Das sind die Keimproben vom Test mit künstlicher Beleuchtung im Vergleich zur
Anzucht an einem Südseiten-Dachfenster. Getestet wurden 3 Stück Lumeri-LED-
Röhren (Summe 25,8 W, 4000 Lux (20 cm) und ein LED-Panel (23,5 W, 4000 Lux
(20 cm).
Die Pflanzen stehen jetzt seit genau einer Woche unter einer Metall-Halogenlampe.
Das ist der Folgetest, ob sie problemlos 16 h/Tag ein Licht mit UV-Anteil vertragen.
Die Unterschiede haben sich schon teilweise verwachsen, sind aber noch deutlich
erkennbar. Die Sorten sind natürlich zeitgleich ausgesät.
In den Spalten von links nach rechts stehen hier:
1. Tomate Feuerwerk vom Fenster
2. Tomate Feuerwerk von den Lumeri-LED-Röhren
3. Tomate rote Johannisbeere von den Lumeri-LED-Röhren
4. Tomate Feuerwerk vom LED-Panel
5. Tomate rote Johannisbeere vom LED-Panel
Den Folgetest bestehen alle Pflanzen, bei etwa 8000 Lux an der Blattoberfläche
gemessen, ohne Sonnenbrand. Nicht das jetzt jemand denkt, die äußeren Pflanzen
bekommen weniger Licht. Das ist nicht so. Der Reflektor der MHD-Lampe belichtet
die Fläche im Randbereich stärker als die Mitte. Und die Schalen werden täglich
gedreht.
Testsieger sind eindeutig die Lumeri-LED-Röhren, dicht gefolgt vom LED-Panel und
etwas abgeschlagen die Pflanzen vom sonnigsten Fenster, das ich anbieten kann.
Jetzt nicht gleich nach Lumeri suchen. Es gibt wesentlich preiswertere baugleiche
T8-Lampen, bei denen die Leistungsangaben sogar stimmen.
Ich habe mit dem Test nach einer preiswerten Alternative gesucht, kräftige und viele
Pflanzen zu erhalten. Am Dachfenster ist es hier viel zu warm für Tomatenkeimlinge.
Jetzt habe ich Platz für 300 bis 600 Pflanzen. Da kommen noch Physalis, Paprika,
Chili und vieles Andere dazu.
Viele Grüße
Klaus