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|1|9|Da hat er sogar Recht! Ich kriege gerade Angst vor meinen Physostegia..... (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Heimat für rares  (Gelesen 100635 mal)

Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #120 am: 23. Dezember 2018, 15:19:38 »

Sonntagsarbeit
Leider kann ich selten hinsitzen und nichts tun, das liegt mir einfach nicht.
Darum gings heute hinter die 2. Sorte Topinambur
Die Sorte "Dietlikon" auch diese habe ich über Prospecierara erhalten.
Die Dietlikon sind rot und haben leider nicht so einen hohen Ertrag.... immerhin kann ich so die 2 Sorten optimal unterscheiden.
25.12 gibts zum Fondue Chinoise Topinambur Pommes, mal schauen wie die werden.
Gruss
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #121 am: 24. Dezember 2018, 17:09:45 »

Ja ist denn heut schon Weihnachten....
Wir haben das gute Wetter genutzt und die 5 Nussbäume gepflanzt.
Hoffen wir auf den baldigen Nusssegen.
Gruss
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #122 am: 29. Dezember 2018, 20:56:27 »

Da es ruhiger wird im Winter gibts zeit für anderes.
Kumpel brauchte noch eine neue Treppe, endlich konnte ich diese fertigstellen.
Im Garten läuft zurzeit wirklich nicht viel, Topinambur und Stachys werden laufend bei nicht gefrorenem Boden geerntet.
Saatgut ist nun auch fast alles vorhanden für 2019, bleibt noch das Bewässerungssystem für das Gewächshaus.... das wird noch ein bisschen ein Knackpunkt.
Gruss
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #123 am: 30. Dezember 2018, 19:16:01 »

Heute war so ein Tag an dem ich motivation sammeln konnte und unsere Saatgut vorräte checkte.....
Achherrje....
Ich wusste ja das wir viel anpflanzen aber soviel.... nun gut sehr viele Sorten oder Pflanzen haben wir fast jedes Jahr, bzw sie sind uns bekannt.
Neu wird sicherlich folgendes sein:
-Weiss und Rotkohl
-Rote Auberginen
-Inkagurke
-Weisse Gurken (White wonder)
-div neue Salate (Trémont, Venezianer)

Den rest kennen wir mehrheitlich, bzw die Kulturen ab und an wird es eine neue Sorte geben.
Die Menge wird sich sicherlich auch steigern.
In der ersten Neujahr Woche haben wir ein Gespräch mit einer kleinen Ladenfiliale die Regional und Saisonal einkauft.
Ich hoffe es ergibt sich da etwas, somit könnten wir unser Hobby weiter ausbauen.
Somit haben wir 2019 bald einmal 150 Prospecierara Sorten im Garten, viele davon dauerhaft gewisse Saisonal.
Es gibt viel zu tun und zu entdecken im 2019, das wird ein Spass aber ein anstrengender ;)

Grüsse
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #124 am: 30. Dezember 2018, 19:40:24 »

Wieviele von den 150 Sorten vermehrt und erhält ihr auch selbst?
Braucht ihr Folientunnel dazu oder wie macht ihr das dass sich da nix unerwünschtes reinkreuzt?
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Re: Heimat für rares
« Antwort #125 am: 30. Dezember 2018, 19:41:00 »

Da es ruhiger wird im Winter gibts zeit für anderes.
Kumpel brauchte noch eine neue Treppe, endlich konnte ich diese fertigstellen.
...
Wow, chic!!
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #126 am: 30. Dezember 2018, 21:05:26 »

Wieviele von den 150 Sorten vermehrt und erhält ihr auch selbst?
Braucht ihr Folientunnel dazu oder wie macht ihr das dass sich da nix unerwünschtes reinkreuzt?

Da wir beide 100% arbeiten und das ganze nebenbei machen können wir nicht alles selbst vermehren.
Meine Schwiegermutter vermehrt vorwiegend Tomaten Professionel. Daher kommen die meisten Setzlinge.
Sprich:
-Tomaten
-Auberginen
-Paprika
-Zuchhetti
Und ein paar andere.
Bei allem anderen bei dem wir nicht daneben stehen müssen vermehren wir selbst. Vorwiegend Zierpflanzen Beeren und Obst. Um Blüten mit Netzchen zu schützen um eine Fremdbestäubung zu verhindern bleibt leider "noch" keine Zeit.
Ich hoffe ich kann ihr bald einmal ein bisschen über die Schulter schauen und mir das ganze zu lernen ;)

Gruss
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #127 am: 30. Dezember 2018, 21:17:03 »

Für mich wären Zucchini und Paprika eine ganz andere Nummer als Tomaten.
Vermehren kann ich auch, ohne alles, aber erhalten? Nee, Tomate entwickle ich weiter, Gurke auch, aber an den Rest traue ich mich nicht ran.
Ich habe echt Respekt vor den Leuten die die Tütchen abfüllen, die du auf dem Schreibtisch zeigst. Noch toller wäre es, wenn die Samen nicht das wertvollste der ganzen Kultur wären. Ich finde das alles irgendwie nicht so richtig Perma, sondern mehr nur Weg.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #128 am: 30. Dezember 2018, 21:22:14 »

Ich finde das alles irgendwie nicht so richtig Perma, sondern mehr nur Weg.

