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Autor Thema: heikel bei der Dürre  (Gelesen 2499 mal)

toto

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heikel bei der Dürre
« am: 19. August 2018, 12:29:09 »

Tja, normalerweise sind wir in der glücklichen Situation, dass wir Gartenabfälle zeitnah verbrennen können und die Asche für den Kompost nutzen. In diesem Jahr - ja, ich habe mal reingeschaut beim "Dürregejammer... - ist es schwierig. So hat sich mittlerweile ein riesiger Haufen angesammelt, stocktrocken, würde brennen wie Zunder - allerdings: rundherum ist es auch trocken - so trocken, dass die Nordmanntannen aussehen wir gerupft, die Esskastanie fast aufgibt, geschweige denn die Stauden - da schau ich schon gar nicht mehr hin. Das Wasser läuft hier praktisch "rund um die Uhr" und es reicht definitiv nicht vorne und nicht hinten.
Es hat hier vorort 3x für 10 Minuten geregnet - in den letzten 4 Monaten. Rundherum mehr - aber hier nicht.

Meine Frage: hat jemand Erfahrungen mit einer Feuertonne? Gibt es bei a* in verschiedenen Ausführungen.
Würdest Ihr - Stk.um Stk. und unter Aufsicht mit Wasserschlauch daneben - es wagen, die Abfälle zu verbrennen?
"Nachbarn" sind - soweit, so gut - nicht das Thema.

Ich habe nur Angst vor Funkenflug etc. ... aber mit ner Tonne+Deckel drauf... ???
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Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.

oile

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #1 am: 19. August 2018, 12:31:08 »

Um was für Gartenabfälle handelt es sich denn?
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #2 am: 19. August 2018, 12:32:24 »

Rosenschnitt, Staudenschnitt, jetzt Kartoffelkraut - alles knochentrocken. Ja, und Unkräuter wie Brennessel usw.
Der Haufen ist seit Ende April gewachsen... er ist komplett durchgetrocknet=raschelt bis in die unterste Schicht, zerbröselt... bis auf die Rosenzweige, Fliederzweige usw.
« Letzte Änderung: 19. August 2018, 12:53:21 von toto »
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dmks

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #3 am: 19. August 2018, 12:38:09 »

Offenes Feuer bei der Trockenheit ist definitiv tabu!!! Da hilft auch kein Alibi-Gartenschlauch.

Wenn sich die Lage entspannt hat (Regen...könnte ja mal irgendwann passieren :-\) leistet ein altes Dieselfaß mit paar reingeflexten Löchern ("Assitonne") gute Dienste. Gibt es immer irgendwo umsonst oder für ganz kleinen Obulus beim Schrotthändler. Der nimmt's auch wieder zurück wenn es nach einiger Zeit anfängt durchzurosten. Nachbarn kann man ja eventuell biertechnisch mit einbeziehen ;).
Diese "schickimicki-Brennstellen" aus Altie und co sind echt verschwendete Reserven aus Fernost.
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Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #4 am: 19. August 2018, 12:51:59 »

ok, das ist doch ein Wort. Offenes Feuer hätte ich auch nicht gemacht, definitiv nicht. Keine Chance. Momentan traut man sich nicht mal mit ner Zigarette übern Hof zu gehen.
Die Tonne hätte ich auf Steine gestellt... aber in den Beschreibungen steht, dass sie extrem heiß wird... also irgendwie auch tabu.

Wir hatten vor 20 Jahren schon mal so ein altes Fass - sonderlich begeistert war ich nicht - weil: Asche entsorgen=schwer=es glüht ewig=durchgerostet=Müll ...usw.

Ich hatte jetzt gedacht, dass man eben so kleine Stückchen in so ner Tonne - peu à peu - verbrennen könnte.
Es ist - nur zur Beschreibung - sooo trocken, dass selbst der Giersch aufgibt (jedenfalls zur Zeit, kommt wieder, ich weiß...).


« Letzte Änderung: 19. August 2018, 12:54:05 von toto »
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Anke02

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #5 am: 19. August 2018, 12:53:31 »

Gäbe es denn keine Alternativen zum Verbrennen?

Sicher hast du inzwischen etliches Leben in dem Haufen. Hättest du genug Platz für eine Benjeshecke? Ein Freund ist in dieser glücklichen Lage und wird jedes Jahr so seinen Schnitt sinnvoll. "los"  :)

Möchte hier aber keine Diskussion um den Umweltschutz los treten! Nur eine mögliche Alternative aufzeigen.
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Sonnigliebe Grüße
Anke

dmks

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #6 am: 19. August 2018, 12:54:13 »

Tonne oder Feuerkorb ist "offenes Feuer" - mit Funkenflug.
Warum nicht warten?
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toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #7 am: 19. August 2018, 12:58:23 »

Sicher hast du inzwischen etliches Leben in dem Haufen.

nein, Leben ist da nicht drin, null, niente. Alles, was hier noch kreucht und fleucht, sucht Wasser - und ist an den Teichen zugange.

