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|16|7|Ich stelle fest: es gibt nicht nur Helikoptereltern, sondern auch Helikoptergärtner/-innen.  8) (HundertSchneebeeren)

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Autor Thema: Apfel f. Most und Tafelobst  (Gelesen 6929 mal)

Amur

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #30 am: 18. September 2018, 13:20:30 »

Der oben stehende Nutzername Berner Rose steht für einen Apfel der ein bisschen was von dem gesuchten zusammen bringt.
Vielleicht keine 3 Monate haltbar, dafür schwach wachsend, reich tragend.
Für einen Apfelwein wird die Säure fehlen, aber als Süssmost sind sie gut.
Optisch gut aussehend.
 
« Letzte Änderung: 18. September 2018, 13:29:20 von Amur »
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Crambe

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #31 am: 18. September 2018, 13:30:53 »

Wir lagern unsre Berner Rosenäpfel regengeschützt relativ kalt ( vorm/am Haus unter einer Decke)und sie bleiben bis in den Februar knackig.
Mein Großvater hat den (Rheinischen) Bohnapfel als Haupt-Mostapfel gepflanzt. Der trägt nun auch nach über 70 Jahren überreich. Als Essapfel schmeckt er mir erst ab Januar. Auch er ist kalt lagerbar.
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Roeschen1

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #32 am: 18. September 2018, 13:46:06 »

Vielleicht geht sie bei euch, ich kenne hier nochmal Bäume - alles das gleiche. Meist ein paar kümmerliche Äpfelchen drauf, nicht lohnend deswegen mit der Leiter runter zu fahren. Dieses Jahr waren es ein paar mehr. Vielleicht 30kg aber von einem Baum in einer Größe von dem man mehrere Zentner erwarten kann in so einem Jahr wie diesem.
Wenn man eh genug Bäume hat - OK. Aber wenn man eh ned viel Platz hat - Nein.
Auf welchen Böden stehen die Bäume, die du kennst?
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Roeschen1

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #33 am: 18. September 2018, 13:49:14 »

Mein Großvater hat den (Rheinischen) Bohnapfel als Haupt-Mostapfel gepflanzt. Der trägt nun auch nach über 70 Jahren überreich. Als Essapfel schmeckt er mir erst ab Januar. Auch er ist kalt lagerbar.
Wit hatten den Öhringer Blutstreifling, Trier und Bohnapfel zu Saft verarbeitet. Einzig den Öhringer habe ich auch gegessen.
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #34 am: 18. September 2018, 15:53:16 »

Also ich muss sagen von den Beschreibungen her tendiere ich momentan ganz stark zum roten Bellefleur.

Der steht auch auf der Homepage einer ortsansässigen Baumschule. Diese öffnet allerdings erst im August. Aber normalerweise sollte ich den dann auch vor Ort bekommen denke ich.

Also wenn keiner etwas negatives darüber zu berichten weiß denke ich daß es der wird.

Eventuell könnte man da ja sogar auf einen Leitrieb den roten Trierer drauf veredeln? Könnte das klappen bzw Sinn machen?
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BernerRosenapfel

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #35 am: 18. September 2018, 18:59:50 »

Der oben stehende Nutzername Berner Rose steht für einen Apfel der ein bisschen was von dem gesuchten zusammen bringt.
Vielleicht keine 3 Monate haltbar, dafür schwach wachsend, reich tragend.
Für einen Apfelwein wird die Säure fehlen, aber als Süssmost sind sie gut.
Optisch gut aussehend.

Ja, er sieht in der Tat sehr gut aus.  ::)
Als Süssmost ist der Berner Rosenapfel prächtig geeignet; das ist wohl heute seine verbreitetste Verwendung. Aber wir essen ihn auch sehr gerne.
Interessanterweise ist er in meiner Familie, die über mehrere Generationen Apfelwein gekeltert hat (und nicht nur für den Hausgebrauch), die früheste Sorte gewesen, die seinerzeit gekeltert wurde. Allerdings hat man damals nicht sortenrein gekeltert - ich will es versuchen,sobald der Baum ausreichend trägt.
Früher wurde er zudem auf die Streuobstwiesen gestellt, weil der Berner Rosenapfel als ein übedurchschnittlich guter Befruchter galt.
Sein Problem ist die geringe Lagerfähigkeit. Auch im Naturkeller fing er rasch an, mehlig zu werden.
Heute wird auch oft eine schlechte Baumgesundheit beklagt. Bei uns war sie nie ein Problem.

Gruß
BR
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Amur

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #36 am: 18. September 2018, 20:03:47 »

Also ich muss sagen von den Beschreibungen her tendiere ich momentan ganz stark zum roten Bellefleur.
....