Wie meinst du das?
Ich habe auch grossen respekt vor diesen Leuten, und bin auch jedesmal sehr dankbar wenn ich neues Saatgut erhalte.
Ich sehe es ja jedesmal selber wie gross der Aufwand bei Schwiegermama ist, das ist sehr enorm!
Gruss
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #129 am: 30. Dezember 2018, 21:27:36 »

Ich meine damit dass es sehr erfüllend sein kann was zu tun im Garten, zu selektionieren und weiterzuentwickeln, anzupassen. Die Samen ernten, verteilen, auch in anderen Gärten wachsen sehen und beurteilen.
Demgegenüber stelle ich mir erhalten recht unspannend vor, mehr so ein muss, wie Arbeiten gehen wenn nicht viel passiert auf Arbeit. Es hat was von Trott, finde ich.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #130 am: 30. Dezember 2018, 21:36:04 »

Ach so war das gemeint.
Zurzeit sind wir offiziell erhalter von nur 1 Sorte.... Topinambur. Der erhält sich selber....
Samen ernten wir von viel mehr Pflanzen aber die gehen nicht zur Stiftung zurück, das ist Eigenbedarf oder für bekannte.
Ich darf meine zuviel gekeimten Setzlinge jeweils in anderen Gärten wachsen sehen. Das ist auch sehr erfüllend.
Unser Ziel ist es sogut wie möglich zu erhalten, aber das grössere Ziel ist die alten Sorten wieder zu beleben.
Heisst es nach aussen zu tragen, in die Restaurants in die Läden.
Die Leute kennen das Zeug garnicht mehr und wissen auch nicht mehr was Saisonal heisst!
Um nicht in diesen Trott zu fallen versuchen wir immer wieder neue Kulturen und neue Sorten aus. Machen Sachen die völlig unkonventionell sind. Aber dass ist das was Spass macht. Immer wieder neue Sorten und Kulturen zu entdecken.

Gruss


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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #131 am: 03. Januar 2019, 19:31:38 »

Heute war abrechnungs Tag im Restaurant.
Alle zufrieden was will man mehr...
Vorsätze für 2019:
-Mehr Paprikas anpflanzen
-Mehr Auberginen anpflanzen
-Mehr Tomaten anpflanzen
-Mehr....
-Mehr....
.......

Dass das Gemüse so gefragt ist hätte ich nicht gedacht :) aber das entschädigt für viele Stunden harte arbeit.
Und die blicke der Gäste wenn sie wieder etwas "komisches" auf dem Teller entdecken --> Unbezahlbar

Diese Woche sollten noch die Unterlagen für meine Kirschen eintreffen. Würde mir völlig ins Konzept passen.
Ab Montag heisst es wieder arbeiten, fertig Urlaub.


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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #132 am: 03. Januar 2019, 21:13:22 »

Unser Ziel ist es sogut wie möglich zu erhalten, aber das grössere Ziel ist die alten Sorten wieder zu beleben.
Heisst es nach aussen zu tragen, in die Restaurants in die Läden.
Die Leute kennen das Zeug garnicht mehr und wissen auch nicht mehr was Saisonal heisst!
Wenn ich mir angucke wer hier noch Rotaugen und Brassen isst oder Geld dafür ausgibt, da sollte man vielleicht auch ganz andere Dinge als ältere Gemüsearten oder Sorten in die Restaurants tragen.
Vergleich mal das Bild unten mit einem Angussteak auf Gasgrillstation.
Ich finde den Exklusiv- und Erlebnishype, auch wie er um ältere Gemüsesorten gemacht wird, mittlerweile ähnlich befremdlich wie Raubtierkapitalismus.

Was mir auffällt ist, das sich nur noch selten Mitgärtner die Mühe machen, geeignete Sorten für ihre Situation im Garten und Haushalt auszuwählen. Moderne Sorten schaffen nur selten den Einzug in die Gärten, während es eine fast x-beliebige alte Sorte regelmäßig schafft. Oft mit dem ernüchterndem Urteil: `nächstes Jahr baue ich die nicht wieder an´. So wie es auch bei vielen Neuheiten ist.
Das Saisonalität verloren gegangen ist kann ich verstehen, dass die Möglichkeit, geeignete Sorten auszuwählen zunehmend schwerer fällt, das nicht. Man kann zwar fast alles beschaffen, aber allzuoft fehlen die notwendigen Infos. Auch hier entfernt sich die professionelle Gemüseproduktion immer weiter von der Hausgartengemüseproduktion bzw umgekehrt.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #133 am: 03. Januar 2019, 21:33:56 »

Ich versteh schon was du meinst....
Die Alten Gemüsesorten passen einfach zum Restaurant, es gibt exklusivitäten aus regionaler produktion.
Es ist nicht so das wir keine neueren Sorten anbauen.
Dieser Prozess die passenden Sorten für unseren Garten und unsere Anforderungen zu finden durchlaufen wir 2019 zum 5. Mal.....
Ich probiere einfach gerne die alten Sorten aus, weil man diese vielerorts einfach nicht mehr findet.
Vielfach muss ich sagen: Nun ich weiss jetzt warum die Sorte niemand mehr anbaut!
Ich wehre mich halt ein bisschen gegen gewisse neure Sorten, ich verbinde dies immer mit intensiv Gemüsebau.....
Gruss
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lord waldemoor

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Re: Heimat für rares
« Antwort #134 am: 03. Januar 2019, 22:17:52 »

die brasse wird eher geräuchert als gegrillt ;D ;)
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