. Tja, da reist man in die Ferne, um Gärten und Schlösser zu besichtigen und woran bleibt die Aufmerksamkeit oder zumindest ein ordentlicher Teil von ihr hängen:an Miez und ihren Kollegen! Wie schaffen sie das bloß?!
Ich habe heute auch ein Foto: Vor kurzem frühmorgens mörderhungrig in einem Garten aufgetaucht. Die Gartenbesitzerin hatte wenig Ahnung von Katzen (Hier ist Milch!) und kein Futter. Wir halfen mit Lottis Beständen aus. Abends ging sie, der Kleine blieb im Garten. Am nächsten Morgen war ich im eigenen Garten, ein ganzes Stück entfernt, und hörte ein lautstarkes Jammern. Die Quelle war der Kleine, der bei meinem Anblick freudig übern Zaun hopste und die nächste halbe Stunde an meinem Bein klebte. Als Lotti auch endlich merkte, dass wir nen Gast hatten, kam sie langsam näher. Der Kleine knurrte (!)und ging auf Angriff, Lotti drehte schleunigst um und ging!
Da zwei Weltuntergangsregentage angesagt waren, er so klapperdünn und auch dünnpelzig war, haben wir ihn zum Tierheim gebracht: Ca 6 Monate, untäowiert, ungechipt, unkastriert, noch nicht gesucht. Wir hängten Zettel nah der ersten Fundstelle, dass er im Tierheim zu finden ist, sollte er jemand gehören.
Wir haben echt überlegt, was tun, und ob so schnell, nach 2 Tagen, Tierheim- Abgabe richtig ist, aber auch da der Parkplatz direkt am Fundgarten liegt, vermuteten wir eine Aussetzung.