und die hat Anekdotencharakter.
"Nicht EM, sondern Gras-Bokashi "ersetzt nicht Sonnenlicht und Wärme", sondern erzeugt hier ph-Wert-Senkung" - ist eine unhaltbare Behauptung und nach meinem Experiment mit Sauerkraut sowieso und überhaupt bodenkundlicher Unsinn. Lehmhaltiger guter Gartenboden hat eine große Kationenaustauschkapazität und haut das bisschen Milchsäure einfach so weg. Die Bodenorganismen, das Mikrobiom, wird mit Milchsäure und Sauerkraut im Nu fertig. Ebenso wie unser Mikrobiom im Darm.
" ... und Belebung die Vielfalt der Bodenlebewesen. " - ist eine unhaltbare Behauptung. Ton-Humus-Komplexe werden durch Bodenpflege gefördert.
"Damit in Folge eine stresstolerantere Pflanze." - ist eine unhaltbare Behauptung. Die Stresstoleranz hat eine Pflanze im Optimum aller Parameter, ist genetisch verankert und eine Frage der Gesundheit. Lebewesen sind in der Hinsicht nicht manipulierbar.
Einen guten Gartenboden und reife Regenwurmkomposterde herzustellen, das sind lohnende Ziele und die Methoden dazu sind seit Jahrhunderten, sogar seit Jahrtausenden bekannt. Die Botanik befasst sich mit der Mikrobiologie und der Bodenkunde damit und kommt zu klaren Ergebnissen. Die sind evidenzbasiert, überprüfbar und reproduzierbar.
Eigene Versuche könnten sich an die minimalsten Standards halten. Der absolute Ministandard ist eine negative Kontrolle. Gut ist, wenn die Anzahl der untersuchten Fälle größer ist als, sagen wir mal, zwei. Ab 20 Versuchsobjekten kann man schon ein Blockdiagramm machen, dass mehr Wert hat als einen grafischen.
So. Das dazu.