Solche Hecken sind ganz schön, finde ich auch. Leider gibt es hier Wanderratten... die zu allem Unfug einige Häuser weiter wegen der großen Tierliebe auch noch gefüttert werden :-X - mir reicht es eigentlich, wenn die Igelfamilie abends ihre Kreise zieht und die Rehfamilie nebenan im Garten steht, morgens und abends und manchmal auch tags.

Es gibt also genug Verstecke - da muss ich nicht noch eins dazu bauen. Ansonsten - tolle Sache in bestimmten Örtlichkeiten, ohne Frage.
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toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #8 am: 19. August 2018, 12:59:44 »

Tonne oder Feuerkorb ist "offenes Feuer" - mit Funkenflug.
Warum nicht warten?

mal ne technische Frage: die Tonne hat ja einen Deckel... und ich dachte, da kommt nur Qualm raus ???

Ja, abwarten ist wohl das beste.
Aber jeden Tag diesen wachsenden Haufen sehen und rundherum alles verdorrt... macht nicht unbedingt Freude.
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AndreasR

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #9 am: 19. August 2018, 13:10:21 »

Trockener Grünschnitt ist doch eigentlich ein idealer Kandidat für einen Häcksler, seitdem ich mir einen zugelegt habe, verschwinden die Berge in Nullkommanichts. :D
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toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #10 am: 19. August 2018, 13:14:08 »

Trockener Grünschnitt ist doch eigentlich ein idealer Kandidat für einen Häcksler, seitdem ich mir einen zugelegt habe, verschwinden die Berge in Nullkommanichts. :D

Wow! Da bin ich noch nicht drauf gekommen - das ist doch mal eine Idee! Versuchen...
Und was ich heute von den Stauden abgeschnitten habe, landet bei den Hühnern... die stürzen sich drauf!

Tonne wieder abbestellt - Danke Euch!!!

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oile

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #11 am: 19. August 2018, 13:25:18 »

Trockener Grünschnitt ist doch eigentlich ein idealer Kandidat für einen Häcksler, seitdem ich mir einen zugelegt habe, verschwinden die Berge in Nullkommanichts. :D

Genau.  Und wenn man beim Aufschichten gleich wässert und die oberste Schicht abdeckt, dass rottet das Zeugs bei der Wärme schnell vor sich hin.
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Anke02

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #12 am: 19. August 2018, 13:26:14 »

Super, dass du eine Lösung für dich gefunden hast! :)
Ratten - oh weh! :P

Witzig, wir haben für den Heckenschnitt der Ahornhecke in unserem kleinen Garten gerade vorhin beschlossen einen Häcksler zu kaufen. Nach Recherchen im Internet ist auch bereits eine Entscheidung für ein Modell von B.... gefallen  8)
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Anke

Thüringer

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #13 am: 19. August 2018, 13:35:01 »

Rosenschnitt, Staudenschnitt, jetzt Kartoffelkraut - alles knochentrocken. Ja, und Unkräuter wie Brennessel usw.
Der Haufen ist seit Ende April gewachsen... er ist komplett durchgetrocknet=raschelt bis in die unterste Schicht, zerbröselt... bis auf die Rosenzweige, Fliederzweige usw.
Solche Abfälle landen bei mir, ggf. nach Zerkleinerung, grundsätzlich auf dem Kompost.
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Man bekommt die Welt nicht besser gemeckert. (Quelle unbekannt)

toto

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Re: heikel bei der Dürre
« Antwort #14 am: 19. August 2018, 13:35:46 »

Trockener Grünschnitt ist doch eigentlich ein idealer Kandidat für einen Häcksler, seitdem ich mir einen zugelegt habe, verschwinden die Berge in Nullkommanichts. :D

Genau.  Und wenn man beim Aufschichten gleich wässert und die oberste Schicht abdeckt, dass rottet das Zeugs bei der Wärme schnell vor sich hin.

das geschredderte Zeug kommt auf einen extra Haufen, denn dazwischen sind auch ne Menge Unkräuter... und die rotten bekanntlich nicht.
Als Mulch verwende ich ausschließlich Grasschnitt - sonst beißt der Hund sich in den eigenen Schwanz ;D
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