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Autor Thema: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?  (Gelesen 31050 mal)

Bristlecone

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #15 am: 06. Dezember 2018, 18:14:38 »

Ich würd nicht gerade Pflanzen damit bewässern und dabei die Wurzel direkt gießen.
Ansonsten puffert der Boden schon Einiges weg, und die Lösung ist ja nicht so konzentriert.

Beim oxidativen Abbau von Milchsäure durch Mikroorganismen entstehen als Endprodukte nur CO2 und Wasser, eine dauerhafte pH-Wert-Änderung hat Milchsäure im Boden daher nicht.
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Krümel

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #16 am: 06. Dezember 2018, 18:35:04 »

Hinzu kommt, dass man das Bokashi in der Regel nicht in Unmengen benutzt. Bei meinen Versuchen habe ich etwas davon unten in den Topf gegeben, darauf dann das Substrat. In reines Bokashi zu setzen, wäre selbst mir nicht in den Sinn gekommen, schon alleine deswegen, weil das Endprodukt nicht die erwünschten Eigenschaften eines Pflanzsubstrats hat.

Den Saft, der beim Gärungsprozess entsteht, habe ich übrigens fortlaufend abgezapft. Leider ist mir nicht in den Sinn gekommen, dessen pH zu messen, oder mir zu merken, was genau ich mit der Brühe angestellt habe.  ;)
 
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Nemesia Elfensp.

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #17 am: 06. Dezember 2018, 20:40:06 »

Genau das wäre meine nächste Frage gewesen:
Was genau passiert eigentlich mit der Milchsäure im Boden, bzw. was macht der Boden damit?
Beim oxidativen Abbau von Milchsäure durch Mikroorganismen entstehen als Endprodukte nur CO2 und Wasser, eine dauerhafte pH-Wert-Änderung hat Milchsäure im Boden daher nicht.
vielen Dank für Deine Antwort!
Wenn Milchsäure also keine dauerhafte pH-Veränderung im Boden macht, dann brauche ich ja nicht mal eine extra Portion Kalk um auszugleichen. Das ist sehr gut zu wissen!
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pearl

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #18 am: 06. Dezember 2018, 22:40:57 »

Hab mal nach dem ph von Sauerkraut geguggt und der ist verflixt niedrig.
Pur sollte man das dem Boden sicher nicht antun.


für den Boden ist das kein Problem. Für Sackerde aber immer. Mein Sauerkrautprojekt habe ich 2011 gestartet. Ich meine die Ergebnisse waren eindeutig, aber ich hatte das dann fallen gelassen wegen mangelndem Interesse.


Mein Vorhaben umfasst einen Vergleich von Blumenerde mit Küchenabfallkomposterde. Mit Sauerkraut und mit Weißkohl. Maulwurferde mit Sauerkraut zum Vergleich.

Sauerkraut, Weißkohl 7 20 l Kübel und einen Sack Blumenerde:



Zutaten für das Sauerkraut Projekt



Küchenabfälle eines 4 Personenhaushalts in Tonnenkompostern - dazu werde ich auch noch Bilder machen. Das Kompostmaterial, Regenwurmkomposterde, verwende ich nur zum topfen. Große Mengen Taglilien in großen Kübeln.

Ich setze bei Maulwurferde auf die basenreichen mineralischen Anteile im Boden. Das müsste einen schnellen Abbau des Sauerkrauts bewirken.

Der Blumenerde traue ich nichts zu. Ihr fehlen die Mikroorganismen und auch der richtige pH.

Die Regenwurmkomposterde wird vermutlich am schnellsten mit dem Sauerkraut fertig.

Damit sind Grundlagen und Ziel klar benannt. Eine Erwartung genau formuliert.

Weitere Vorschläge nehme ich gerne an. Echte Silage und EM sind mir willkommen, ich werde mich aber danach selber umschauen.
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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #19 am: 06. Dezember 2018, 23:07:22 »

Weil es für Sackerde ein Problem ist, denke ich auch das entsprechend normaler Boden auch was hergeben muss damit es dort reibungslos und längerfristig funktioniert. Das ist neben Luft um die Milchsäure überhaupt zu CO2 veratmen zu können auch Kalk. Ob man den extra düngen muss, wird sich mit der Zeit zeigen. Vorerst wird der saure Saft erstmal die Verfügbarkeit von vielen Nährstoffen, auch Spurennnährstoffen, fördern.

