese..."

Und da fangen die gärtnerischen Schadensminderungs-Strategien an: Nachbars haben eine Senke im Gelände nicht planiert, sondern so gelassen, wie sie war - "Wiese", da stört sowas nicht. Und dort kann sich nun ein Zuviel an Wasser sammeln, ggf. auch ein paar Tage stehen blieben, ohne dass es großen Stress gibt.

Im eigenen Garten hat mal ein Starkregen (sensu stricto! :) ) im damals grad wg. Dürre steinhart verbackenen Lehm tiefe Ablaufrinnen in die Beete gegraben. Ich hab' draus gelernt.

Erstens sorge ich seither konsequent dafür, dass der Boden wasseraufnahmefähig bleibt, d. h. ich mulche, und ich fange früh mit (verhaltenem) Wässern an, so dass der Lehm nie "Beton" wird.
Zweitens habe ich begonnen, für den Fall des Falles Fließwege vorzugeben. Durch ganz leichtes Quergefälle, das das eh vorhandene Längsgefälle am Hang ergänzt: Ich habe die Beete - sie liegen an den Gartenrändern, dazwischen ist Wiese - etwas angefüllt, so dass sie außen ein Tickchen höher sind als die Wiese. Wenn's dicke kommt, folgt der "Fluss" halt dem Gefälle, geht also über die Wiese...

Dass und wie man Regenwasser "lenken" kann, hat lonicera ja auch anschaulich beschrieben.

Es geht bei Dir (vielleicht auch bei anderen hier) also im Wesentlichen darum, die Wassermengen - wenn sie auf der Gartenfläche aufgetroffen sind - kontrolliert und möglichst schadensarm abfließen zu lassen. Bei lehmigen Böden ist das ja auch schon bei normalen Niederschlägen ein Thema - in der Region sind hier Drainagierungen von Gärten bei Lehmboden häufig anzutreffen. Im Norden ist auch gezielte Entwässerung und Hochwasserverbauung nötig, weil dort die Bäche aus dem Hügelland die Wassermassen der sich dort abregnenden Fronten oft nicht fassen können und über die Ufer treten.

Das ist ein Aspekt, der hier in der Au vernachlässigbar ist. Die Schotterböden sind eben, die Versickerung von größere Niederschlagsmengen passiert 'von selbst' innerhalb von 1-2 Tagen und durch das so kurzfristig stehende Wasser ist hier noch nix ertrunken.

Die Schäden im Garten, die hier im Kontext mit sehr heftigen Regenfällen (hier dann häufig gemischt mit Hagel - gerne auch als starke Gewitter mit heftigem böigen Wind) auftreten, sehen anders aus: abgerissene Zweige und Äste (manchmal auch abgebrochene Jungbäume), abgeschlagenes Laub/Blüten/Früchte, niedergedrückte und abgebrochene Stauden, etc. - und triefend nasse Beete, die man zur Schadensbeseitigung nicht betreten kann.

Gibt es diese Problematik denn in den Regionen nördlich der Alpen nicht?
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Waldmeisterin

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im Großen und Ganzen sind die Schäden, die du da beschreibst, ja eher kosmetischer Natur, von den gekappten Jungbäumen vielleicht einmal abgesehen. Ein Garten befindet sich nunmal im Freien, da hat man nicht alles unter Kontrolle und fährt wahrscheinlich einfach besser, sich über solchen Kleinkram nicht aufzuregen.
Blöd wird's dann halt, wenn es zu echten Ausfällen kommt, weil der Garten tagelang unter Wasser steht, oder eben, wie gerade bei uns, die Dürre (und das haben wir hier, seit April keine nennenswerten Nierschläge mehr) so manches Gewächs unwiederbringlich himmelt. Selbst bei vergleichsweise kleinen Gärten wie meinen städtischen 16 Ar (und da stehen ja noch Haus und Garagen drauf) ist es unmöglich, alles zu retten.
Früher stellte ich die Frage für irgendwelche Fürsten mit Barockgärten und aufwändigen Orangerien, die haben mittels Technik und Manpower (also von den Feldern abgezogenen Bauern) dafür gesorgt, dass Pflanzen, die eigentlich nicht hierher passten überlebten. Heute sorgen Leute, bei denen Geld keine Rolle spielt, dafür, dass ausgepflanzte Oliven mittels Fußbodenheizung und aufwendiger Winterverpackung im Garten überleben. Ich bin beides nicht nicht, deshalb muss ich meine Ansprüche anpassen, auch wenn's schwer fällt.
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Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.

