Ich kenns noch von den Rüsselkäfern, siehst du die Pflanzen, weißt du auch welche Rüsselkäfer dort vokommen können.
Dies funktioniert natürlich bei Wildbienen und Schmetterlingen genauso und mir ist völlig klar, dass ich nicht in blühende Ranunculus sp. hineinmähen darf, wenn ich "meine" Hahnenfußscherenbienen behalten will. Aber vermutlich hast Du recht lerchenzorn, dass muss nicht jeder wissen (kann aber ), Wissen ist ja nicht schädlich.
Scheinbar ist Wissen schon schädlch oder wie soll ich das verstehen wenn man auf eine solche Anfrage `besser nicht antwortet´?
Ich will mal feststellen, um auch auf das Ursprungsthema Artenviefalt zurückzukommen: da gibts es einige Ostbauern, die spritzen ihre Baumstreifen mit Glyphosat sauber und bereiten damit den Wildbienen einen Lebensraum. Ungestörte Sandfläche. Geht Glyphosat, kommt die Unkrauthacke, Anhäufeln´mit gut 10cm, Lebensraum bzw Niströhren der Wildbienen zerstört. Naja, war in der Vergangernheit eine Glyphsatgeprägte Bewirtschaftung, dadurch haben sich die Wildbenen eingestellt. So kamen die Flächen mit den Jahren unter den Mantel Naturschutzgebiet.
Nun nimmt man das wesentliche Element weg, die Lebensräume der Wildbienen werden zerstört, das Naturschutzgebiet ist nicht mal mehr einen Pfifferling wert. Durch Naturschutz zerstört. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wen wundert es, das heute eine ganze Region mahnfeuer abgefackelt haben, um auf solchen Irrsinn aufmerksam zu machen?
Also ich komme hier als Privatgärtner im Forum mit einer Frage, Idee, könnte wegweisend sein, zumindest findet es 2-3 Interessierte, kommt aber von der `Naturschutzseite´ => null Interesse, ich möchte nichts verändern, sondern weiter meine Klientel bedienen.
Wenn mir nichts an der Natur liegen würde, würde ich noch heute Nacht nackig bei Vollmond die Kräuterwiese totspritzen und umpflügen, auch damit sich keine Leute mehr bei mir beschweren, warum da schon wieder so viel Insekten Enkel stechend unterwegs sind und ob ich das mähen nicht mal öfter machen könnte. Ich machs trotzdem nicht, trotz des saublöden Spruchs und der Nullunterstützung seitens des Umweltschutzes. Ob hier im Forum oder bei den Verbänden, ein Miteinander scheint nicht gewünscht zu sein. Ich ziehe also lediglich zum wiederholten male meine Lehre draus und hoffe, dass der nächsten Generation Unweltschützer etwas an der Natur liegt.
Bis dahin viel Erfolg dem Volksbegehren Artenvielfalt.
Und eines solltet ihr nicht vergessen, der Landwirt sorgt für euer Essen...