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|4|4|hab ich bestimmt schon 15 Jahre, geht so mit dem Zuwachs. (Ulrich über Hosta Tattoo)

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Autor Thema: Problembeet - Ideen gesucht  (Gelesen 14313 mal)

enaira

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #30 am: 25. November 2018, 17:26:17 »

Ceratostigma plumbaginoides fiele mir da ein.
Nein danke, der wuchert hier. Sieht zwar im Herbst schön aus, ist aber deshalb rausgeflogen!

Ceratostigma willmottianum
Die ähnliche Ceratostigma griffithi steht schon seit einigen Jahren im oberen Beet, und gefällt mir so gut, dass ich neulich noch ein Töpfchen mitgenommen habe. Dabei hatte ich auch schon an dieses Beet gedacht!

Wenn es von der Höhe her noch geht: Euphorbia characias. Sieht auch im Winter gut aus, jedenfalls in so wintermilder Lage.
Euphorbien habe ich etliche, teilweise in den sonnigen Kästen unterm Dachüberstand auf der Sonnenseite.
Euphorbia characias 'Tasman Tiger' gefiel es dort nicht so gut, deshalb sitzt sie derzeit in einem Töpfchen.
Die könnte ich tatsächlich in diesem Beet versuchen.

In der Mauer dürften auch Polypodium gedeihen. Die werden größer als die genannten kleinen Mauerfarne.
Schau mal nach 'Richard Kayse' oder 'Omnilacerum Superbum', es gibt noch mehr.
'Richard Kayse' sieht sehr interessant aus, der andere wird wohl zu groß.
Kommt der ggf. auch mit Trockenheit klar?
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Ariane

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Bristlecone

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #31 am: 25. November 2018, 17:38:26 »

Die Polypodium ziehen bei starker Trockenheit ein, treiben aber bei Feuchtigkeit wieder aus. Der Hauptaustrieb von 'Richard Kayse' ist sowieso im Spätsommer, die Wedel sind wintergrün und halten bis zum nächsten Austrieb, wenn es zwischendurch nicht zu trocken wird.

Bei mir erweist sich Ceratostigma willmottianum im Vergleich zu griffithii als wüchsiger und blühfreudiger.

Euphorbia characias versamt sich rund ums Haus, wird aber nie lästig.
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enaira

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #32 am: 25. November 2018, 17:45:58 »

Bei mir erweist sich Ceratostigma willmottianum im Vergleich zu griffithii als wüchsiger und blühfreudiger.

Wie hoch ist der bei dir?
Und wie sieht es mit Ausläufern aus? Macht die Art ja angeblich auch...
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Ariane

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AndreasR

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #33 am: 25. November 2018, 17:47:26 »

Lehm, Trockenheit und Knallsonne im Sommer, das klingt eigentlich nach einer Stelle für Lavendel. Ich habe hier irgendeine No-Name-Sorte, die ist wüchsig und macht alles mit, Sonne, (Halb-)Schatten, Regen, Kälte, Wind, und sie lässt sich prima durch Stecklinge vermehren. Zu hoch wird Lavendel ja auch nicht, wenn man ihn regelmäßig schneidet, und er macht eigentlich das ganze Jahr über etwas her, vielleicht abgesehen von der Zeit nach dem Rückschnitt, aber da könnte man ja ein paar Frühjahrsblüher drumherum pflanzen.
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Bristlecone

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #34 am: 25. November 2018, 17:53:10 »

Bei mir erweist sich Ceratostigma willmottianum im Vergleich zu griffithii als wüchsiger und blühfreudiger.

Wie hoch ist der bei dir?
Und wie sieht es mit Ausläufern aus? Macht die Art ja angeblich auch...

Davon hab ich noch nichts bemerkt. Allerdings tauchen hie und da mal Sämlinge auf.
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enaira

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #35 am: 25. November 2018, 18:19:00 »

Lehm, Trockenheit und Knallsonne im Sommer, das klingt eigentlich nach einer Stelle für Lavendel.

