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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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19. April 2024, 18:29:58
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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen

Neuigkeiten:

|30|3|Der Boden - das ist das berückende an meinem Plan - schwebt 15 cm über einer Kies- oder Schotterfläche.  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur) :D

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Autor Thema: Heimat für rares  (Gelesen 100655 mal)

Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #600 am: 05. Dezember 2019, 20:52:44 »

Das ist mal was praktisches, da kann man was mit anfangen. Glückwunsch.  :D
[/quote

Definitiv da ist man allrounder, dazu kommt das ich sohn eines Bauern bin da klappt das ganz gut :)
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #601 am: 06. Dezember 2019, 17:17:22 »

Heute wurde ein wenig gepflanzt :)
In der Waldparzelle kam ein Malus sylvestris (Holzapfel) hinzu.
An der Bachparzelle kamen 2 Spillinge aus Guben und eine Kreeke hinzu.
Fotos sind vom Bach :)

News auch vom Agroforstsystem, der Reihenabstand wird bei 20 meter liegen. Der Streifen der dazwischen entsteht wird nun mit einer Buntbrachenmischung besät, das haben der neue Pächter unf ich heute beschlossen. Das ganze wird im Sommer nach dem Weizen gesät, das finde ich natürlich super dann gibt es genügend Blumen für die Bienen und sonstige Insekten :) Gemäht wird diese brache nicht, die verträge dafür liegen zwischen 2 und 8 Jahren. Auf dem Foto ist die Liste mit dem Saatgut abgebildet.
« Letzte Änderung: 06. Dezember 2019, 17:37:34 von Sven92 »
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #602 am: 06. Dezember 2019, 17:17:46 »

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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #603 am: 06. Dezember 2019, 17:18:13 »

Mädesüss wild am Bach
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #604 am: 06. Dezember 2019, 17:27:57 »

Saatgut für das Agroforstsystem
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #605 am: 06. Dezember 2019, 23:30:59 »

News auch vom Agroforstsystem, der Reihenabstand wird bei 20 meter liegen. Der Streifen der dazwischen entsteht wird nun mit einer Buntbrachenmischung besät, das haben der neue Pächter unf ich heute beschlossen. Das ganze wird im Sommer nach dem Weizen gesät, das finde ich natürlich super dann gibt es genügend Blumen für die Bienen und sonstige Insekten :) Gemäht wird diese brache nicht, die verträge dafür liegen zwischen 2 und 8 Jahren. Auf dem Foto ist die Liste mit dem Saatgut abgebildet.
Wie willst du das ganze Unkrautarm halten? Wie die Verbuschung verhindern? Auch ein Wildkräuterbestand braucht Pflege.
Und wenn es nur das Laub der Bäume von der Fläche räumen ist.

Oder willst du die Mischung nur als Zwischenfrucht nach dem Weizen und vor Gemüse säen und alles im Frühjahr nach WW/ZF unterpflügen für einen sauberen Tisch zur Aussaat/Pflanzung?
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #606 am: 07. Dezember 2019, 00:06:17 »

Hier im PDF steht alles beschrieben:
https://agridea.abacuscity.ch › ...PDF
Brachen richtig anlegen, pflegen und aufheben - agridea

Hab mich vertan, gemäht werden darf...aber erst dem 2.Standjahr und nie die ganze Fläche. Für die Unkrautbekämpfung muss natürlich Zeit investiert werden.....
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #607 am: 07. Dezember 2019, 00:38:17 »

Mhh, der Link funktioniert bei mir nicht. Suche nach Buntbrache liefert auch keine Teffer. Im Menü komme ich auch nicht weiter.
Aber dort ist mir wieder der Fünflibertest begegnet. Ich finde da wird viel zu wenig drüber gesprochen.
Hier das pdf kostenlos:
https://www.liebegg.ch/upload/rm/merblatt-boden-schonen-mit-fuenflibertest.pdf?_=1539952861000
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #608 am: 07. Dezember 2019, 07:45:39 »

Wenn es dich sehr interessiert gibst du auf Google Buntbrachen ein, das PDF von Agridea erscheint fast als erstes.
Den 5liber Test kannte ich nicht, mit Bodenbearbeitung habe ich mich noch nicht so auseinander gesetzt. Mein Vater Betrieb auch nie Ackerbau.... als wir den Garten anlegten sah die Wiese das erstemal seit mindestens 20 Jahren einen Pflug... Der neue Pächter Pflügt auch nur das er das ganze besser eineibnen kann... Die Kühe hinterliessen nach den Jahren ihre Spuren, wenn man mit dem Traktor über das Feld fährt hat man nachher ein Schütteltrauma.
Apropo Bodenqualität:
Ich schaute gestern einem Gemüsebauern bei der Bodenbearbeitung zu..... Im viel zu nassen Boden wurden im November Karotten geerntet mit einem grossen Vollernter, in der Mitte des Feldes bildete sich nach intensiven Niederschlägen ein kleiner See.... Das ganze wurde nun gepflügt, gegrubbert und gestern fuhr er noch mit einem Tiefenlockerer durch, natürlich immer mit einem sehr grossen Traktor der natürlich auch nichts wiegt.... In gewissen bereichen des Feldes kann der 5liber Test definitiv nicht mehr angewendet werden, da stellt sich eher die Frage nach dem Puddingtest  :-\ es ist extrem zu sehen wie sich die Böden rundherum verändern und wieviel sie bearbeitet werden.
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #609 am: 07. Dezember 2019, 09:37:45 »

