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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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27. April 2024, 17:39:40
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Autor Thema: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?  (Gelesen 31545 mal)

thuja thujon

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Serenade hat Wirkungsgrade um rund 60% wenn es vorbeugend angewendet wird. Ist der Befall heftig, brauchst du eine Stopspritzung.

Serenade hilft dir also nicht in deinem Fall. Standard wäre Natrium- oder Kaliumhydrogencarbonat und Netzschwefel in höchstmöglicher Aufwandmenge. Da kommst du auch als Nicht-Profi ran. Netzschwefel im Baumarkt, Bullrich Salz in der Drogerie. Letzteres maximal mit 2Gramm pro Liter und dann den Netzschwefel dazu.
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spider

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Danke, werde ich probieren. Ich hatte schon daran gedacht, alles runter zuschneiden, in der Hoffnung , dass er wieder durch treibt.
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Calvin

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Ich hab leider mit EM und weder mit Bokashi irgendwelche Erfahrungen.

Wollte mich aber mal etwas weiterbilden, von dem was ich so hier lese, hört sich alles nach Mini trockenfermenter oder flüssigfermenter an, wo eben noch etwas Gartenteichwasser beigemengt wird?

Deshalb meine Frage: kann ich das nicht alles viel einfacher mit der 0815 Selbstbau Mini fermenter machen, wo ich Küchenabfälle, gehäckselten Strauchschnitt, Rasenschnitt und etwaigen anderen Mist, vom Hoppy Hühnerstall reinwerfe?

Wenn nicht luftdicht, stinkt es auch, wenn ich den gas Schlauch wieder in eine zweite Kammer leite, mit Wasser, wo es aufsteigt darin, dann binde ich wieder etwas vom Schwefel und andere Nährstoffe die ich sonst zur Nachbars  Nase verliere. Weiß nicht ob man ein geschlossenes System zusammenbekommt, etwas Methan wird gestimmt für den Gasgriller immer übrig bleiben.

Wenn ich dann sagen wir mal jedes Jahr im Frühjahr dann den komplett entleere, sollte ich doch auch so was haben? Da isses halt keine homogene Masse, aber wenn ich die letzten 20 Tage dann alles zwischenlagere sollte das was neu dazukommen sollte, sollte drinnen doch alles schön zersetzt sein, beziehungsweise mundgerecht vorzersetzt für die Bodentiere. Die Feststoffe kann man dann ja auch gleich als Mulch verwenden.

Bin jetzt kein Studierter auf keinem dieser Gebiete, aber das sollte doch im Grunde das sein, oder? Und am ende holt man  sich noch etwas Naturteichwasser, oder Bachwasser und sprüht das in kleinen Mengen über die gemulchte Fläche.

Oder verstehe ich das komplett falsch?
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thuja thujon

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Wenn man irgendwas zusammenschmeißt und vergammeln lässt, weiß man eben nicht was hinten rauskommt.

Wenn du so groß baust das du Methan für den Gasgrill nutzen kannst, ist die Anlage wohl ein Fall für die Biostoffverordnung.
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Calvin

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Ich hatte irgendwie im Kopf, 10 kg Holz macht 3 m3 oder 3 Liter weiß ich net mehr so genau , deshalb ging ich mal vom größeren aus Methan im Flüssigfermenter. Und 10kg schafft man ja schnell mal an Brombeeren, und Sträucher oder falls mal ein dickerer Ast von nem Baum dabei ist.

Ok, 1kg zu 1m3 Holzgas bei super optimalen Bedingungen.

Nach Schulzkes Zahlen läuft dieses Verfahren bei etwa 300 °C und 25 bar Druck ab. Die Tests in Güssing ergaben, dass aus 360 kg Holz 300 m3 Holzgas und daraus wiederum 120 m3 Biomethan als Erdgasersatz entstehen. Laut Repotec-Geschäftsführer Christian Aichernig kommt das Verfahren auf einen Wirkungsgrad von 65 % das heißt, der Energieinhalt des erzeugten Biomethans entspricht 65 % dessen des eingesetzten Holzes.

Ich hab bei mir sehr C lastige Kompost und auch mein Mulch ist sehr C lastige, deshalb suche ich immer nach Möglichkeiten mehr N zu haben. Und meine Mineralien zu erhalten. Kommt bestimmt zu Überdüngung mit der Zeit, aber da ich Yacon, Mais, Kürbis, Kartoffeln und Bohnen ansetze und auch noch Spargel auf einer Fläche hab, denke ich mir dass der Nährstoff abtransport doch recht hoch ist.
« Letzte Änderung: 19. Juli 2020, 11:22:28 von Calvin »
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