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Autor Thema: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?  (Gelesen 4864 mal)

Nox

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #30 am: 20. November 2018, 18:54:54 »

Ich bin zwar kein Spezialist für das Sortiment von Fächerahörner, aber ich finde man kann schon einiges erkennen:

Die Wurzeln sind in Ordnung, ich erkenne genügend Feinwurzeln, um dem Bäumchen eine Zukunft zu sichern.
Wenn man die Wuchskraft beurteilen will, dann sehe man sich die Länge der Jahrestriebe an.  Der Neutrieb ist zwar gestutzt, aber man erkennt am Durchmesser der Schnittstellen, dass er sehr kräftig war - und soll ja 1,70 m hoch gewesen sein.

Ich gebe ihm mindestens 4 m in 10 Jahren.

Mit so einem handlichen Wurzelballen würde ich ihn in einen möglichst grossen Kübel setzten (gross wegen dem möglichen Wasservorrat) und ihn ein Jahr später pflanzen, wenn die Baumaschinen wieder abgezogen sind.
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Nox

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #31 am: 20. November 2018, 19:01:21 »

Ich habe schon viele Fächer-Ahorne in der gezeigten Grösse verpflanzt und hatte nie Ausfälle, komisch dass die Erfahrungen da so unterschiedlich sind.

Übrigens: man kann den Höhenwuchs beeinflussen: Lässt man wenige Leittriebe stehen (so ca. 3) und astet auf, dann wird das Bäumchen höher werden als wenn man seine Krone so wie im Bild beschneidet.
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Nina

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #32 am: 20. November 2018, 19:04:04 »

au weia, gartenlady, bad news, das muss ich jetzt erstmal sacken lassen.

Ich habe schon einen recht großen Acer palmatum Osakazuki erfolgreich verpflanzt. Es besteht also noch Hoffnung.  :)
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troll13

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #33 am: 20. November 2018, 19:44:57 »

So, tut mir leid, dass das so lange gedauert hat.
Dann versuche ich mal die Fotos von dem unbekannten Fächerahorn zu posten, hab's ewig nicht gemacht.

...

Die restlichen Blätter, bissl dürftig zum Identifizieren, mehr gab's aber leider nicht mehr. War alles wech.

Ich denke die Pflanze hat durchaus eine Chance an-  und weiterzuwachsen, vor allem wenn man ihn im Kübel ein wenig betüdeln kann, bis er einen neuen Wurzelballen ausgebildet hat. Bitte nicht zu nass halten sondern so gießen, dass die Erde "mild feucht" ist. Die Schnittstellen würde ich vielleicht noch einmal nacharbeiten. Saubere gerade Schnitte knapp oberhalb einer Blattknospe bzw. eines Seitentriebes.

Bei der Sorte kann ich jedoch auch nicht viel weiterhelfen. Der Habitus und die Blattreste deuten jedoch auf einen aufrecht wachsenden Acer palmatum hin, der durchaus nicht nur 3 m breit sondern auch hoch werden könnte (wenn man ihn lässt ;)).

Zeig nächstes Jahr noch einmal Fotos vom Laub, der Rinde und von jungen Trieben. Vielleicht kann man dann ja auch die Sorte eingrenzen.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...

Effi B.

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #34 am: 20. November 2018, 20:11:14 »

ich danke euch ganz herzlich, mein adrenalinspiegel bewegt sich wieder richtung nn, so allmählich. war das ein schrecken! :P ;D
Zitat
Der Habitus und die Blattreste deuten jedoch auf einen aufrecht wachsenden Acer palmatum hin, der durchaus nicht nur 3 m breit sondern auch hoch werden könnte (wenn man ihn lässt ;)).

Super, vielleicht ein acer palmatum, das merke ich mir mal. ;D
Zitat
Zeig nächstes Jahr noch einmal Fotos vom Laub, der Rinde und von jungen Trieben.

ja, genau so mache ich das. der bleibt erstmal im kübel, da ist er gut aufgehoben und nächstes jahr, wenn er blätter hat und wieder in wallung ist, nehme ich hier nochmal anlauf, zur identifizierung.

erst dann, wenn ich den vornamen kenne und damit zumindest in etwa weiß, was das schätzchen gerne mag, um so zu wachsen, wie es lustig ist, werde ich ihm ein passendes plätzchen suchen. dazu warte ich erstmal ab, was diese großbaustelle wegen diesem elendigen tiefbrunnen an veränderung im garten mit sich bringt.

vielleicht lasse ich den ahorn auch 2-4 jahre im kübel, genug zeit, um ihm durch weitere baumpflanzungen ein halbschattiges plätzchen zu schaffen, mit irgendeinem zügig wachsenden Baum oder so. Wir brauchen sowieso gehölz, davon viel, das steht für nächstes jahr auf der agenda.
« Letzte Änderung: 20. November 2018, 20:15:01 von Effi B. »
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Gartenlady

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #35 am: 20. November 2018, 20:51:50 »

Vielleicht liegt es ja am Garten und nicht am Ahorn, dass sie hier so empfindlich sind. Sogar ein von einem wirklichen Fachmann verpflanzter A. shirasawanum 'Aureum'  war ein Jahr später tot. Darüber war ich sehr ärgerlich, weil es seine und nicht meine Idee war, ihn zu verpflanzen.

