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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 22:37:18
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Heimat für rares  (Gelesen 101267 mal)

thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #135 am: 03. Januar 2019, 22:30:20 »

Die Glut war gut. Deswegen hat auch die Hangbegradigung angefangen zu brennen. Frühstück, morgens um kurz vor 6 am See...  ;)

Sven, ist intensiv immer schlecht?
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #136 am: 03. Januar 2019, 22:47:44 »

Natürlich nicht!
Aber wenn ich sehe wie das heutzutage abgeht.....
Tomatenbauer hier ums eck musste bis 31.12.2018 seine Bestellung für neue Pflanzen abgeben. Bestellt in Holland veredelt und gross gezogen in Marokko geliefert von Marokko via Holland in die Schweiz.
Die Tomaten wachsen an einer Art Schnur, die dauernd heruntergelassen wird. Die Pflanzen werden so mehrere Meter hoch.
Das nenn ich intensiv und zugleich pervers.
Ich verbinde das halt mit neuen Produktiven Sorten.....
Gruss
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #137 am: 03. Januar 2019, 23:06:00 »

Ist halt PSM-sparend, Ressourcenschonend, zumindest wenn die Anzucht vor Ort passiert. Ich habe rund 15km bis zum nächsten Jungpflanzenbetrieb. Da wäre sowas nachhaltig, rechnet sich hier aber nicht. produktive Sorten, hier freuen sich viele drüber wenn sie schmecken und halbwegs gesund sind. Was hast du gegen Ertrag? Noch mehr Tomaten, Auberginen, Paprika anbauen, für diese Ziele müsstetst du doch auch wieder irgendein Stück Land unter Unkrautfolie legen, oder?

Ich ziehe meine Gurken an der Schnur, weils das gesündere System im Garten ist. Zumindest die letzten 3 Jahre. War eine nette Spielerei das rauszufinden. https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,58495.0.html
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #138 am: 04. Januar 2019, 08:19:09 »

Gegen Ertrag habe ich grundsätzlich nichts, nur wie der Ertrag rausgeholt wird. Dünger Spritzmittel etc.... aber das die ganze Welt nicht Bio produzieren kann ist mir auch klar....
Ja da hast du vollkommen recht, für die grössere Menge wurde das Treibhaus gebaut.
Wir ziehen unsere Gurken seit anfang an der Schnur, hab das erstemal nicht gedacht dass das hält. Aber geht perfekt und ist platzsparend.
Gruss
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #139 am: 10. Januar 2019, 19:38:47 »

Weiter gehts mit Topinambur....
Heute wurden erneut 10 Kilo geliefert.
Dank der schwarzen Folie gefriert der Boden sogut wie nicht, wir können also sogut wie immer ernten.
Warte immernoch auf die Unterlagen von Eggert, dann könnte ich bei den Bäumchen weiter machen....
Habe noch eine Zwetschge 2 Dörfer weiter entdeckt.
Sie nennt sich Bühler-Wenzinger, sie ist nochmals früher als die Bühler Frühzwetschge.
Ich werde mir da ein Exemplar sichern.

Morgen ist ein treffen mit dem verantwortlichen für Gewässer des Kantones vorgesehen.
Wir unterhalten den Bachabschnitt an den wir angrenzen.
Heisst 1x im Jahr mähen und des öffteren den Müll entfernen.....
Dieses Jahr wird wieder Holz gefällt, da es nachher ziemlich kahl ist will ich ein paar neu Pflanzungen machen.
Nun was pflanzt man an einem Bach?
Ich habe da mal an Ziparte und Spilling gedacht, da könnte ich wenigstens was davon ernten bei bedarf.....

Gruss
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #140 am: 11. Januar 2019, 21:34:11 »

So der Mann vom Amt hat gemeint pflanz da was du willst, hauptsache einheimisch.
Werden fürs erste mal ein paar wildrosen besorgt, nachher mal schauen.
Wildobst wäre am interessantesten, will ich was ernte ich es. Ansonsten lass ichs am Baum hängen und überlasse es den Vögeln.....

Gruss
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Re: Heimat für rares
« Antwort #141 am: 11. Januar 2019, 21:43:39 »

Hast du ein Foto vom Bach?