Direkt mit EM, also mit Zucker und animpfen bewusst die Fermentation gesteuert, habe ich keine Erfahrungen. Aber alles was ich an anaerobe vergorenem kenne hatte einen gewissen Anteil an `Leichengiften´ der nach dem belüften erst abgebaut werden kann. Das dauert wenns warm ist 1-3 Wochen und erst dann konnte ich eine Düngewirkung beobachten. Die Leichengifte waren bis dahin je nach Substrat mal Pflanzenschädigend oder in normalem, biologisch aktivem Boden völlig irrelevant.

Soweit alles nachvollziehbar, die anaerobe Verwesung zersetzt das Material schneller als es mit aerober Rotte möglich ist. Das ist der wesentliche Vorteil für mich. Ich bin mir dabei bewusst das auch andere Stoffe im Spiel sind wie Milchsäure. zB fördern porenbildende Toxine die Zersetzung des noch recht frischen Materials. Darüber kann ich mich freuen, möchte die entsprechenden Bakterien aber definitiv nicht in der Nähe von meinem Salat oder Radieschen haben.
Es kommt nun mal auf den Herstellungsprozess an, Clostridium und Co mischen sich da auch mal gerne mit ein wenn was nicht optimal läuft. Das sollte man einfach wissen. Es ist kein Grund anaerobes zu verteufeln. 
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pearl

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #20 am: 06. Dezember 2018, 23:34:41 »

alles Quatsch. Das Zeug wuchs in allen vier Kübeln. Das Sauerkraut wurde in Blumenerde nicht zersetzt und bildete einen torfigen rigiden Klumpen. Blumenerde hatte mit Weißkohl extreme Probleme. Botrytis ohne Ende. Der Regenwurmkomposterde ist es völllig egal, ob sie Sauerkraut oder Weißkohl bekommen hatte. Beides wurde zersetzt und dieses Substrat war am besten durchwurzelt.

Bodenpflege ist mehr als Chemie und mit irgendwelchen Zusätzen und Pülverchen kann man da nichts gewinnen.
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M19E55

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #21 am: 11. Dezember 2018, 14:05:48 »

Guten Tag,
meinen Einsatz mit "Bokashi /Sauerfutter führe ich schon viele Jahre durch. In den letzten Jahren habe ich viele Varianten Link entfernt!1 begann mit dem Einsatz von Kübeln um Abfälle zu fermentieren.
Da ich aber Probleme mit einem richtigen Sauerstoffabschluß für eine ordentliche Fermentation hatte, begann ich dann mit Plastefässern die oben durch einen Bügel verschlossen werden.
Das waren früher Farbfässer.
Nach dem Verfüllen  der Fässer habe ich mit einer Plastefolie abgedeckt und mit Steinen beschwert. Durch den Verschluß muit dem Bügel funktioniert das prima.
Dann ließ ich das ganze ca 4 Wochen fermentieren. Nach dem Öffnen war alles "siliert".
Meine Küchenabfälle sowie der anfallende  Grasschnitt über das Jahr verteilt nutze ich zur Bokashiherstellung.
Sehr gutes Futter" stelle ich her,wenn alles angewelgt wird. Das fertige Produkt  ist einfach trockener und riecht angenehmer.
 Wie verteile ich : bei bedecktem Himmel oder noch besser bei Regen. Um alle Pflanzungen in Abstand von ca.10-15-cm zur Pflanze  und ca.10 Tiefe ,um zu verhindern das es weggefressen wird.
Um meine Stauden verteile ich einfach durch  leichten "Wurf" an die Stengel,dasselbe an die Gehölze, Bäume etc. wenn  ich Lust habe ,grabe ich es auch mal leicht ein.
Auf meinen abgedeckten Komposthaufen verteile ich ebenfalls und habe nie zuviel davon.
Im laufenden Gartenjahr bedecke ich auch damit freie Erdflächen. Dabei mische ich mit Abfällen von Ernterückständen, Ich habe ich vor ca.10 Jahren das letzteMal umgegraben. Der Boden ist locker.
Von einer Köhlerei beziehe ich seit einigen Jahren deren Abfallprodukt =Holzkohlengruß. Das mische ich dann schon bei der Fermentaion mit drunter.
Der Vorteil von Holzkohle ist die hohe Aufnahmemöglichkeit  von Wasser. Die Pflanzen können diese dann  bei extremer Trockenheit mit ihren Faserwurzel  entnehmen. Das ist jetzt ganz einfach erläutert.