Ja, Gemüse ist definitiv eine andere Nummer als Ackerbau. Aber auch da gilt die Fünflibergeschichte. Karotten stecken leider tief im Boden, das gibt Schlammschlacht bei den späten Lagersorten. Hier liegen die Karottenäcker seit der Ernte im September noch mit den Dämmen da, auch noch keine Erntereste eingearbeitet.
Ist nicht überall und immer so extrem, hier stehen auch noch viele Gründüngerbestände. Und Weizen gibts auch regelmäßig auf den Gemüseböden, stabilisiert eben auch die Struktur und wurzelt vor allem tief.
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #610 am: 07. Dezember 2019, 12:21:05 »

Leider ist auch da Zeit Geld, darum wird non stop irgend eine Kultur gesät.
Ab und an gibts mal Phacelya.
Gründüngungen stehen auch noch an vielen Orten hier bei uns.

Noch etwas neues altes haben wir uns heute gegönnt.
Eine Mostpresse  ;D
In gutem antikem Zustand konnte sie sehr billig erworben werden. Nach ein bisschen putzen konnten bereits Mispeln entsaftet werden. Überhaupt nicht ergiebig aber okey.
Die Mosti wurde übrigens vor ca 60 Jahren bei uns in der Region gefertigt, für unsere kleinmengen Perfekt :)
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lord waldemoor

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Re: Heimat für rares
« Antwort #611 am: 07. Dezember 2019, 13:04:38 »

ICH  würde die gepressten mispeln mit wasser ansetzen 2 tage stehn lassen und nochmals pressen
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #612 am: 10. Dezember 2019, 23:04:23 »

Die Mosti wurde übrigens vor ca 60 Jahren bei uns in der Region gefertigt, für unsere kleinmengen Perfekt :)
Die sieht klasse aus. Ist so schnell wohl nicht kleinzukriegen. Mein Eigenbau ist ähnlich groß, allerdings weniger stabil, dafür aber hydraulisch statt Spindel.
Wenn du mal reinschauen magst: http://forum.planten.de/index.php?topic=45623.0
Welche Pressbeutel wollt ihr nutzen?

Die Mühle, ich sehe bei dir 3 Zahnräder, bei mir sinds nur 2, bin ich nicht ganz mit zufrieden, gerade Quittenkerngehäuse machen kurz Probleme wenn sie nicht wenigstens einmal durchgeschnitten worden sind. Bin am überlegen wie ich da ein Fahrrad als Antrieb an die Obstmühle gebastelt bekomme. Akkuschrauber möchte ich nicht und Strom gibts nicht und solls dafür auch nicht geben. Wenn da auch mal Menge durchgeht, geht das nur aufs Material. Und die Tage ist gerade ein 50L Edelstahldruckfass in meinen Garten gewandert. Das ist schon ein lockerer Tag mit Freunden zum füllen. Zu viert gehen auch 50Liter Quitte am Tag, dann hat man aber echt was zu tun und die ersten fangen an zu pienzen wegen Schulter und drehen usw. Davon möchte ich gerne weg. 
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Sven92

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Re: Heimat für rares
« Antwort #613 am: 14. Dezember 2019, 18:23:25 »

Sollte eine weile halten ;)
Für die Mispeln hatten wir Säcke aus Plastik.... Aber auf dauer kommt da keine Freude auf.... Leider suchten wir bis jetzt vergebens nach Stoffigen Presstüchern. Du müsstest ja fast wie bei mir ein 3. Zahnrad montieren, auf dass die Fahrradkette läuft. Habs bei den Mispeln auch schon gemerkt das man dass sicher nicht den ganzen Tag machen will :)
Quitten sind nächstes Jahr dran, habe interessenten für reinen Quittensaft.
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thuja thujon

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Re: Heimat für rares
« Antwort #614 am: 15. Dezember 2019, 23:06:03 »

Ich bin mit den 28cm Baumwoll- oder Leineneinkaufstaschen bisher sehr zufrieden. Die letzte hat mehr als 100kg gehalten, die reissen eigentlich nur wenns Preßgut zu breiig wird, zB bei nicht mehr pressfähigen Äpfeln.
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