Bezüglich deiner Ecke und Vögel, hast du mal über die Förderung von Fasanen usw nachgedacht? Also für die ein geeignetes Umfeld zu schaffen?
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #142 am: 11. Januar 2019, 21:51:55 »

Etwa so:
Fasane? Noch nie sowas gesehen bei uns in der Ecke.
Ich war eher mit den Gedanken in richtung Hermelin....
Die würden mir ein bisschen bei den Mäusen helfen ;)

Gruss
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #143 am: 11. Januar 2019, 22:12:40 »

Uii, das Bächlein sieht sehr nach Kanal aus.
Da würde ich nix großes, beschattendes pflanzen was zusätzlich noch Laub und andere Fäulnis und Nährstoffe mit reinbringt. Eher Sumpfiris bis fast rein ins Bett, dass es mehr strömungsberuhigte Gumpen im Wechsel mit flacheren Bereichen und tieferen Löchern gibt. Auch mit der Chance auf Sandnester oder Kiesel im gegensatz zu Mulmboden nebenan. Da fühlt sich die Kleinlebewesenwelt wohl. Hast du mal auf Köcherfliegenlarven kontrolliert?

Fasane? Klar, eben weils die nicht mehr so oft gibt sollte da langsam was passieren. Das was ich auf den Fotos von deinem Umfeld erkenne wäre eigentlich eine Struktur die man dafür aufwerten könnte. Ein paar Knicks und Hecken, offenes Feld, Wasser, evtl sogar mit Schilfgürtel, wenn du das nicht machst machts keiner und dann siehtst du dort nie einen.
Habe vor 3 Wochen auch wieder den ersten seit 3 Jahren gesehen. Man sieht sie nicht so oft, deswegen würde ich mit deinem Elan eher auf sowas gehen, als auf ne Wildrose für die xte Schwarzamsel. Die sollten nur Beiwerk sein, da ist noch viel mehr aus deiner Gegend rauszuholen.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #144 am: 11. Januar 2019, 22:26:15 »

Ja es ist leider mehr ein Kanal das stimmt.... langsam holt sich die Natur ihren Platz zurück.
Der Boden ist sogut wie nichtmehr zu sehen. Wir hatten im Mai ein Hochwasser das den ganzen Bach umgestaltet hat.
Es hat sehr viele Libellen da im Sommer, Eisvogel und Hermelin wurden auch schon gesichtet.
Der Bieber ist auch immer mehr auf dem vormarsch....
Wie du siehst ist links auf dem Foto die Industrie angrenzend. Da halten sich die möglichkeiten in Grenzen.
Bis auf paar wenige Bäume wird nun alles abgeholzt links und rechts....
Eine markante Eiche div grössere Bäume auch und unteranderem ein Apfelbaum bleiben stehen.
Wir sind bereits dran eine kleine vernetzung auf unserem Grundstück zu tätigen.

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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #145 am: 11. Januar 2019, 22:39:20 »

Gerade das hat doch Potential. Ich würde die Nachbarseite ärgern mit einem Schilfgürtel. Bei Hochwasser bleibt Treibholz und Co drin hängen, das gibt auch wieder Struktur.

Schilf holzen die nicht ab, dürfen sie nicht, das Grasufer ist wirklich Mist und Bäume reissen da auch nicht viel raus.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #146 am: 11. Januar 2019, 22:47:51 »

Das Problem ist das wir das Ufer 1x im Jahr mähen müssen, und gegen die Industrie soll das Ufer offen bleiben....
Wegen beschattung der Fische etc etc.....
Für Wildrosen suche ich sowiso einen Platz, da ergibt sich gleich was.
Mit dem Rest müssen wir nun schauen wie wir vorgehen wollen.....
Treibhaus steht ja nun auch noch angrenzend an den Bach.
Also zu hohe Bäume pflanzen bringt auch nichts.
Was von vorteil ist ich muss mit pflanzungen keinen Abstand zur Grenze des Baches einhalten.
Leider wird auch kein penny vom Kanton zu sehen sein, alles was ich da pflanze zahle ich und trage auch das Risiko dafür.....
Gruss
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Re: Heimat für rares
« Antwort #147 am: 11. Januar 2019, 23:20:16 »

Kopfweiden wären super, Holunder fällt mir ein, Himbeeren, Wildrosen.
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Krusemünte

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Re: Heimat für rares
« Antwort #148 am: 11. Januar 2019, 23:39:20 »

Kopfweiden wären super, Holunder fällt mir ein, Himbeeren, Wildrosen.


Das war auch exakt mein Gedanke.  ;D
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Roeschen1

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Re: Heimat für rares
« Antwort #149 am: 11. Januar 2019, 23:46:52 »

Kopfweiden wären super, Holunder fällt mir ein, Himbeeren, Wildrosen.


Das war auch exakt mein Gedanke.  ;D
Schön
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