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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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Autor Thema: Heimat für rares  (Gelesen 100541 mal)

Nova Liz †

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Re: Heimat für rares
« Antwort #555 am: 27. Oktober 2019, 13:53:17 »

Das sind so ungefähr 5 Euro? Naja,ich bin nicht sicher,wenn sie dann groß,schon ausgegraben und mehrfach teilbar sind...
Ich fragte es,weil ich mir gerade beim Hin-und Herräumen von meinen Hemerocallistöpfen so gedacht habe'Wenn jetzt einer kommt und will 100 Hemerocallissorten haben,gibst du den 2l-3l Topf mit mehrtriebigen Pflanzen für 3 Euro weg'. Uns schon hätte ich ein Problem vom Hals. 8)

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Roeschen1

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Re: Heimat für rares
« Antwort #556 am: 27. Oktober 2019, 14:01:56 »

Das ist deutlich zu viel, vor allem, wenn du eine größere Menge abnimmst.
Die Jahreszeit spielt auch eine Rolle. Jetzt am Saisonende kommen auch Lagerkosten dazu, jetzt kauft keiner Dahlienknollen.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #557 am: 27. Oktober 2019, 14:23:01 »

Im normalfall finde ich die preise völlig okey, aber nicht wenn die andere Option Entsorgung ist. Preis ist übrigens unausgegraben ab Feld.
Mal schauen evtl überlegt sich der Herr das ganze nochmal anders, sind sogar noch Dahlien vom Vater dabei. Daher verstehe ich es nicht so ganz.....
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Roeschen1

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Re: Heimat für rares
« Antwort #558 am: 27. Oktober 2019, 14:32:01 »

Die Rechnung würde für mich so aussehen:
Für den gewerblichen Kunden,
Einkaufspreis 5 €,
Kalkulation, 100% plus Mehrwertsteuer,
Endverkaufspreis 11,90 €
Wer bitte möchte diese Summe für eine Dahlie ausgeben?
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AndreasR

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Re: Heimat für rares
« Antwort #559 am: 27. Oktober 2019, 16:36:12 »

Ich hatte ja schon überlegt, ob der Preis das Ausgraben beinhaltet, aber offensichtlich muss man noch selbst zur Schaufel greifen... Als Preis für den Einzelverkauf der losen Ware gehen 5 EUR/CHF sicher in Ordnung, aber bei einer Geschäftsaufgabe zum Ausbuddeln?!
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #560 am: 03. November 2019, 12:29:49 »

Ja der Preis ist für selbst ausgraben....

Wir sind aktuell daran den Garten zu räumen....
Irgendwie nervt mich die Schwarze Folie ab und an.... wer von euch Mulcht im grossen Stil? Der eine Garten mit Stauden und Beeren ist ca. 260qm Gross und der Gemüsegarten ist aktuell etwa 700qm gross. Wir haben leider nicht allzuviel Zeit um uns dem Unkraut zu widmen, leider.... Ziel wäre es auf einen Teil der Bodenbearbeitung zu verzichten, und gleichzeitig eine Wirksame und Humusaufbauende Mulchschicht zu erstellen
Ich bin gespannt über eure Erfahrungen zu diesem komplexen Thema.
Grüsse
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #561 am: 03. November 2019, 19:56:27 »

Material zum mulchen wächst leider nicht im Äther. Das muss schon irgendwo herkommen. Notfalls muss es wie eine Hauptkultur angebaut werden. Grundsätzlich am besten auf der Fläche, wo es auch liegenbleiben soll.
Im Anhang mal ein Körnermaisacker, nach der Ernte die Reste vom Stängel mit dem Schlegelmulcher zerkleinert. Der Laubhaufen wurde nachträglich von mir ausgebracht. Hier könnte man was reinpflanzen, die Mulchdecke ist aber leider selbst bei Mais nicht dick genug, um eine Unkrautunterdrückende Wirkung zu erzielen. Wenn du etwas kennst, was mehr Biomasse bildet und Humusaufbau liefert bei ähnlich gegen nichts gehendem nötigen Pflanzenschutz, dann lass es mich wissen.

Ansonsten, schau dir mal die Seiten von Dickendorf bzw die Arbeiten dazu auf Hortigate an: https://mulch-gemuesebau.de/

Die sind zwar etwas auf Kohl fixiert, das geht mit Salat/Spinat/Rucola usw aber ebenso gut wenn die Fläche nicht Sclerotinia-verseucht ist.
« Letzte Änderung: 03. November 2019, 19:58:14 von thuja thujon »
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #562 am: 03. November 2019, 20:09:31 »

Danke für deine Antwort
Flächenmässig bin ich leider wieder ein bisschen gebunden, neben meinem.Garten wurde Gerste gesät.
Und für den ganzen Garten wird es auch dann nicht reichen, da müsste ich extern zuführen.
Schaue mir gerade noch die no dig Variante an.... klingt simpel pappe verteilen 20cm Kompost drauf und einzelne Beikräuter regulieren.
Werde wohl 1 Beet so probieren. Anscheinend gibt es so sehr vitale Pflanzen mit gutem Ertrag und der Boden wird ebenso geschohnt.
Ebenso sollen ein hoher Prozentteil an Beikräuter verschwinden.
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #563 am: 03. November 2019, 20:12:36 »

