ICH lebe noch, die queen (hoffentlich) nicht mehr - ich weiß noch nicht so ganz genau, ob ich deshalb nun lachen oder weinen soll.... hier eine kurze beschreibung für die, die ähnliches vielleicht noch vor sich haben: ich habe 4 tage gebraucht (incl. hilfe durch meinen starken sohn für den wurzelstock und seiner säge für den dichtesten knäuel von ca. 2 kubikmetern) um alles sichtbare von ihr aus dem garten zu entfernen. vermutlich ist noch so einiges im boden verblieben, aber wenn ich JEDE wurzel hätte entfernen wollen, dann sähe mein garten nun aus wie nach einem bombeneinschlag.
wir haben insgesamt zwei GROSSE hänger voll abgefahren; meine schätzung von 5 kubikmetern war also noch zu optimistisch. und das obwohl ich die dicksten äste schon geschreddert hatte (wie wühlmaus empfahl). die vielen vielen restlichen ranken, die z.t. doch sehr dünn waren, ließen sich so leider nicht sinnvoll auf diese art beseitigen. diese habe ich auf ca. 3m länge gekappt und in 5 großen haufen in einer richtung gelagert, so ließ sich jeder davon später kompakt auf eine sehr große folie ziehen. diese haben 2 starke männer dann auf den hänger bugsiert, denn die haufen ließen sich nicht mehr tragen, da zu schwer und auch nicht mehr sinnvoll auseinander nehmen, weil alles ineinander verhakt war.
fazit: das teil war zwar hübsch während der blüte, aber ein monster und letztlich bin ich nun froh, dass es lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende geworden ist.
tatsächlich ist der garten nun deutlich sonniger und ich muss einige pflanzen nun mit dem sonnenschirm beschatten, damit sie mir bei den jetzt angesagten über 30 grad nicht verbrennen.