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Autor Thema: Heimat für rares  (Gelesen 100959 mal)

Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #615 am: 20. Dezember 2019, 14:22:46 »

Wir versuchen es nächstesmal noch mit Tüchern aus der Gastroküche....

Heute habe ich das halbwegs trockene Wetter genutzt und einen Teil vom Boden vorbereitet. Diesesmal ohne Pflug dafür mit Bodenfräse, mit der Fräse bearbeite ich nur die obersten 5-8cm. Auf dem ersten Foto die Versuchsfläche, und auf dem 2. Ein bisschen detaillierter. Im obersten Bereich war Wiese, das Ergebnis nach dem Fräsen gefällt mir sehr gut. Ich lasse das ganze nun liegen und bedecke es später mit einer etwa 20cm dicken Kompostschicht. Das sollte das Beikraut unterdrücken, und im Frühjahr wenn der Kompost nicht mehr so frisch ist sollte man direkt in den Kompost säen bzw säen können.... So die Theorie ;)

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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #616 am: 20. Dezember 2019, 14:23:08 »

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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #617 am: 23. Dezember 2019, 22:27:36 »

Bei dem Regenwetter bleibt nichts anderes als die Fahrzeuge zu pflegen. Der kleine Traktor wurde auf die Spurweite 150cm verbreitert. Diese Spurweite werden wir für den Garten 2020 nutzen, für was genau erkläre ich dann sobald es soweit ist ;) Soviel ist inzwischen klar: No dig wird nichts geben..... Ich kann keine 20qm Kompost auf ein einziges Beet kippen, es ist immernoch Landwirtschaftsland und da gibt es Düngerbilanzen..... Aber wir haben da schon eine Idee wie wir 2020 weiter fahren werden, auch die Mulchfolie aus PE wird sehr wahrscheinlich durch anderes ersetzt. Ziel ist sicher zu 100% auf den Pflug und oder Fräse zu verzichten.
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #618 am: 23. Dezember 2019, 22:31:21 »

Hört sich gut an. Erzähl mehr.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #619 am: 23. Dezember 2019, 22:44:52 »

Also der Plan ist Fixe Beete anzulegen, 120cm Nutzfläche dazu links und recht vom Beet jeweils 40cm Wege. Auf diesen Wegen wird nachher der Traktor fahren, sprich die Bodenverdichtung begrenzt sich auf immer die Selbe kleine Fläche. Auf den Wegen wird Klee als Bodendecker und befestiger eingesät. Die 120cm sind relativ fix da die Maschinen zum Kartoffellegen etc max. 120cm breit sind. Zum Kartoffel legen haben wir ja das Universalgerät im Einsatz, ich bekomme nochmal 2 solche Anbaugeräte geschenkt. Mit Gäsefusssscharen Häufelkörper etc. Die Bodenauflockerung ende oder Anfang Saison will ich mit dem Gerät machen, bzw mit den Gänsefussscharen die montiert sind. Allenfalls lasse ich mir koch einen Krümmler für an das Gerät fertigen, sodass das gelockerte auch gleich wieder angedrückt wird.

Zur Folie:
Ich habe diverse berichte von Unis etc darüber gelesen, sie sind der gleichen Meinung wie ich.... Die Pflanzen haben wärme der Wasserverbrauch sinkt und das Beikraut wird eingedämmt. Aber von der PE Folie bleiben ca 1% zurück, das habe ich jetzt beim demontieren auch festgestellt. Man bringt niemals alle Fäden des Bändchengewebes aus der Erde. Ich habe nun die Biologisch abbaubaren Folien im Auge.... Die können mit der dicke der Folie an die Kulturdauer angepasst werden. Von 3-6 monaten bis 10 monate und mehr... Die Folie kann bei Kulturende eingearbeitet werden und wird durch Mikroorganismen zersetzt. Das die Idee zum ganzen ;) ich muss jedoch noch das eine oder andere abklären.....
Grüsse
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Rupalwand

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Re: Heimat für rares
« Antwort #620 am: 24. Dezember 2019, 07:32:08 »

Beim Gartenzubehör kamen neue Printikett Hängeetiketten an sowie Baumschutzröhren und Mulchscheiben.
Die Mulchscheiben hatte ich bis anhin aus Kokos, leider halten diese nur 1 Jahr und kosten im verhältnis zuviel.... Gekommen sind nun welche aus Pavatex. Diese Hartfaserplatten kenne ich aus meinem Beruf, die verwenden wir auf dem Dach als Unterdachbahnen. Laut Hersteller sollen sie zwischen 3 und 5 Jahren halten.... Das schöne an Pavatex ist das es ohne künstliche Klebstoffe auskommt und somit unschädlich zersetzbar ist.
Auf dem Foto sind die Mulchscheiben zu sehen.

Morgen hab ich endlich mal einen Tag frei zusammen mit meiner Frau, wir wollen diverse Bäumchen pflanzen. Unter anderem die Wildpflaumen somit auch die Spillinge die ich von einem sehr lieben Forumsmitglied erhalten habe :)

Ich werde wieder berichten
Grüsse

Sehr interessant @Sven92, wie Ihr Eure Flächen gestaltet.
Mich interessiert, woher Du die Mulchscheiben hast.
Danke im voraus.
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Wer könnte etwas dagegen haben, was mir in meinem Garten gefällt?

thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #621 am: 24. Dezember 2019, 07:48:08 »

40cm Wegbreite gefällt mir, da passen auch die Erntekisten drauf, damit die nicht im Beet abgestellt werden müssen. 
In einer 2018er Gemüse (Zeitschrift) war mal eine kleine Marktübersicht über Bioabbaubare Folien. Das hat sich noch sehr nach Kinderschuhen angehört. Für Gurke und Kürbis gabs zwar Produkte, Salat auch, aber vieles dann eben doch nicht bei nur 4-5 verschiedenen Folientypen.

