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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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|8|5|Vom 8. bis 14. Mai müssen Bohnen und Gurken in den Boden hinein.

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Autor Thema: Apfel f. Most und Tafelobst  (Gelesen 6942 mal)

Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #45 am: 19. September 2018, 11:34:58 »

Also ich würde denke ich Steinberg oder Assmannshausen als Hefe nehmen.

Kann noch jemand etwas zur Unterlage sagen?


Und dann hätte ich noch eine kurze Frage zum Schnitt bei der Alkmene.
Am Mitteltrieb den ich einkurzen müsste sind auf passender  Höhe nirgends Knospen, sondern nur 2-3cm Lange (Fruchtspieße) Triebe die absolut waagerecht abstehen.

Kann man einfach über solch einen Fruchtspieß in passender Höhe anschneiden? Entwickelt sich daraus wieder ein anständiger Mitteltrieb? Oder krieg ich so einen großen Versatz im neuen Trieb?

Es gibt ansonsten nur ein paar Knospen die aber viel zu tief an der Mitte sitzen. Dann müsste ich den Mitteltrieb auf ca 30cm einkürzen (aktuell ab oberem Leitast sicher 1,50m)
« Letzte Änderung: 19. September 2018, 12:12:09 von Huppat »
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555Nase

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #46 am: 20. September 2018, 03:27:36 »

Backhefe! ;D

Rumkuchen wollte ich nicht ansetzen.  ;D
Da ist der Fruchtweinkeller schon informativer.
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Rib-Johannisbeere

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #47 am: 20. September 2018, 09:54:40 »

Die Backhefe würde ich nicht unterschätzen. Gut, der Kenner könnte vielleicht mit dem Aroma Probleme haben, KA, aber bei Met soll es seine Sache nicht schlecht machen. Auf seine 12-15 % Kommt er auch.

Wer experimentierfreudig o. schwach im schmecken ist, kann's probieren. Man kann es ja mit gekaufren Äpfelsaft beginnen.

(Nein, ich sage nicht, dass sie gut ist o. dass man es machen sollte)
« Letzte Änderung: 20. September 2018, 10:02:02 von Rib-Huftier »
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555Nase

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #48 am: 21. September 2018, 04:16:56 »

...So gesehen und wenn du mit der Backhefe Erfahrung gemacht hast, okeh. Selbst mit Reinzuchthefen ist einem Hobbylaienselbstobstweinwinzer kein gleiches reproduzierbares Feingeschmackserlebnis möglich und man möchte seine selbst geerntete, mühseelig gequetschte Maische nicht mit fragwürdigen Experimenten aufs Spiel setzen ?  ;)
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Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx

Rib-Johannisbeere

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #49 am: 21. September 2018, 14:35:19 »

Ich glaube, das private Vermosten mit Reinzuchthefen, ist mehr so ein relativ modernes Ding. Man hat eher das Vertrauen an den, ich sag mal, einfacheren Hefen, durch Marketing und der populäreren Rebweinkultur, verloren. Da ist Backhefe zehn mal besser, als wenn man auf Naturvergärung setzt. Letztlich macht die auch nichts anderes. Bei der Naturvergärung können auch gute Moste entstehen, keine Frage, da kann aber auch noch viel daneben gehen. KA.

Vorteil bei Reinzuchthefen ist aber ganz klar, die Berechenbarkeit. Man kann gut abschätzen, wie viel man nachsüßen kann/muss, um ein bestimmtes Ergebnis zu bekommen. Bei anderen Altrnativen muss man vorher experimentieren.
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #50 am: 13. Oktober 2018, 15:55:23 »

Hallo zusammen. Ich war heute bei der Baumschule. Diese hat den roten Bellefleur allerdings nur als Hochstamm auf Sämlingsunterlage.

Dieser wird mir allerdings zu groß. Oder ist es möglich diesen Baum im Alter bei ca 5m Breite auf Sämlingsunterlage zu halten?

Alternativ hätte ich Zugang zum roten Bellefleur auf MM106 oder auf M4

Da weiß ich allerdings nicht ob diese für meinen Boden geeignet sind?

Wie gesagt, wir leben in Trier. Viel Weinbau und mittlere Jahrestemperatur bei 10,09 Grad und 765,9mm Niederschlag.

Der Boden ist eher lehmig, Hanglage und eigentlich immer etwas feucht. Allerdings keine Staunässe.

Glaube da ist MM106 eher raus wegen Kragenfäule? Auch die M4 soll nicht ganz ideal sein was ich so lese?

Kann da jemand was zu sagen? Oder hat jemand alternativen, oder eventuell sogar Bezugsquellen?
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hunsbuckler

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #51 am: 15. Oktober 2018, 20:53:33 »

Hallo zusammen. Ich war heute bei der Baumschule. Diese hat den roten Bellefleur allerdings nur als Hochstamm auf Sämlingsunterlage.

Dieser wird mir allerdings zu groß. Oder ist es möglich diesen Baum im Alter bei ca 5m Breite auf Sämlingsunterlage zu halten?

Alternativ hätte ich Zugang zum roten Bellefleur auf MM106 oder auf M4

Da weiß ich allerdings nicht ob diese für meinen Boden geeignet sind?

Wie gesagt, wir leben in Trier. Viel Weinbau und mittlere Jahrestemperatur bei 10,09 Grad und 765,9mm Niederschlag.

Der Boden ist eher lehmig, Hanglage und eigentlich immer etwas feucht. Allerdings keine Staunässe.

Glaube da ist MM106 eher raus wegen Kragenfäule? Auch die M4 soll nicht ganz ideal sein was ich so lese?

Kann da jemand was zu sagen? Oder hat jemand alternativen, oder eventuell sogar Bezugsquellen?
Ich war schon ein paar Mal auf der Homepage der Baumschule Seez in Hetzerath (sofern dies nicht deine Baumschule ist,die du meinst)...die haben diverse Sorten auch als Halbstamm und Buschbaum auch den Roten Bellefleur.Einfach mal nachgoogeln....
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Huppat

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Re: Apfel f. Most und Tafelobst
« Antwort #52 am: 16. Oktober 2018, 18:35:14 »

Danke, aber genau den meinte ich ;) Seez in Hetzerath. Hat auch einige gute Bäume da.

Den Bellefleur allerdings leider nur als Hochstamm auf Sämlingsunterlage
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