Derzeit sieht es ja so aus, als wenn ich den Boden eher etwas abmagere (mit feiner Lava) und tendenziell trockenheitsverträglich bepflanze. Da könnte ein Lavendel vielleicht dazu passen.
Müsste ich nur noch irgendwie die Kurve zu Farnen in der Mauer kriegen.
Deshalb sind kleine Farne vermutlich passender...
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Roeschen1

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #36 am: 25. November 2018, 23:23:13 »

Ich würde auch Pflanzen, die Sonne und Trockenheit aushalten, auswählen.
Mein Cistus incanus wächst langsam, ist nach vielen Jahren max 30- 40 cm hoch, er bekommt nur Laub als Frostschutz und wurde noch nie gegossen.
Sand oder Lava zum Abmagern tun gut, genauso bei den Iris oder Lavendel, absolut pflegeleicht.
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MarkusG

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #37 am: 26. November 2018, 07:15:21 »

Hallo Enaira,

ich fand die Idee mit dem Hakonechloa am besten und zwar ganzflächig, also alles andere raus.

Sonst wird mir das zu kleinteilig mit der Mauer und den Steinen und dann noch eine vielfältige Pflanzung?

Ich finde, ein schönes Band Hakonechloa würde die Stelle "beruhigen" und einen schönen Abschluss/Anfang der Bepflanzung darstellen.

Dann noch einige Krokusse & Anemone blanda dazwischen für die kurze Zeit, in der Du es bereits abgeschnitten hast und es noch nicht ausgetrieben hat.

Gruß
Markus
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Bristlecone

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #38 am: 26. November 2018, 08:29:25 »

Seid ihr sicher, dass Hakonechloa an so einer Stelle gedeiht: Weinbaugebiet und im Sommer ab Mittag in praller Sonne vor einer Hauswand, die die Strahlung reflektiert?
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enaira

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #39 am: 26. November 2018, 08:50:27 »

Ich bin mir da auch  nicht sicher.
Auf der anderen Seite des schmalen Weges gedeiht Hakonechloa gut hinter den Steinpalisaden am Rand des Rhodobeetes. Da ist es aber deutlich kühler.
Dieses Beet wird im Hochsommer schon ziemlich gebraten...

Aber in einer Beziehung hast du auf jeden Fall Recht, Markus. Ich sollte wirklich eine ruhige, eher einheitlich Bepflanzung wählen. Als Jäger und Sammler neige ich ja sonst immer dazu, möglich viele verschiedene Pflanzen unterzubringen, das wäre an dieser Stelle nicht stimmig.
Aber die bisherige Genaium-Fläche fand ich irgendwie langweilig, auch wenn es zwei verschiedene Arten waren.
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Ariane

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thuja thujon

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #40 am: 26. November 2018, 09:31:14 »

Ich finde das Beet zwischen Kiesstreifen und Trockenmauer eine Einladung für einen Steingarten mit niedrigen Succus drin.
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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #41 am: 26. November 2018, 09:33:33 »

Zu Kakteen, Hauswurz, Sedum und Co passen natürlich auch Farne in der Mauer oder an sonnigeren Stellen kleinbleibende Nelken.
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MarkusG

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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #42 am: 26. November 2018, 09:34:23 »

Bristlecone hat wohl Recht, da habe ich zu oberflächlich gelesen. Aber das mit dem "Jäger und Sammler" meine ich. Das darf ja auch so sein! Nur an dieser Stelle würde ich eher etwas einheitlich Flächiges wählen. Quasi als ruhiger Rahmen für die Fülle in den Beeten.

Markus
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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #43 am: 26. November 2018, 09:57:50 »

...
Südwestseite des Hauses, im Sommer knallt etwa ab 14 Uhr die Sonne drauf.
...
Hm, aber bis 14:00 ist es im Schatten des Hauses....ich hab Hakonechloa bisher nur schattig stehen, meine aber, hier schon häufiger gelesen zu haben, dass sie wesentlich mehr Sonne und Trockenheit vertragen, als man meint?
Ansonsten wär ich für ein anderes niedriges Gras, das grazil, elegant ist.
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Re: Problembeet - Ideen gesucht
« Antwort #44 am: 26. November 2018, 10:05:01 »

Je grüner die Sorten, desto vitaler sind sie. Man beachte den Rasen im Hintergrund.
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