Welchen Typ Krümmler schwebt dir vor bauen zu lassen? Rohrstabwalze? Die packen nicht gut. Da würde ich eher Richtung Güttler Prismenwalze gehen, gibts für den Weinberg auch in den schmalen Breiten.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #622 am: 24. Dezember 2019, 08:39:12 »


Mich interessiert, woher Du die Mulchscheiben hast.
Danke im voraus.

Grube.de bietet diese zb. an.... Meine hatte ich in der Schweiz gekauft.

Ja Thuja da hast du recht das ganze ist noch relativ neu, hab auch aktuelle Berichte von diesem Jahr gelesen. Da wurde fleissig getestet und auch kriterien an die Folien geändert. Man hat festgestellt das viele Folien doch nicht so einfach abbaubar sind die sich Biologisch nennen. Ich kann mir auch gut vorstellen das wir die Folie alle Jahre wieder entfernen und entsorgen. Es geht mir mehr darum falls mal etwas liegen bleiibt.... Ich kann sicher auch nicht jedes Jahr die Folie untermischen wenn ich die Beete alle Jahre am gleichen Ort habe, denke nicht das die Folie so schnell verrottet.....
Krümmler hätte ich mal geschaut was so rumliegt in der Nachbarschaft...darüber habe ich mir noch nicht so Gedanken gemacht.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #623 am: 24. Dezember 2019, 08:55:42 »


 Da würde ich eher Richtung Güttler Prismenwalze gehen, gibts für den Weinberg auch in den schmalen Breiten.

Die nennen wir bei uns Cambridge Walze, sieht man meistens bei Übersaatgeräten. So eine Scheibe hat ca 25kg und deckt 10cm arbeitsbreite ab, bei 120cm sind es 12 Scheiben also 300kg alleine die Scheiben. Die Technik ist gut aber evtl ein bisschen zu schwer....
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #624 am: 24. Dezember 2019, 11:11:15 »

Die Cambridge schmieren mit den glatten Ringen wenns zu feucht ist, und das ist bei Gemüse öfter als man denkt. Die Oberfläche danach lässt jedenfalls zu wünschen übrig. Hier eine Übersicht über die versch. Walzentypen: https://www.agrartechnik.ch/fileadmin/user_upload/downloads_de/SP_Homepage_Ru%CC%88ckverfestigung.pdf

Das Gewicht ist nötig, das du auch andrücken kannst. Dort wo du gefräst hast, hats jetzt geregnet und die feinen Bodenteilchen sind an den groben vorbei nach unten geschlämmt worden, dort können sie nun verdichtete Horizonte bilden. Das gilts zu verhindern durch weniger feine Bearbeitung und passende Rückverfestigung. Rohrstabwalze und Krümmler dienen nur der Tiefenführung bei schweren Geräten, sie können nicht rückverfestigen.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #625 am: 27. Dezember 2019, 21:54:37 »

Danke für die Infos.

Aktuell sind wir am Bauprojekt 2, es wird eine Produktionsküche eingerichtet in der Scheune bzw im alten Stall.
Heute wurde die Zwischenwand fertiggestellt :)
Jetzt sind wir noch auf der Suche nach Gastro Inventar, mal schauen ob sich etwas ergibt.
Grüsse
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #626 am: 31. Dezember 2019, 17:51:48 »

Im alten Jahr durfte ich noch das Universalgerät abholen, umsonst :)
Es beinhaltet das gleiche wie schon beim anderen das ich habe, nur halt moderner.
-Kartoffelsetzkörper
-Häufelpflug
-Hackgerät (Gänsefussscharen)
Hauptsächlich ging es mir um die Federzinken mit den Gänsescharen, daraus will ich einen Grubber zusammenstellen.
Und weil es die Geräte kaum mehr gibt, die sind alle vor jahren in den Ostblock oder in die Region ex Jugoslavien.
Gebaut wurden sie wie die Mostpresse bei uns ums Eck.
Achja wenn ihr euch immer fragt wo ich das ganze Zeug hinstelle, wir haben 2 Hallen die eine ist 28x28m und die andere 17x17 Meter, da kann man sich doch das ein oder andere anschaffen :D

Für 2020 sind 2 Bauprojekte geplant bzw fertig zu stellen. Die Küche die oben schon beschrieben wird und wenn alles klappt gibt es nochmal ein Treibhaus 5x20 Meter, die Nachfrage nach Paprika konnten wir diese Saison bei weitem nicht stillen auch Auberginen konnten wir nicht das liefern was gefordert war daher die Bauliche Massnahme.
Und zum Schluss hoffe ich das ich in dieser grösse noch als Garten zähle und somit im Forum richtig bin  ;D

Gutes neues Jahr allerseits!
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #627 am: 31. Dezember 2019, 17:52:18 »

Setzkörper
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #628 am: 31. Dezember 2019, 18:05:48 »

Garten hat nichts mit Größe zu tun. Paprika macht man nicht in der Landwirtschaft, das ist Gartenbau.

Sieht gut aus was du da geschenkt bekommen hast, bin gespannt ob du passende Grubberschare dafür findest.
Solls ein echtes Treibhaus geben oder eher ein Folientunnel? 5x20m wäre die Größe, die mir auch gefallen würde.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #629 am: 31. Dezember 2019, 18:18:07 »

Sollte noch so Scharen bekommen, gibt einfach sehr viel verschiedene typen mal schauen.
Schon Gewächshaus so wie das welches wir jetzt schon haben. Folientunnel gerippe gedeckt mit Polycarbonat stegplatten.
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