Querkopf

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...  Die Schäden im Garten, die hier im Kontext mit sehr heftigen Regenfällen ...  - gerne auch als starke Gewitter mit heftigem böigen Wind) auftreten... (Hervorhebung von mir)
Klar gibt's sowas hier auch. Aber dann i. d. R. als Kombi aus harschem Regen und Wind (deshalb die Hervorhebung). Dann klaube ich jeweils so viel Birkenreisig aus den Beeten und von der Wiese, dass man daraus Flugbesen für mindestens eine komplette Harry-Potter-Quidditch-Mannschaft fabrizieren könnte ;). Pflaume, Kirschen, Weide schmeißen Äste, manche Sträucher auch. Und Rosen- und Staudenblüten leiden.

Ok: Isso. Passiert ein paarmal im Jahr. Und verwächst sich wieder.

Bei Gehölzen kann man ein bisschen vorsorgen, indem man schwachem Gezweig rechtzeitig mit Schere und Säge zuleibe rückt. Aber das hat natürlich Grenzen...

Und hängt auch von der jeweiligen Holzbeschaffenheit ab.

Buddleia, dein Beispiel von vorhin, ist das Sprödeste, Brüchigste, was ich kenne. Obendrein ist der Strauch ja ein Schnellwachser. Bei unserem habe ich beobachtet, dass die Stabilität neuer Triebe direkt zusammenhängt mit der verfügbaren Wassermenge. Konkret: Ist es im April, zur Zeit des Erst-Austriebs, sehr trocken, werden erstmal dünne Äste gebildet. Folgt dann ein regenreicher Mai, wachsen die Triebe oben viel dicker weiter. Dünne Basis, fette, schwere Spitzen - da stimmt dann die Balance partout nicht. Und es reicht ein Ministürmchen, um den Strauch recht hässlich auseinanderkrachen zu lassen... Abhilfe: Regelmäßiges Wässern beim Austriebsstart ergibt eine kräftigere Astbasis.
Leichter Rückschnitt im Sommer, nach der Hauptblüte, ist auch nützlich. Gegen Wind- und Regenschäden - und für längere Blütezeit :)
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AndreasR

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@hemerocallis: Doch, gibt es, mein Garten liegt im Tal, da habe ich solche Erosionsprobleme zum Glück nicht, an den Hängen hier (vor allem in den Weinbergen) ist das allerdings ein großes Thema. Ansonsten sind es auch bei mir hauptsächlich plattgedrückte Stauden, matschige Beete usw., und bei Lehmboden dauert es natürlich nochmal länger, bis alles wieder trocken ist.
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Rieke

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Gerade bei der Auswirkung von heftigem Regen sind die lokalen Gegebenheiten, insbesondere die Topographie und der Boden, auschlaggebend. Bei den sandigen Berliner Böden sind nicht betretbare Beete durch Nässe kein Thema. Sogar bei meinem für Berliner Verhältnisse vergleichsweise lehmigen Boden stehen nie Pfützen auf dem Boden. Das Regenwasser vom Dach kann einfach in den Garten geleitet werden. Direkte Schäden an den Pflanzen sind was Anderes, die treten schon auf, aber kein Vergleich mit Sturmschäden. Überschwemmungsgefahr besteht bei uns mangels Fließgewässer in der direkten Nachbarschaft auch nicht.
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Chlorophyllsüchtig

lonicera 66

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Gefühlt gibt es nur bei Dir Mißverständnisse, die anderen haben diese Problematik offensichtlich nicht.

Zitat
Gibt es diese Problematik denn in den Regionen nördlich der Alpen nicht?

Das ist, mMn Orographieabhängig.

Es wird sicher auch in D unglückliche Konstellationen geben, wo stärkere Regenfälle (Gewitter mit Fallböen, Outfolow Boundarys etc.) Schäden anrichten.
Allerdings mangelt es in D an Talkesseln, die von Bergen derart umgeben sind. In Bayern vielleicht?
Und selbst wenn es Regionen mit ähnlichem Gelände hier gibt, sind die Wetterverhältnisse doch noch mal ganz anders.