Ich hab keinen. Die alten Bücher sprechen von schlechtem Wachstum. Furchtbar verbreitet war er auch früher nicht was eher auf diverse Probleme hindeutet.
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Amur

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #37 am: 18. September 2018, 20:14:19 »

Vielleicht geht sie bei euch, ich kenne hier nochmal Bäume - alles das gleiche. Meist ein paar kümmerliche Äpfelchen drauf, nicht lohnend deswegen mit der Leiter runter zu fahren. Dieses Jahr waren es ein paar mehr. Vielleicht 30kg aber von einem Baum in einer Größe von dem man mehrere Zentner erwarten kann in so einem Jahr wie diesem.
Wenn man eh genug Bäume hat - OK. Aber wenn man eh ned viel Platz hat - Nein.
Auf welchen Böden stehen die Bäume, die du kennst?

Meiner steht eher auf sandigem Lehm. Der BAum von dem das Reis stammt dagagen auf einer lehmigen eher feuchten Wiese.
Der Besitzer, ein Schulkamerad, hat damals schon gesagt dass es nie wirklich viel davon geben werden. Aber dafür auch in schlechten Jahren zumindest ein paar.

Hast du schon einen Baum von der Roten Sternrenette gehabt?
Morgen kann ich mal Bilder von den Äpfeln machen.
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cydorian

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #38 am: 18. September 2018, 20:59:12 »

Der Rote Bellefleur ist ein schöner und gesunder Apfel, der erstklassig lagerfähig ist. Ich mag ihn sehr, aber das sehen andere Leute ganz anders. Er hat eine Zeitlang auch etwas Gerbstoff und ist von diesem weinigen Typ, der Manchem zu spitz ist. Wenn du ihn probieren kannst, wäre es von Vorteil und um seine Vorteile wirklich zu nutzen solltest du eine Lagermöglichkeit haben.
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Roeschen1

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #39 am: 18. September 2018, 21:07:05 »

Die rote Sternrenette ist ja eine Sorte vom Niederrhein und daher im Süden eher nicht vertreten.
Aber sie steht (noch) ganz oben auf der Wunschliste, deshalb meine Frage.
Meine Erfahrungen beziehen sich alle auf Hochstammbäume, Bäume der Streuobstwiese.
Welche Sorte ich gut kenne, ist die Zabergäurenette. Die kann ich empfehlen.
Gewürzluiken(die Wurmigen kamen heute ins Apfelkompott, schmecken noch nicht) wurden hier im Weinbauklima viel angepflanzt.
Ein Foto vom Sternrenettenbaum mit überschaubarem Behang, links daneben ein Massenträger.
Sieht deiner auch so aus, Amur?
https://www.kv-gartenbauvereine-bamberg.de/de/obstparadies/apfelsorten/rote_sternrenette.php
« Letzte Änderung: 18. September 2018, 21:39:20 von Dornroeschen »
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cydorian

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #40 am: 18. September 2018, 21:17:33 »

Wie gesagt, Zabergäu eher zu starkwachsend. Gelingt auch auf schwächeren Unterlagen nicht so gut, wie es bei triploiden, grossfrüchtigen Sorten etwas häufiger vorkommt.
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #41 am: 18. September 2018, 22:24:23 »

Super! Dann wird es der Rote Bellefleur, sollte er nicht durch den Geschmackstest fallen. Wobei ich da echt sehr flexibel bin. Mir schmeckt eigentlich fast alles ;)

Würdet ihr mir eine spezielle Unterlage empfehlen für meinen Boden? Weiß jetzt natürlich nicht was die Baumschule bei uns hat...
M7, MM106? Oder auch MM111?  Oder ist die nix für meinen Boden? Soll eher für leichte Böden sein glaube ich!?

Falls meine Baumschule wider Erwarten den Baum doch nicht vorrätig hat, habt ihr evtl eine seriöse Adresse bei der man auch sicher sein kann das zu bekommen was man möchte?
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555Nase

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #42 am: 19. September 2018, 04:10:23 »

Das letzte Mal hatte ich 1980 Obstwein gemacht, am besten hat mir Pflaumenwein geschmeckt.
Nun meine Frage: Was für Hefe nimmt man heutzutage ? - Welche wäre empfehlenswert ? >>>

https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=p3984.m570.l1313.TR6.TRC2.A0.H0.XWeinhefe.TRS0&_nkw=Weinhefe&_sacat=0
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #43 am: 19. September 2018, 10:22:03 »

Backhefe! ;D
« Letzte Änderung: 19. September 2018, 11:30:52 von Rib-Huftier »
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cydorian

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #44 am: 19. September 2018, 10:35:06 »

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