Pappeschicht und 20cm Kompost bedeuten du darfst die Fläche die nächsten Jahrzehnte nicht mehr düngen und wässerst dich blöde, weil die Pappe sämtliches Bodenwasser von den Pflanzenwurzeln abschirmt. Fall nicht auf das no-dig rein, das ist was für Hobbygärtner, die auch mit Hochbeeten rummachen. Das ist nix für Fläche und umweltschonende Landwirtschaft.
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Re: Heimat für rares
« Antwort #564 am: 03. November 2019, 20:26:18 »

Dein Problem ist die DÜV. Ich kenne zwar die schweizerische nicht, aber auch hier wirst du nicht 500kg N für eine Kultur düngen dürfen, die nur 120kg braucht.
Statt no-dig nach strip Till suchen, aber hier gibts das Problem der Phosphorversorgung bei trockenen Bedienungen und durch das nicht Anregen der Keimung der Hackunkräuter hast du nicht ein kleineres Unkrautproblem, sondern es etablieren sich eben eher die Ungräser.

Gemüse ohne Herbizid ist eben nicht Humusaufbauend, sondern durch die Hacktechnik ein Mega Humusfresser wie man sie fast nichtmal von Kartoffeln kennt. Du kannst nur wenigstens ein Viertel aus der Gemüseproduktion nehmen und zum Humusaufbau nutzen.
Erstelle mal eine Humusbilanz für 4-5 Jahre deiner Fruchtfolge. Das sollte für etwas mehr Durchsicht sorgen.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #565 am: 03. November 2019, 20:36:15 »

Pappeschicht und 20cm Kompost bedeuten du darfst die Fläche die nächsten Jahrzehnte nicht mehr düngen und wässerst dich blöde, weil die Pappe sämtliches Bodenwasser von den Pflanzenwurzeln abschirmt. Fall nicht auf das no-dig rein, das ist was für Hobbygärtner, die auch mit Hochbeeten rummachen. Das ist nix für Fläche und umweltschonende Landwirtschaft.

Ich dünge sowiso nur mit Kompost, so wie ich den Garten aktuell habe falle ich unter keine Bilanzen etc.... und es wäre schon geplant das ich die nächsten Jahre am gleichen Standort bleibe.
Das mit dem hacken ist sowiso so eine Sache.... div Kulturen funktionieren nicht oder nur bedingt mit dem hackgerät.
Bei der Strip till variante muss ja fast ein Gerät da sein für die Streifenfrässaat.
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #566 am: 03. November 2019, 20:55:32 »

Ohne gehts jedenfalls nicht. Da kannst du nur vorgezogenes pflanzen. Ich habe dafür eine kleine Maurerkelle. Pflanzschippchen ist zuviel Bodenbewegung, nur mit einer Funktion belegt und auch deshalb unpraktisch.

Wenn du an nichts gebunden bist: probiere das mit dem Kompost erst auf kleiner Fläche aus, Kompost ist kein Boden. Probiere auch Innenbrandanfällige (Salat/Kohl)Sorten bzw auch Frühsorten auf Kompost.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #567 am: 05. November 2019, 14:17:44 »

Ja das wird so sein, ich rechne auch beim Kompost mit Unkraut jedoch im mässigen rahmen....
Ich werde es probieren, und auch Salate etc in den Frischen Kompost pflanzen. Wir hatten schon mal reinen Kompost für die Voranzucht diverser Kulturen. Dies funktionierte auch ohne Probleme.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #568 am: 09. November 2019, 17:28:55 »

Endlich Samstag da sehe ich den Garten wieder mal :D echt doof wenn man nurnoch 2 Tage hat.....
Heute habe ich ein angrenzendes Wäldchen aufgeforstet, in der mitte steht ein grosser Nussbaum dem Licht verschafft wurde. Daneben hat es noch 5 Kirschpflaumen, auch diese wurden ausgelichtet. Das Holz ist wunderschön, jetzt hat es Platz gegeben für neue Pflanzungen. Der Grosse Nussbaum wird der Anfang einer neuen Reihe werden, Mispeln,Kirschen,Äpfel und Birnen werden im 7 Meter abstand folgen. Zwischen den Bäumen werden dann wieder Sanddorne ihr zuhause finden, dieses mal aber süsse Sorten ;)
Da die Maisernte abgeschlossen ist wurden heute die Stoppeln gemulcht, an diesem Ort wird dann das neue Beet mit Kompost entstehen. Übrigens war die Maisernte eine Katastrophe..... ich denke wir haben sie zu nahe gepflanzt..... die Kolben die es gab verschimmelten während dem trocknen trotz optimalen bedingungen.... naja 2019 gibt es leider keine Polenta.....
Jetzt im Dunkeln habe ich noch den neuen Wagen Nr.3 Fit gemacht, eine Platte wurde installiert sodass wir Kisten damit rum fahren können.
Im Restaurant indem meine Frau arbeitet ist aktuell unser Gemüse im Eingangsbereich ausgestellt, finde das natürlich super :D
Grüsse
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #569 am: 09. November 2019, 17:29:53 »

Wagen nr 3
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