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|23|9| Ich respektiere Menschen, aber nicht unbedingt Meinungen. Bristlecone

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Autor Thema: Marder im Heu - und jetzt?  (Gelesen 6075 mal)

Nina

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Marder im Heu - und jetzt?
« am: 05. November 2018, 17:34:12 »

Ich habe gerade festgestellt, dass im Heurundballen (für die Schafe) vom letzten Jahr ein Eingang ist und auch viel Maderkot davor.
Wie würdet ihr den Mader dort vertreiben?  :P Radio nachts?
Eigentlich wollte ich ja die Reste im Winter noch verfüttern.  :-\
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Amur

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #1 am: 05. November 2018, 17:38:35 »

Der findet schon wieder einen Platz. Ist jetzt ja kein Nachwuchs mehr da.
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Nina

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #2 am: 05. November 2018, 17:45:11 »

Ich stehe gerade auf der Leitung und verstehe Deine Antwort nicht.  ???
Ich möchte, dass der Mader da verschwindet, weil eingepieseltes und vollgekotetes "Marderheu" fressen meine Schafe nicht.  >:(
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lord waldemoor

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #3 am: 05. November 2018, 17:52:33 »

radio müsste gehn
metallischen lärm mögen sie nicht, wir haben sie immer mit kettenrasseln oder auf blechdeckeln klopfen aus den scheunen getrieben, draussen stand aber meistens jemand mit flinte ;D
sonst wird der marder wiederkommen
« Letzte Änderung: 05. November 2018, 17:58:53 von lord waldemoor »
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oile

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #4 am: 05. November 2018, 17:54:00 »

Heavy Metal also?  ;)
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

Nina

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #5 am: 05. November 2018, 17:55:31 »

 ;D

..., draussen stand aber meistens jemand mit flinte ;D
sonst wird der marder wiederkommen

Das ist hier leider zu dicht an anderen Häusern, sonst würde ich meinen Jägerfreund mal bitten nach den rechten zu schauen ...  ;)

Dann schaue ich mal nach einem Radio.  8)

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Nova Liz †

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #6 am: 05. November 2018, 18:01:11 »

Frage deinen Jägerfreund mal nach einer Marderfalle.Das sind Lebendfallen aus Draht mit so einer Futterwippe.Ich hatte mir von einer Jägerin hier mal sowas geliehen um eine Wildkatze zu fangen.
Den Marder wirst du allein mit Vergrämungsmaßnahmen nicht mehr los.Auch nicht mit Death Metal 8)
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MarkusG

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #7 am: 05. November 2018, 18:03:49 »

Es ist mir unergründlich, warum wir im Jahre 2018 bei Tieren wie Fuchs, Marder und Dachs noch immer in erster Linie an "Flinte" denken!

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July

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #8 am: 05. November 2018, 18:07:16 »

Wir hatten neulich einen Iltis in der Lebendfalle und haben ihn schnell wieder in Freiheit gelassen. Marder sind hier der Kotmenge nach auch viele und mir sind sie sehr willkommen:) Sollen  sie doch mit die ganzen Mäuse und Ratten bekämpfen......:)
......und die Wildkaninchen!
LG von July
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Nina

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #9 am: 05. November 2018, 18:21:03 »

Die Mader hausen bei mir im ganzen Garten. Aber im Heu ist es definitiv Mist.  >:(
In diesem Dürrejahr ist Heu ja sowieso ein Problem.
Nova Liz, Lebendfalle wäre auch ein Möglichkeit, aber ich versuche es erstmal mit "Musik".  ;)

Der Fuchs hat an der Schafsweide (tagsüber genutzt) einen Ein und Ausgang und ist mir solange ich keine Lämmer habe und meine Hühner sicher sind schnuppe.
« Letzte Änderung: 05. November 2018, 18:23:06 von Nina »
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MarkusG

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #10 am: 05. November 2018, 18:32:38 »

Die Mader hausen bei mir im ganzen Garten. Aber im Heu ist es definitiv Mist.  >:(
In diesem Dürrejahr ist Heu ja sowieso ein Problem.
Nova Liz, Lebendfalle wäre auch ein Möglichkeit, aber ich versuche es erstmal mit "Musik".  ;)

Der Fuchs hat an der Schafsweide (tagsüber genutzt) einen Ein und Ausgang und ist mir solange ich keine Lämmer habe und meine Hühner sicher sind schnuppe.

Dein Problem habe ich verstanden und kann es gut nachvollziehen. Es ging mir nur um die Lösung "Flinte". Es gibt Tiere, die lösen sofort Bekämpfungsreflexe aus, die ich weitestgehend irrational finde. Wir hatten auch lange Zeit tagsüber Besuch von einer Füchsin, immer in der Zeit, in der sie -vermutlich- Junge hatte. Fast täglich nahm sie ein Huhn mit. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, sie abschießen zu lassen. Jetzt haben wir einen Elektrozaun und die Füchsin kommt nicht mehr.

Ich denke, das mit der Musik in den Heuballen hinein ist einen Versuch wert.

Markus


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Bristlecone

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #11 am: 05. November 2018, 18:39:10 »

In "Shaun das Schaf" hat ein Schaf aus der Gruppe das Radio gefressen. Das muss dann immer ran, wenn Party angesagt ist.  ;D

Den Heuballen auseinandernehmen geht nicht?
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partisanengärtner

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #12 am: 05. November 2018, 18:43:56 »

Lebendfalle wäre vermutlich das Beste. Jäger und Bastler haben sowas.
Bei den dichten Beständen hier wird ein günstiger Bau sofort wieder von einem der angrenzenden Jungmarder bezogen. Die sind relativ schnell wenn es ein verwaistes Revier gibt. Ist irgdendwie, wie Wasserschöpfen da bleibt auch keine Delle in der Oberfläche.
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Axel

realp

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #13 am: 05. November 2018, 18:46:01 »

Ich hatte mir die Lebendfalle beim Förster ausgeliehen. Leg ein rohes Ei rein, das lieben sie besonders - sagte der Förster.
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MarkusG

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Re: Marder im Heu - und jetzt?
« Antwort #14 am: 05. November 2018, 18:48:32 »

Lebendfalle wäre vermutlich das Beste. Jäger und Bastler haben sowas.
Bei den dichten Beständen hier wird ein günstiger Bau sofort wieder von einem der angrenzenden Jungmarder bezogen. Die sind relativ schnell wenn es ein verwaistes Revier gibt. Ist irgdendwie, wie Wasserschöpfen da bleibt auch keine Delle in der Oberfläche.

Das ist natürlich ein Argument! Deswegen schließe ich auch Frieden mit meinen Maulwürfen und bilde mir ein, sie vertreiben die Wühlmäuse.  :D

Daher würde ich den Heuballen an den Marder spenden und versuchen, die übrigen Heuballen vor Benutzung als Zweitwohnung zu sicher. Wenn es ein großer Heuballen ist, ist das aber eine kostspielige Angelegenheit.
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