Ich würde mich freuen, wenn nicht gleich alles wieder von einigen zerlegt und belächelt wird.
Das sind meine Erfahrungen. Es sollte doch jedem gestattet sein, über seine Einsatz ,gleich welchen Gebietes, zu schreiben.
Danke


1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2018, 14:09:33 von M19E55 »
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M19E55

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #22 am: 11. Dezember 2018, 14:10:40 »

Keine Ahnung was es mit den Link´s  bedeutet.
Ich habe keine verbotenen Wörter geschrieben.
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Wühlmaus

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #23 am: 11. Dezember 2018, 14:38:31 »

Du hast die Mindestanzahl deiner Beiträge noch nicht erreicht ;)
Es wurden hier immer wieder von neuen Mitgliedern gleich in den ersten Beiträgen Werbelinks gesetzt. Das wird nun durch dieses Prozedere verhindert. Nach 20Beiträgen werden alle Links gezeigt.
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WühlmausGrüße

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Quendula

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #24 am: 11. Dezember 2018, 15:05:49 »

Ich vermute, M19 hat nach dem Punkt am Satzende ein Leerzeichen vergessen  ;). Dann denkt das Programm, dass das erste Wort im neuen Satz eine Linkländerkennung ist (zB ".es" - das Wort passt zumindest zum Folgesatz.).
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Nemesia Elfensp.

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #25 am: 11. Dezember 2018, 17:33:24 »

Guten Tag,
meinen Einsatz mit "Bokashi /Sauerfutter führe ich schon viele Jahre durch. In den letzten Jahren habe ich viele Varianten Link entfernt!1 begann mit dem Einsatz von Kübeln um Abfälle zu fermentieren.
Da ich aber Probleme mit einem richtigen Sauerstoffabschluß für eine ordentliche Fermentation hatte, begann ich dann mit Plastefässern die oben durch einen Bügel verschlossen werden.
Das waren früher Farbfässer.
Nach dem Verfüllen  der Fässer habe ich mit einer Plastefolie abgedeckt und mit Steinen beschwert. Durch den Verschluß muit dem Bügel funktioniert das prima.
Dann ließ ich das ganze ca 4 Wochen fermentieren. Nach dem Öffnen war alles "siliert".

Moin :)
und Du nutzt auch keine anderen Bakterien, ausser denen die auf dem Grünzeug schon vorhanden sind?
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Krümel

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #26 am: 11. Dezember 2018, 17:55:04 »

Nemi, ich bin so stinkfrech  :-* und hänge meine Frage gleich an:

Und ist es dir nicht zu viel des Aufwands?
Bei meinen Experimenten kam heraus, dass Bokashi zu einer etwas grösseren Ernte führt als normaler Kompost, aber verglichen mit dem Aufwand konnte mich das letztlich nicht überzeugen.
Was genau also bewegt dich, weiterhin den zusätzlichen Arbeitsaufwand auf dich zu nehmen?
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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #27 am: 12. Dezember 2018, 10:11:15 »