Später dann habe ich gelesen, dass sie empfindlich sind gegen Wurzelverletzungen.
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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #36 am: 20. November 2018, 21:04:38 »

Japanische Ahörner sind empfindlich gegen Verticillium und andere Pilzkrankheiten, ich würde da eher die Ursache des Versterbens sehen.
Und da kann Schnitt auch eine Eintrittspforte bieten, Wurzelverletzungen natürlich sowieso.
Ich hab einige so verloren, dass nach und nach immer mehr Äste entweder welk wurden oder im Frühjahr nicht mehr austrieben - das kann natürlich auch mal galoppierend passieren.#

Dass der 'Orange Dream' wächst und sich auch sogar nachdem er an einer Stelle schon gut eingewachsen war nochmal hat verpflanzen lassen, ohne zu murren, hat mich eigentlich eher überrascht, davor hatte ich nie Glück mit Acer palmatum und shirasawanum.
Letzterer ist allerdings 2012 durch erfrorene Wurzeln im Kübel im Frühjahr nicht mehr ausgetrieben.

Ich hab vor 2 Monaten einen 'Bi-Ho' von der Resterampe im holländischen Gartencenter für 10€ ergattert, den hab ich zwar auch getopft aber jetzt den Topf in die Erde versenkt zum Überwintern.
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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #37 am: 21. November 2018, 01:39:40 »

... Der Habitus und die Blattreste deuten jedoch auf einen aufrecht wachsenden Acer palmatum hin...
Und dazu grüne Rinde. Plus 1,7 m Höhe in 10 Jahren. Mit diesen Angaben sollte sich schon was eingrenzen lassen. Richtig aufrechter Wuchs ist unter den Palmatümern nicht allzu häufig anzutreffen, so weit mir bekannt ist.
Ich werd' mal kluge Bücher konsultieren. Geht aber erst, sobald ich wieder Zeit für Garten (und Gartenlektüre) habe - kann etwas dauern...

Übrigens habe ich auch schon zwei, drei Japanahörnchen umgepflanzt. Alle haben die Aktion überstanden. Eines, bei dem ich arge Zweifel hatte - es stand mehrere Jahre am alten Platz - hat quasi "jetzt erst recht" gesagt und sich schöner als je zuvor entwickelt (ok, es durfte von Sandboden in einen großen Kübel mit liebevoll handgemischter Erde umziehen ;)).

... getopft aber jetzt den Topf in die Erde versenkt zum Überwintern.
Das ist eine sehr gute Idee.
« Letzte Änderung: 21. November 2018, 01:41:29 von Querkopf »
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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #38 am: 21. November 2018, 02:09:34 »

Noch eine Anmerkung zu "Durchschnittswerten" und zum Umpflanzen:

Der größte Japanahorn in meinem Garten, 'Seiryu', steht seit elf Jahren (übrigens aufrecht und grünrindig, aber mit geschlitztem Laub, daher sicher nicht die hier gesuchte Sorte) und ist mittlerweile 4-5 Meter hoch. Den ältesten (ca. 20 Jahre), auch nicht unbedingt kleinen (knapp 4m) 'Masukagami' hat 'Seiryu' beim Wachsen lässig überholt. Und im Garten des Forumsmitglieds goworo sah ich einen 20-25 Jahre alten Schwesterbaum, ein Prachtstück, bei dessen Anblick mir der Unterkiefer runterklappte: Schätzungsweise 10m Höhe.

Der kleinste Japanahorn hier, 'Kamagata', ist gleich alt wie 'Seiryu' - und bis heute nicht größer als ca. 30 cm :).
Nach den ersten paar Jahren habe ich einen Anlauf genommen, den Zwerg umzusetzen, er sollte weiter nach vorn ins Beet. Das habe ich dann bleibenlassen: Beim behutsamen "Tast-Buddeln" hörten und hörten die Wurzeln in mehreren Richtungen nicht auf, auch nach mehr als einem Meter (Breite) nicht - das Kerlchen hat sich großzügigst verankert, ist unterirdisch blitzschnell ein ernst zu nehmender Baum geworden. Sieht man ihm nicht an, aber ist so :).
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Effi B.

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #39 am: 21. November 2018, 08:21:02 »

Das sind abermals sehr brauchbare Informationen zu unserem unbekannten Neuzugang. Danke!

Noch eine Anmerkung zu "Durchschnittswerten" und zum Umpflanzen:

Der größte Japanahorn in meinem Garten, 'Seiryu', steht seit elf Jahren (übrigens aufrecht und grünrindig, aber mit geschlitztem Laub, daher sicher nicht die hier gesuchte Sorte) und ist mittlerweile 4-5 Meter hoch. Den ältesten (ca. 20 Jahre), auch nicht unbedingt kleinen (knapp 4m) 'Masukagami' hat 'Seiryu' beim Wachsen lässig überholt. Und im Garten des Forumsmitglieds goworo sah ich einen 20-25 Jahre alten Schwesterbaum, ein Prachtstück, bei dessen Anblick mir der Unterkiefer runterklappte: Schätzungsweise 10m Höhe.

