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|11|12|Man muß schon sein eigenes Glück schmieden, aber nicht andere als Amboss benutzen. (Unbekannt)

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Autor Thema: Apfel f. Most und Tafelobst  (Gelesen 6930 mal)

thuja thujon

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #15 am: 17. September 2018, 21:20:35 »

Hätte ich 5m in Trier Platz würde ich nen Gewürzluiken pflanzen. Trotz dem dichten Wuchs.

Alternativ Heimeldinger, trotz der kleinen Früchte.

5m Breite ist was für nen Buschbaum auf mittlerer Unterlage als Halbstamm aufgeastet. Zumindest wenn man ihn nicht als Rakete erziehen will.
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #16 am: 17. September 2018, 21:26:37 »

Ach so okay. Ja, dann ist der  Albrecht auch definitiv raus
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thuja thujon

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #17 am: 17. September 2018, 21:41:27 »

Bei mir war er anfangs recht fest. Aber nur von Jungbäumen und er wurde nie älter als 2-3 Wochen. Also von mir keine Aussage dazu.

Alkmene ist da eher das Mürbemonster. Ich war froh als wir ihn heuer Anfang-Mitte August fertig gepresst hatten. Zusammen mit unreifen Äpfeln, das wenigstens etwas Säure und Saft drin ist.
Alkmene verliert in den nächsten Jahren auch in Trier. Klimawandelopfer wie Riesling.
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BernerRosenapfel

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #18 am: 17. September 2018, 22:58:53 »

Es ist mir zwar unbegreiflich, wie man erst in einem Obstforum nach qualitätsvollen Apfelsorten fragen kann, um dann einen mürben Allerweltsapfel wie Alkmene zu kaufen, nur weil er so schön billig war, aber sei's drum. Chacun son plaisir.

Wenn Dich wirklich etwas nicht alltäglich-mürbes wie die Alkemene interessieren sollte, schau Dir mal die Französische Goldrenette an. Man muss sie pfleglich behandeln, aber dann ist sie außergewöhnlich.

Guß
BR
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #19 am: 17. September 2018, 23:12:39 »

Mmh, also ich habe den Alkmene schon mehrmals gegessen, aber mürbe war der eigentlich nicht!? Wird auch überall eigentlich als festfruchtig beschrieben?

Oder wird der einfach nur beim Lagern schnell mürbe?

Naja, sei es drum...

Der zweite Baum soll dann zumindest fest, knackig, süß säuerlich und lagerbar sein ;)
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #20 am: 18. September 2018, 00:14:01 »

Gewürzluiken klingt sich nicht schlecht. Allerdings weiß ich nicht ob der was für mein Klima bzw den Boden ist (meist feucht)

Der Gewürzluiken wird in verschiedenen Beschreibungen als Schorf und Krebsanfällig beschrieben!? Ein bisschen Schorf wäre für mich zur Not verschmerzbar aber Krebs sollte er jetzt nicht unbedingt bekommen

Was wäre denn mit der Sternrenette? Käme die evtl auch in Frage?

Was bei uns auch viel angebaut wird, allerdings eher alte Streuobst Bestände auf Sämling, ist der Eifeler Rambur, der Rheinische Winterrambur und die Luxemburger Renette. Die wären auch alle hier zu bekommen.

Kennt jemand diese Sorten? Wäre da was dabei?  Funktionieren die auch auf mittleren Unterlagen?
« Letzte Änderung: 18. September 2018, 01:09:44 von Huppat »
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Tara2

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #21 am: 18. September 2018, 07:06:58 »

Nicht zu vergessen den Luxemburger Triumph, die geschmacklich wohl beste dieser Lokalsorten!
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Rib-Johannisbeere

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #22 am: 18. September 2018, 10:20:40 »

5m Breite ist was für nen Buschbaum auf mittlerer Unterlage als Halbstamm aufgeastet. Zumindest wenn man ihn nicht als Rakete erziehen will.

sorry, was willst du damit sagen? man soll einen, auf 60cm aufgeasteten Baum nehmen und ihn auf 120cm aufasten. wieso? :) ;D

Alkmene kenne ich auch nicht als mürbe.
« Letzte Änderung: 18. September 2018, 10:26:55 von Rib-Huftier »
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Roeschen1

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #23 am: 18. September 2018, 12:22:36 »

Ich schlage die
Zabergäurenette,
welche hier sehr viel angebaut wird, ein knackiger, süßsäuerlicher Apfel.
und als Zweites die
Rote Sternrenette vor.
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #24 am: 18. September 2018, 12:26:44 »

Wie sieht es bei der Sternrenette aus mit dem Ertrag? Habe gelesen wäre sehr dürftig? Stimmt das? Weil ansonsten klingt der für mich sehr gut!

Kennt jemand den roten Bellefleur? Die Beschreibungen dazu klingen ebenfalls sehr gut! Soll wohl sehr robust und anspruchslos sein und geschmacklich wohl auch recht gut!? Kann da jemand was zu sagen?
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Amur

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #25 am: 18. September 2018, 12:43:24 »

Rote Sternrenette trägt schlecht. Meine  habe ich zum größten Teil umgepfropft weil es sich absolut nicht lohnt. Jedes Jahr ein paar Äpfelchen dran und dafür ein riesen Baum (bei mir ein Hochstamm im Aussenbereich). Optisch ist das Äpfelchen (sind meist sehr klein) sehr schön.
Sie hat auch einen etwas eigenen Geschmack und gibt nicht viel Saft aus.
Über Geschmack kann man nicht streiten, aber als Most- bzw. Saftapfel würde ich die nicht in Betracht ziehen.
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Roeschen1

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #26 am: 18. September 2018, 12:48:49 »

Die Sternrenette neigt zu partieller Alternanz und braucht ausreichend feuchte Böden.
https://www.arche-noah.at/files/rote_sternrenette_foto_und_beschreibung_1.pdf
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Amur

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #27 am: 18. September 2018, 13:01:48 »

Vielleicht geht sie bei euch, ich kenne hier nochmal Bäume - alles das gleiche. Meist ein paar kümmerliche Äpfelchen drauf, nicht lohnend deswegen mit der Leiter runter zu fahren. Dieses Jahr waren es ein paar mehr. Vielleicht 30kg aber von einem Baum in einer Größe von dem man mehrere Zentner erwarten kann in so einem Jahr wie diesem.
Wenn man eh genug Bäume hat - OK. Aber wenn man eh ned viel Platz hat - Nein.
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cydorian

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #28 am: 18. September 2018, 13:09:17 »

Zabergäu ist triploid, starkwachsend.
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thuja thujon

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #29 am: 18. September 2018, 13:18:30 »

wieso?
In den Gärten Gartencenteraffiner Mitmenschen wächst selten ein Buschbaum auf M9, dort gibts fast nur Bäume auf stärkerwüchsigen Unterlagen. Die kann man ohne Probleme aufasten, passiert oft auch ungewollt durch verpassten Pflanzschnitt oder schlechte Verzweigung schon in der Baumschule.
Jedenfalls sollte man Buschbaum nicht mit M9er Knipbäumen verwechseln. Mein Jamba69 hat als Busch gepflanzt mittlerweile 10m Durchmesser. Der Buschbaum auf M9 daneben 1,5m.

Eigentlich müsste die Frage heißen: welche Sorte soll ich auf welcher Unterlage pflanzen?
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