Hallo miteinander,
entschuldigt meine Abwesenheit. Die vergangenen Wochen hat der Teichbau (siehe Nachbar-Thread) meine Zeit beansprucht.
Ich möchte nochmal vom User Wurzelpit die Anmerkung aufgreifen, dass er bei der Aussaat gar nicht genau erkennt, ob das bei der anschließenden Keimung nun der Samen oder ein zugeflogenes/nochmal austreibendes Unkraut ist. Genau das ist einer der Gründe, warum ich gerne einige Samen im Haus großziehen möchte (was aber scheinbar nicht gut funktioniert).
Ich sollte dazu erwähnen, dass ich auf einer fetten Wiese (das Gras steht im Sommer min. einen Meter hoch und ist sehr dicht), eine Fläche von ca. 6qm die obersten 30 cm abtragen möchte, damit die Grasnarbe und ein Großteil des dunklen Erdreichs (Mutterboden) entfernt wird. Das möchte ich soweit möglich aufkiesen und mit Wildblumen besäen. Sorgen macht mir dabei der Druck an allen vier Seiten von den oben genannten Gräsern. Hilft es, außen herum einen Streifen von 0,5 Meter dauerhaft abzumähen?
Noch etwas wenn wir schon beim Thema sind: in meiner Feldflur sehe ich vor allem am Waldrand immer wieder 60-70° steile Abhänge, auf denen sich kaum etwas hält und die recht sandig sind (sehr heller Boden). Scheinbar ist es auch recht trocken dort, denn immer wieder sehe ich Eidechsen herumlaufen. Wäre es möglich, dort einfach Sämereien (v. a. Karthäusernelke) auszubringen? Jedoch ist ausgeschlossen, dass ich diese Stellen über 6 Wochen lang feucht halte, denn ich benötige ca. 1,5 Stunden bis ich dort hinlaufe. Wie läuft das eigentlich in der Natur, denn selten ist es 6 Wochen lang durchgehend(!) im Sommer feucht.
Beste Grüße,
Tobias