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|26|11|Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt. (Oscar Wilde)

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Autor Thema: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten  (Gelesen 5743 mal)

iggi

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #15 am: 20. Dezember 2018, 15:41:15 »

Ich bin mal eine Euphorbia grandicornis an den örtlichen Botanischen Garten losgeworden. Dort hat sie dann richtig losgelegt, es war eine Freude!
Als meine Mutter ins Altenheim umgezogen ist, habe ich eine über zwei Meter hohe Schefflera und eine noch größere Monstera deliciosa (die ich aus einem verlassenen Haus als 20 cm hohes kahles Stöckchen mit nur einer Blattknospe gerettet habe; zum Dank ist sie gewachsen wie die Seuche!) mit umgezogen und kurzerhand bei denen im Foyer abgestellt. Niemand hat sich beschwert!
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Liebe Grüße

Iggi

Arachne

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #16 am: 20. Dezember 2018, 17:28:59 »

Über die Jahre bin ich nach und nach mehrere 1,50 m hohe und recht ausladende Schefflera an eine Schule losgeworden.
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zwerggarten

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #17 am: 20. Dezember 2018, 19:30:30 »

ich habe gerade die hof-methode an einer auseinandergefallenen und massiv aus substrat und topf strebenden sansevieria grandis angewendet. sie ist weggekommen, ob in eine wohnung oder die mülltonne, weiß ich allerdings nicht.
« Letzte Änderung: 20. Dezember 2018, 19:33:12 von zwerggarten »
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #18 am: 20. Dezember 2018, 19:41:06 »

mir gefallen sie erst ab diesem wuchs
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zwerggarten

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #19 am: 20. Dezember 2018, 19:47:30 »

ich habe noch eineinhalb davon und nun sehen wir wieder das sehr schöne 60er-jahre-blumentisch-fliesenmuster. ;)
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #20 am: 20. Dezember 2018, 19:51:07 »

ich habe noch eineinhalb davon und nun sehen wir wieder das sehr schöne 60er-jahre-blumentisch-fliesenmuster. ;)
warum,der tisch so klein oder die pflanzen so breit
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #21 am: 20. Dezember 2018, 20:16:41 »

der tisch ist zierlich, die sansevieria deckte ihn vollständig ab, wo keine nopsen herumfläzen – jetzt haben die auch wieder licht und luft.  ;D
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #22 am: 20. Dezember 2018, 21:27:51 »

Ich kann die wachsende Begeisterung für 50er und 60er-Vintage nicht wirklich teilen....
Ich hab über die Jahre die Phalaenopsen, auf die ich keine Lust mehr hatte, im Erdgeschoß auf die Fensterbank draußen zum Bürgersteig gestellt mit nem Zettelchen "Zu verschenken" dran, die waren in nullkommanix weg - auch ohne Blüten.
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #23 am: 20. Dezember 2018, 21:29:53 »

Ich habe vor etwa 10 Jahren auf der Arbeit einen Ficus geerbt, der bis dahin seit 20 Jahren nicht mehr umgetopft wurde.
Man kann nicht behaupten es ging ihm gut, aber die Ficus sind ja zäh.
Nach einer 6 Wochen langen Kur mit Säure, um die zentimeterdicken Kalkkrusten von den Wurzeln zu lösen, hat er sich auch über Dünger gefreut. Da durften die Wurzeln praktisch das erste mal seit langem wieder ziwschen den anderen Wurzeln wachsen und Nährstoffe aufnehmen. Das Ding hat was von Hydrokultur, ohne Hydro, eigentlich ist im Topf fast nix an Erde, aber für ein paar Trauermücken hats demletzt noch gereicht. Nun hat er nach 10 Jahren eine Handvoll Sand spendiert bekommen. Ich bin gespannt was er die nächsten 10 Jahre draus macht.
Höher wie die 60cm bei faustgroßer Basis muss er eigentlich nicht werden.

Zu wüchsige Sachen enstorge ich lieber gleich. Eine Dracaena, die im 2ten Jahr schon an der Decke kratzt, horizontal daran entlang ziehen, nein, das macht deutlich weniger Spass.
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pearl

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #24 am: 21. Dezember 2018, 00:18:17 »

der tisch ist zierlich, die sansevieria deckte ihn vollständig ab, wo keine nopsen herumfläzen – jetzt haben die auch wieder licht und luft.  ;D

ah, der Übertopf. Van Daalen oder Rüppur oder noch anders?
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #25 am: 21. Dezember 2018, 10:59:47 »

Ich musste mich leider vor 2 Jahren endgültig von meiner grossen Monstera trennen. Für zuhause war sie schon lange zu groß und hatte ein paar Jahre einen Job als grünen Schirm zwischen Bürotür und Schreibtisch. Dann stand der Umzug in ein kleineres Büro an und so gab es über Kleinanzeigen ein neues Zuhause. Aber ein Ableger steht noch bei unserem Mieter :-)  Draußen stehen müssen Palmen (Chamaerops, Brahea, Trachycarpus) und Wollmispeln bei leichtem Frost draußen stehen, ansonsten gibt es eine ungeheizte Werkstatt (grenzt an ein beheiztes Gebäude). 
Teilen steht bei den grossen Sansevierias an, ein Teil ins Büro - ein Teil sucht dann ein neues Zuhause.
Kakteen werden auch zu groß......-die breiten Polster kann man teilen und bei Säulen muß dann doch das Messer ran (Trichocereus spachianus, nach über 30 jahren Haupttrieb rausgeschnitten )
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micc

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #26 am: 21. Dezember 2018, 16:27:58 »

Du hast ja auch eine große Kakteenbande, Kleo!  (Deine Urlaubsfotos haben wir übrigens alle genossen und einfach vergessen, uns mal zu melden...).

Ebay-Kleinanzeigen, hm, ja da vertröstet mich seit Woche so ein Abnehmer für einen Brachychiton, kommt nicht, fragt nach, ob der Baum noch da ist, lässt dann wieder nichts von sich hören usw. Hoffentlich kommt bald der Frost, dann hat sich das Problem bald von allein gelöst. Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!

:)
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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #27 am: 21. Dezember 2018, 16:59:28 »

Ich habe eine Palme, eine Adonidia merillii, vor ein paar Jahren aus einem Samen gezogen. Jetzt ist sie schon bei 2m angekommen. Die Zimmerhöhe beträgt knapp 2,5m. Sie schiebt schon wieder einen neuen Wedel. In spätestens einem Jahr ist sie zu hoch.  :-\  Und sie einfach im Winter mal draußen lassen, möchte ich sie auch nicht. Da ist sie mir doch zu schade dafür.
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Eckhard

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #28 am: 21. Dezember 2018, 18:23:12 »

Oder diese Lösung :
Ich lasse mich einfach überwuchern.
 ;D
Die Tür geht jedenfalls so nicht mehr auf, kicher!
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pearl

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Re: Sie werden zu groß - Abschied von botanischen Weggefährten
« Antwort #29 am: 21. Dezember 2018, 18:26:59 »

Und der Frost kommt mit Sicherheit, soviel Appetit wie unsere winterfelligen Katzen haben!


eure auch? Man kommt gar  nicht hinterher mit nachschmeißen und nachfüllen! Nur das Staubsaugen gewährt einem eine Pause.
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