Der kleinste Japanahorn hier, 'Kamagata', ist gleich alt wie 'Seiryu' - und bis heute nicht größer als ca. 30 cm :).
Nach den ersten paar Jahren habe ich einen Anlauf genommen, den Zwerg umzusetzen, er sollte weiter nach vorn ins Beet. Das habe ich dann bleibenlassen: Beim behutsamen "Tast-Buddeln" hörten und hörten die Wurzeln in mehreren Richtungen nicht auf, auch nach mehr als einem Meter (Breite) nicht - das Kerlchen hat sich großzügigst verankert, ist unterirdisch blitzschnell ein ernst zu nehmender Baum geworden. Sieht man ihm nicht an, aber ist so :).

Ich muss es nochmal posten. Schaut mal:





Heute ist das Teil also bereits 10 Jahre alt, immerhin. Bevor die Triebspitzen gekappt wurden, war es dürftige 1,70m hoch. An der Basis hat das Geäst zarte 3-4 cm Durchmesser. Seine Lebensbedingen an seinem vorherigen Wohnort waren mindestens durchschnittlich gut, der Boden ok, an Sonne hatte er lediglich die ihm erträgliche am Vormittag, anschließend absonnig.

Es ist sicherlich so, dass ich von Gehölz allgemein leider nur wenig Ahnung habe. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich dieses offensichtlich schwachwüchsige Ahörnschen in nur wenigen Jahren zum 4m-Riesen entwickeln wird. Oder spinne und träume ich gerade?
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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #40 am: 21. November 2018, 09:13:12 »

Die Sorte lässt sich dann im Frühjahr vielleicht besser eingrenzen oder sogar herausfinden, wenn die neuen Blätter kommen.
Ich würde dann ein Bild im Hauptthread der Ahörner posten...
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Effi B.

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #41 am: 21. November 2018, 09:28:07 »

Ja, danke, so der Plan. Ich muss mich zurückhalten und ausbremsen. Die ganze Nacht war ich gedanklich auf der Suche nach einem Standort, mir raucht der Kopf. Bevor ich nicht weiß, wer dieses Ahörnschen nun genau ist, verliere ich mich in bloßen Spekulationen.
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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #42 am: 21. November 2018, 09:41:54 »

Effi, die 1,7 m sagen nicht viel.
Dein Bäumchen ist nicht nur einmal, sondern mehrfach zurückgeschnitten worden, das sieht man an den wunderlich dichten, nestartigen Verzweigungen in der Krone.

Pack's erstmal in den Pott und buddel den zur Sicherheit ein (Frostschutz fürs Wurzelwerk).
Alles andere lässt sich erst im Frühjahr sehen.
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Gartenlady

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #43 am: 21. November 2018, 09:49:17 »

Im Topf einbuddeln ist wirklich eine gute Idee, mir ist ein A. j. 'Aconitifolium'  im Topf erfroren. Als ich bemerkt hatte, dass es zu kalt wurde, war der Topf am Boden festgefroren, ich konnte ihn nicht retten, das tut mir heute noch leid, da er malerisch schön gewachsen war.

@Effi, es ist verwunderlich, dass Dein Ahorn nach 10 Jahren keinen dickeren Stamm hat, bei 1,70cm Höhe. Japanische Ahorne werden i.A. keine Riesenpflanzen, schon gar nicht nach 10 Jahren.

Der Älteste hier ist ein 'Orange Dream', ca. 20 Jahre alt und ca. 220cm hoch, ich fürchte seine Lebenszeit neigt sich dem Ende zu, es sterben zunehmend Zweige ab.

Ebenfalls schon ca. 20 Jahre alt ist ein Acer japonicum 'Aconitifolium', er ist breiter als hoch, ich wundere mich, dass er noch lebt, denn er ist wirklich liederlich veredelt, wie man es leider oft sieht.

Dann gibt es noch ein Acer shirasavanum 'August Moon'  er ist ein paar Jahre alt und verliert regelmäßig Zweige, eigentlich ist er eine Ruine, aber trotzdem zu schade für den Müll.

Ich hatte mal einen A. palmatum 'Bloodgood', der wurde im Topf schnell viel zu groß und wurde dann auf ein Grab verpflanzt, das war keine gute Idee, denn er ist tatsächlich schnellwüchsig, aber auch robust, denn er hat sämtliche Misshandlungen der Friedhofsgärtner überlebt.
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Gartenlady

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Re: Durchschnittswerte von Japanischen Ahörnern?
« Antwort #44 am: 21. November 2018, 10:02:35 »

Dieser absolut herrliche Ahorn im Boga ist vor ein paar Jahren plötzlich verstorben, das ist mehr als traurig und es zeigt halt auch, dass sie empfindlich und i.A. nicht langlebig sind.

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