@Christiane: Eine starke Getreidemühle (Schnitzer Cerealo) mit Steinmahlwerk habe ich seit über 40 Jahren. Für Roggenvollkornbrot funktioniert die sehr gut. Aber für feine Teige (Strudel, Nudeln, Bisquit, Kuchen, Saucen) finde ich das Mehl viel zu grob. Da siebe ich die Kleie aus. Mit der Mühle von der großen Bosch (mit Stahlmahlwerk) kann ich die abgesiebte Kleie noch feiner mahlen. Mit dem Stahlmahlwerk kann man auch Mohn oder andere Ölsaaten quetschen, allerdings wird danach eine gründliche Reinigung fällig. (Die Cerealo könnte dafür auch Mais schroten, ich hatte allerdings noch nie den Bedarf.)
Ich habe auch schon Stunden und Tage an Messeständen verbracht, da ich wissen wollte, ob es eine Haushaltsmühle mit Steinmahlwerk gibt, die feiner mahlt als meine, bisher keine gefunden.
(*ROFL* als ich eben nach Getreidemühlen für den Haushalt gegoogelt habe, bin ich bei einer "Getreidemühletest"-Seite gelandet, die die Leserschaft aufklärt, dass es inzwischen Mühlen mit eingebautem Motor gibt!)
@cydorian: Genau diesen Durchlaufschnitzler habe ich auch und verwende ihn vor allem für große Mengen. Da ist der seitliche Auswurf praktischer, weil man so große Schüsseln unterstellen kann. Als kompliziert habe ich ihn noch nie empfunden, aber das ist wohl Geschmackssache. Die von den neuen Modellen sind den Fotos und Zeichnungen nach zu schließen genauso aufgebaut. Beim Durchlaufschnitzler von der MUM4 musste ich den Kunststoffmitnehmer schon einige Male austauschen, da Sellerieköpfe oder rote Rüben zu viel Widerstand gemacht haben und er verbogen war. Der von der MUM6 ist größer und dicker und daher stabiler.