Ich sag' ja nicht, dass ihr unrecht habt... !
Aber vielleicht wäre das eine Idee, die Stammverlängerung auf die äußerste Blütenknospe zurückzuschneiden und dann nach der Ernte zauf Astring zu entfernen-?
Ich würde mich nur zu sehr auf die saftigen Seestermüher Zitronenäpfel vom eigens hergestellten Baum zu ernten - egal jetzt, ob typisch oder nicht... .
OT: Die ganze Geschichte ist etwas länger: Das Reis stammt von einem Baum auf M9 von der Baumschule Schwerdtfeger, der an der Veredelungsstelle schlimm Krebs hat und deshalb mickert. Den Mutterbaum halte ich am Überleben durch wiederkehrende Duaxo-Spritzungen, das Reis war so schwach, dass ich ernste Bedenken hatte, ob es anwächst. Deshalb hatte ich bei Ritthaler zusätzlich noch ein Reis Seestermüher bestellt. Nun sind alle angewachsen, das schwache Reis vom eigenen Baum und die Veredelungen des Ritthaler Reises, die sich aber schon ob ihrer Blattfarbe (hellgrün), -form (stark gezähnt) und der Anfälligkeit für Marssonina eindeutig als keine Seestermüher herausstellen... .
Ja - und eigentlich müsste ich den selbst herstellten Seestermüher baldmöglichst Platz tauschen lassen mit einem Myra auf M9 im Spalier - damit er einen guten Platz hat. Das spricht natürlich wieder für eure Radikallösung!