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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|13|4|Ich hatte eben einen Kundenwunsch nach Bambus, der jedes Jahr blüht. (Staudo)

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Autor Thema: Volksbegehren Artenvielfalt  (Gelesen 40193 mal)

thuja thujon

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #345 am: 19. November 2019, 10:56:00 »

Danke für das zusammensuchen der Links. Bequem ist wohl anders. Wenn ich Zeit und Lust hätte, mich 2 Wochen vor dem Rechner zu verstecken, hätte ich nicht gefragt. Bis dahin habe ich 2-3 Jahre gemäht und dabei vielleicht viel falsch gemacht.

Die Daten sind aber scheinbar da, jetzt müssen sie noch zusammenkommen und miteinander reden.
Wäre schön, wenn für sowas und damit einfach zu bedienende Hilfestellungen für Entscheider im Galabau die reichlich fliessenden Gelder eingesetzt werden würden. Ich glaube das hilft manchen und manchem mehr weiter als über die dritte Generation von Bläuling xyz zu reden.
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lerchenzorn

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #346 am: 19. November 2019, 14:06:30 »

Ich spar mir jetzt mal weitere Antworten.  ::)
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Hawu

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #347 am: 19. November 2019, 14:28:40 »

Die Mähzeiten und -Höhe würde ich gerne mit einem `Regler´ selbst verschieben können, um besser zu verstehen, welche Insektenarten dort nicht mehr vorkommen werden bzw welche sich einstellen, wenn ich Mähtermine verschiebe.
So eine Datenbank wäre auch m.M.n. für viele Menschen sehr hilfreich.
Wann die Pflanzen in der zu pflegenden Wiese blühen und fruchten, kann man durch aufmerksames Hinschauen erkennen.
Aber woher soll ich wissen, was sich für die auf diese Pflanzen angewiesenen Insekten ändert, wenn ich den Mahdtermin verschiebe oder statt einmal im Herbst 2x oder 3x jährlich mähe?

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lerchenzorn

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #348 am: 19. November 2019, 14:46:48 »

Ich habe gestern eine (schon immer sehr artenreiche) Wiese gesehen, in der geradezu liebevoll kleine bis kleinste Flächen und hin und wieder sogar Einzelpflanzen von der Mahd ausgenommen waren. Sozusagen Nagelscherenpflege. Das war beeindruckend und lässt einen normalerweise grübeln. Verständlich wird es, wenn man um die hinter der Pflege stehenden Personen und ihre besonderen Kenntnisse weiß. Die seltenen und bedrohten Pflanzen sind denen genauso gut bekannt wie eine Reihe der besonderen Insektenarten, die auf bestimmte Pflanzen oder auf stehend überwinternde Halme oder noch ganz andere Strukturen angewiesen sind.

Ein solches Wissen kann man nur von wenigen erwarten und es gelänge nicht einmal, einen in bester Absicht, aber ohne dieses Wissen auf der Fläche arbeitenden Landwirt so einzuweisen, dass er das vergleichbar hinbekommt. Der einweisende Naturschutz-Theoretiker wäre schnell überfordert und der praktisch pflegende Landwirt schnell verzweifelt. Deshalb braucht es einfachere Muster, die nicht perfekt sind, aber brauchbare Ergebnisse liefern.

In einer innerörtlichen Grünfläche ist schon etwas gewonnen, wenn die Pflege auf zwei, höchstens drei Mahdgänge im Jahr begrenzt wird und zwischen den Durchgängen wenigstens 10, besser 12 Wochen Pause liegen. Die erste Mahd sollte nicht vor Mitte, besser Ende Mai erfolgen. Das geht ohne besonderes Wissen um einzelne Arten, manchmal aber nicht ohne Überzeugungsarbeit.

Besser wird es, wenn man Teilflächen oder Flecken und Streifen in jährlich wechselnder Anordnung ganz von der Mahd ausnimmt und am stehenden Halm überwintern lässt. Mit etwas Augenmerk werden das Flächen mit den im Gebiet besonderen Arten sein oder solche mit besonderen Halmstrukturen. Auch das geht ohne detaillierte Kenntnis.

Man wird dabei Fehler machen, je nach Sicht aus der einen oder anderen Richtung im Bezug auf die eine oder andere Artengruppe. