Ich weiß nicht, wie schlimm es wirklich ist, die TA schien entsetzt wegen der Größe der Verletzung. Die komplette Hornhaut war getrübt, unterhalb der Pupille war ein runder Fleck mit der Schädigung. Die konnte man aber erst nach Auftragen eines farbigen Gels erkennen
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Samstag abend kam er rein, ein Auge zu. Ok dachte ich, gerauft, sieht nicht toll aus, Sonntag morgen gleich zu meinem TA. Aber Sonntag hatte er beide Augen wieder offen, wirkte nicht so schlecht. Also nicht zum Notdienst, soll ja nur für Notfälle sein. Montag war es morgens auch ok, aber nachmittags als er von draußen reinkam sah es wieder schlecht aus, da bin ich dann sofort los.
Leider bin ich nicht sofort am Samstag zum TA, in HH gibt es eine Tierklinik, die 7 Tage 24 Stunden am Tag Notdienst hat. Wie soll man das als Laie auch gut einschätzen, wenn es erstmal besser zu werden scheint? Ich habe gefragt, Besserung ist möglich, aber wie weit das ist ja auch vom weiteren Verlauf abhängig. Wenigstens habe ich die Woche noch frei und kann alle paar Stunden was ins Auge träufeln.
Ich glaube, es geht ihm schon besser. Er hatte sich die letzten Tage in seine Höhle verkrochen - seit heute liegt er wieder „frei zugänglich“ auf dem Schaffell.
Mit den Ohren war es erst eins, sah nach Milben aus und wurde entsprechend behandelt (einmal pro Woche Gel ins Ohr). Nur ging es nicht so schnell weg wie gedacht, es wurde weniger, dann fing das 2. Ohr an. Wieder hin - wohl doch keine Milben oder dies kam jetzt dazu, irgendwas entzündliches im Ohr, was ihn gejuckt hat. Scheint jetzt ok zu sein nach dem neuen Mittel.