Der Größte Teil Deutschlands liegt unter Einfluß einer Südwestströmung, dazu noch die Nordatlantik Hoch/Tiefs...das ist auf Deiner Seite der Alpen doch mal ganz anders.
 

Dazu müßte man die einschlägigen Wettermeldungsseiten und die Jahresrückblicke zu Rate ziehen.
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... Bei den sandigen Berliner Böden sind nicht betretbare Beete durch Nässe kein Thema. ...
Ist auch bei Lehmboden kein Thema, sofern man mulcht. Was man, wenn's sein muss, auch noch im akuten Nässe-Batsch-Fall tun kann: vom Weg aus eine dünne Schicht Rindenmulch lockerlässig ins Beet streuen, vom "beschichteten" Rand aus mit neuem Mulch immer weiter vorarbeiten in die Tiefe des Raumes, äh, des Beetes...
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nach einem (seltenen ) Starkregenereignis oder während der Schneeschmelze kann ich in meinem Garten nur noch den Treppenweg aus Rindenmulch betreten.

Der gesamte Rest ist lehmige Schmierseife, was angesichts der Neigung des Geländes haxenbrechend ist.
Ich bin schon einmal fast den ganzen Garten auf dem Podex heruntergerutscht. Kopp angestoßen und diverse Prellungen.
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Dafür brauchts bei Lehmboden gar keine Starkregenereignisse, da reicht normale Herbst/Frühjahrsfeuchtigkeit und häufiges Betreten in dem Zustand.
Ich hab einen Durchgang, wo ich nicht nach rechts oder links ausweichen kann, dahinter gehts in den Schuppen, wenn ich da ein paarmal drüber gelaufen bin, wenn der Boden feucht ist, krieg ich auch ne Rutschbahn.
Deshalb hab ich jetzt da angefangen, Schieferplatten zu verlegen.

"Ela" war ein Wetterereignis, wo die Schäden gar nicht so sehr durch Regen, sondern vor allem durch die extrem heftigen Windböen verursacht wurden.
Sowas ist aber hier in der Heftigkeit bisher selten.
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“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela

AndreasR

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Solche Stellen habe ich hier auch, die haben vielleicht 5% Gefälle und eine mehr oder weniger schüttere Grasnarbe, da bin ich schon rund ums Jahr beinahe oder auch tatsächlich auf dem Hosenboden gelandet, mitunter recht schmerzhaft. :(
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Querkopf

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Dafür brauchts bei Lehmboden gar keine Starkregenereignisse, da reicht normale Herbst/Frühjahrsfeuchtigkeit und häufiges Betreten in dem Zustand.
Ich hab einen Durchgang, wo ich nicht nach rechts oder links ausweichen kann, dahinter gehts in den Schuppen, wenn ich da ein paarmal drüber gelaufen bin, wenn der Boden feucht ist, krieg ich auch ne Rutschbahn. ...
Ja, aber: Sowas weiß man doch als Lehmbodengärtner/in! Und packt von vornherein Sicherungen auf den Batsch.
Auf meinen Gartenwegen liegen dick Holzhackschnitzel (mit Vlies untendrunter), das funktioniert sogar noch bei Glatteisregen.

@loni: Dich nehme ich aus vom "weiß-man-doch", bei dir ist's offenbar extrem steil...
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Ja aber natürlich weiß man sowas als Lehmbodengärtner, aber nö, mach ich nicht mit Holzhackschnitzel, aus mehreren Gründen, die allerdings off-topic sind
Seit die Idee geboren war, die Terrasse neu zu belegen und zu vergrößern, plante ich ein, etwas mehr römischen Verband der Terrassenplatten zu bestellen und im Durchgang zu verlegen - jetzt hab ich das mit günstigen Schieferplatten eben vorweg genommen, eine schöne Lösung für meine Situation.
Wobei die wiederum nicht unbedingt gut hinsichtlich Klimawandel-Wetterereignisse sind, aber das nehme ich dann billigend in Kauf  ;)

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