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Autor Thema: Maurerkübel als Pflanzgefäß  (Gelesen 6783 mal)

michaelbasso

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #30 am: 14. Januar 2019, 09:40:33 »

Holzkübel ist auch nicht so dolle, Holzstaub ist krebserregend.
Bei Nadelholz, zusätzlich ein Kontaktallergen, da Abietinsäure enthalten ist.

diese Diskussion betrifft aber Laubholz, besonders Eichenholzstaub. Nadelholz ist nicht krebserregend, selbst bei Laubholz ist das mittlerweile nicht mehr unumstritten.
Für die Lunge ist Staub jeder Art nicht gut.
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Tresenthesen

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #31 am: 14. Januar 2019, 10:59:51 »

Mir fällt dazu noch ein, dass ich vor ein paar Jahren mal einen Miniteich in nem Mörtelkübel angelegt habe. Die Teichbewohner hatten sich nicht beschwert....
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Piccolina

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #32 am: 14. Januar 2019, 14:11:08 »

Hallo,

eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass nach Bristlecones Link-Sammlung noch so viele Antworten kommen. Vielen Dank dafür.

Was aber "Angst haben" damit zu tun hat, dass man sich um sich selbst und seine Gesundheit kümmern möchte, versteh´ ich nicht so ganz. Ich hab jedenfalls keine Angst. Trotzdem bin ich interessiert und informiere mich.

Hier scheint die Sonne, ich geh mal in den Garten!  :D

LG Piccolina
« Letzte Änderung: 14. Januar 2019, 14:22:29 von Piccolina »
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thuja thujon

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #33 am: 14. Januar 2019, 17:07:15 »

Manche kümmern sich eben so intensiv um ihre Gesundheit, dass sie krank davon werden.
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Piccolina

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #34 am: 14. Januar 2019, 17:21:15 »

Das ist dann wohl deren Problem.  ;) Nicht meins.
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555Nase

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #35 am: 16. Januar 2019, 07:42:34 »

Manche kümmern sich eben so intensiv um ihre Gesundheit, dass sie krank davon werden.

...Das ist wohl die am nächsten liegende Erkenntnis.  ;D
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Piccolina

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #36 am: 16. Januar 2019, 10:40:52 »

Manche kümmern sich eben so intensiv um ihre Gesundheit, dass sie krank davon werden.

...Das ist wohl die am nächsten liegende Erkenntnis.  ;D


Hat aber irgenwie so gar nichts mit der Ausgangsfrage zu tun... Es ging ausschließlich um die Frage, ob in Maurerkübeln Giftstoffe sind, die in die Erde und auch in die Pflanzen und so evtl. in Lebensmittel gelangen. Mehr nicht.

Na ja..... habt einen schönen Tag!  :D ;)
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Rieke

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #37 am: 18. Januar 2019, 23:23:03 »

Ich nehme die Eingangsfrage mal auf:
Zitat
Sind in Maurerkübeln und -eimern, die man ja auch als Pflanzkübel nutzen kann, Weichmacher oder andere Giftstoffe drin, die in die Erde abgegeben und dann von Pflanzen aufgenommen werden und so in Lebensmittel gelangen? (Beispiel: Heidelbeere)
Problematisch für die Gesundheit werden Stoffe ja erst durch die letzten beiden Schritte: Aufnahme in die Pflanze und dann muß der Stoff auch noch in die Lebensmittel gelangen.

Aktiv nehmen Pflanzen mit ihren Wurzeln Nährsalze auf, also kleine, wasserlösliche, anorganische Moleküle. Eine aktive Aufnahme von komplexen, organischen Verbindungen, die noch dazu schlecht wasserlöslich sind, durch die Wurzeln mit anschließendem Transport in die Blätter oder Früchte ist ausgesprochen unwahrscheinlich, da hat die Pflanze keinen Transportmechanismus für. Auf diesem Weg könnten allerdings Schwermetalle aufgenommen werden.

Komplexe organische Verbindungen im Boden können dann ein gesundheitliches Problem werden, wenn der Boden verzehrt wird, z.B. weil kleine Partikel an Salatblättern oder Wurzelgemüse hängen bleiben. Dagegen helfen gründliches Waschen und Schälen.

Denkbar ist auch, daß sich ausgasendes Styrol (oder andere Lösungsmittel) in der Cuticula löst, der Wachsschicht, die Pflanzen als Verdunstungsschutz auf Blättern und Früchten haben. Aber bis die Tomaten reifen, hat so ein Maurerkübel so lange in der Sonne gestanden, das sind allerhöchsten noch winzig kleine Mengen. Auch eine Belastung der äußeren Bereiche von Wurzeln kann ich mir vorstellen.

Ich verwende jedenfalls seit Jahren Maurerkübel für die Tomaten, ich halte das für gesundheitlich unbedenklich.

Wer ganz sicher gehen will, sollte in einem neuen Maurerkübel oder Plastikblumentopf nichts anbauen, daß in den nächsten Wochen geerntet wird.
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Chlorophyllsüchtig

Piccolina

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Re: Maurerkübel als Pflanzgefäß
« Antwort #38 am: 18. Januar 2019, 23:26:35 »

Hallo Rieke,

vielen Dank für die ausführliche Antwort. Damit kann man doch etwas anfangen, ich geb das hier mal an die Gartenfreunde so weiter.

LG Piccolina
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