Um die Frage von Krümel zu beantworten. Nein es ist mir nicht zu viel Arbeit. 
Ich hole jetzt mal etwas aus. Vielleicht sind die Zeilen damit verständlicher.
Ich verwende natürlich auch Ema. Aber es sind eher geringe Zugaben für die Fermentation von Grünabfällen oder Gras.
Bei der Lösung EM handelt es sich hauptsächlich um  eine  Mischung verschiedener Milchsäurebakterienstämme, Hefen, Pilze,Aktinomyceten und Photosynthesebakterien.
In unserer Umwelt sind Milliarden von  Bakterien verschiedener Arten vorhanden.
Ohne diese  Bakterien könnten wir auf unsere Planeten überhaupt nicht leben.
Bei der Fermentation unter Luftabschluss also  anaerob erfolgt eben bei der Zugabe von EMa in der Hauptsache die Vermehrung der genannten Bakterien. Ich gebe eben nur noch paar gute Bakterien zur Vermehrung bei der Fermentation alles Grünem bei. Natürlich geht es auch ohne Ema die anderen Bakterien sind natürlich noch alle vorhanden. Nur hat sich der sogenannte Anteil bei der Fermentation verschoben. Meinen Pflanzen im Garten geht es gut.
Dies ist alles kein Geheimnis, wer sich mit Mikrobiologie beschäftigt kann tieferes Wissen erwerben.
Wie setze ich Ema  in der Praxis ein?
Meine Ansatzmengen im laufenden Jahr variieren .
 Im Winter brauche ich nicht viel, dort nutze ich es nur für den Haushalt und im Wohnbereich.
 Ich brauche ja wenig, da es noch verdünnt wird. Meinen Teppich  spritze ich aller 3-4  Monate mal ein und  in der Schlafstube nutze ich es Betreff Milben. Nehme es zum Wischen oder im Keller wo Gemüse und Äpfel lagern. Das Wohnhaus  ist über 150 Jahre und hat dadurch  einen alten arteigenen Geruch. Somit beseitige ich unangenehme Gerüche und eben auch Schmutz. Das soll aber nicht heißen da es bei mir  überall dreckig ist.
Nachbarn mit Tieren bitten mich immer mal um kleine Mengen um den Schlafplatz der Tiere  zu reinigen.  Meine vielen Blumentöpfe in der Wohnung werden auch besprüht.  So gibt es noch viele Einsatzmöglichkeiten.
Damit soll es erst mal reichen. Ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben.
EM ist kein Wundermittel  aber eine gute Zugabe im täglichem Leben.
Natürlich geht auch alles ohne.
Gruß
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Nemesia Elfensp.

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #28 am: 12. Dezember 2018, 10:40:49 »

Nemi, ich bin so stinkfrech  :-* und hänge meine Frage gleich an:
:D wer nicht fragt, bekommt auch keine Antwort :D

Zitat
Was genau also bewegt dich, weiterhin den zusätzlichen Arbeitsaufwand auf dich zu nehmen?
- ich selber nutze die Küchenbokashimethode nur über die Wintermonate um nicht täglich und bei jedem Sche..wetter raus zum Kompost zu müssen. Ich bin ein echter "Frostköddel" (Kryoglobuline).
- und ursprünglich hatte ich die Küchenbokashimethode bei meinen Eltern im Haushalt eingeführt, weil meine Mutter (die alleinig Küchenverantwortliche ::) ) mit ihren 77 Lenzen, Streit mit dem Komposteimer hatte (ihn nicht nutzte), und das Kompostmaterial auch nicht hinaus in den Garten auf ihre Kompostmiete trug (tausen Gründe die dagegen sprachen ::) )
In die Bokashitonne füllte sie allerdings zuverlässig ein :)
und alle 4 Wochen wurde diese Tonnen dann vom "Tonnentauschdienst" abgeholt. Das funktionierte sehr gut, der Tonneninhalt roch nur nach Sauerkraut und wurde dann hier bei uns im Garten weiter verwendet.
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Bristlecone

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Re: Gbt es neue Erfahrungsberichte bezüglich EM und dem Einsatz von Bokashi?
« Antwort #29 am: 12. Dezember 2018, 10:54:53 »

Ich brauche ja wenig, da es noch verdünnt wird. Meinen Teppich  spritze ich aller 3-4  Monate mal ein und  in der Schlafstube nutze ich es Betreff Milben.

Ich vermute, du meinst Hausstaubmilben. Ich wüsste nicht, dass man die durch das Versprühen einer verdünnten fermentierten Lösung von Küchenabfällen, die allgegenwärtige Mikroorganismen enthält, irgendwie beeindrucken könnte. Mir sind auch keine Wirkungsnachweise dazu bekannt. 
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