Zum größten Teil natürlich die "offensichtlichen", von denen man es eh erwartet, sehen ohne Wässerung (Ausnahme: Nuepflanzungen dieses und tlw. letztes Jahr bekommen etwas) unbeschadet aus also
- Rosmarin (jedoch verlangsamtes Wachstum)
- Lavendel (angustifloia, latifolia, stoechas)
- Thymian (vulgaris)
- Oregano (vulgare ssp. hirtum)
- Gladiolen (sogar erst im Februar dieses Jahr die Zwiebeln gesteckt)
- Yucca gloriosa
- Feigen (Wässerung fördert aber Wachstum deutlich)
- Spargeln (Laub immer noch sattgrün, hab aber auch schon Ende Mai mit Triebstechen aufgehört)
- Himbeeren
- Immergrüne Heckenkirsche
- Lorbeerkirsche
- Robinie (~20 Jahre alt, einige wenige Blätter werden geworfen)
- Berg-Ahorn (~6 Jahre)
- Efeu (Palisadenbegrünung) - auch in der prallen Sonne kein Problem
- Salomonssiegel
- Meine Tomaten brauchen auch erstaunlich wenig Wasser, obwohl's unter dem Klarplastik-Wellblech oft bis 48° wird. Hier kommt es aber wohl auf frühes "Training" an - d.h. von Anfang an nicht zu viel wässern
- Kanadisches Berufskraut, wächst sogar in Plattenfugen aufm Balkon (leider)
- Rote Zaunrübe (leider)
- Vogelknöterich (leider)
- Portulak (LEIDER)
- Horn-Sauerklee (LEIDER)
Mittelmäßig verhalten sich
- Sonnenblumen, sowohl die gewöhnliche als auch Tithonia rotundifolia. Stark standortabhängig, mache wuchern ohne Wässerung extrem, andere welken stark, manchmal auch trotz fast täglichem Gießen
- Fatsia japonica, oft sehr schlapp sobald's über 30 geht
- Hanfpalmen und Zwergpalme - würden es wohl auch ohne Wässerung vertragen, stellen dann aber ihr Wachstum fast komplett ein
- Gewürzlorbeer (seit 2015 schutzlos im Freiland, minimale Blatt-Winterschäden), saugt ordentlich Wasser
- Phlox - dieses Jahr erst gepflanzt, immer ordentlich gewässert und auch schön geblüht, aber jetzt trocknen viele Blätter trotzdem
Schlecht verhalten haben sich
- Lupinen, wehe man vergisst mal einen Tag das Wasser, dann schrumpeln die komplett zusammen, obwohl's am Vortag geflutet wurde
- Harlekin-Weide, auch die vergibt einem nichts (aber da Flachwurzler, zu erwarten)
- Herbstastern, komplett weggetrocknet seit Anfang Juli
- Liguster (trocknet seit Jahren immer mehr weg, diese Schwächung macht ihn wohl auch anfälliger für Pilzschäden)
- Kiwi, ab Ende März noch schön austreibendes Laub vertrocknet seit ich sie habe (2016) immer ab Anfang Juni obwohl ich oft genug gieße - liegt aber bei mir höchstwahrscheinlich am zu hohen Boden-pH. Daher kein Zuwachs
- Purpur-Prunkwinden, trotz Pflanzung Ende März (genug Zeit zum Einwurzeln möchte man meinen) brauchen die im Freiland auch noch extra Wasser. Bei Süßkartoffeln dasselbe
- Wandelröschen (im Topf) ist ein extremer Schluckspecht. So groß ist das Teil gar nicht (30cm-Topf), braucht aber 2-3x täglich 5-10 Liter Wasser. Lässt sofort Blätter hängen und Blüten abfallen wenn es mal 5-10 Stunden nicht gewässert wurde (Untersetzer voll)
- Zitronen (3 Jahre alte Sämlinge) haben einen ähnlich hohen Bedarf - Blääter hängen aber nicht so schnell und blühen tun sie eh noch nicht, wird wohl noch 10 Jahre dauern
- Erdbeeren, ab ca. 30-32°C hängt das Laub schlaff da (fällt immer öfter in die Erntezeit) und es werden nur Minifrüchte produziert, die bei Reife schon anfangen zu gären
- Kartoffel "Blaue St. Galler" - wohl eher für das feuchtere Schweizer Klima optimiert, hier diesjahr ein absoluter Reinfall (Pflanzen ab Juni eingetrocknet, "Ernte" weniger als Setzkartoffel-Einsatz)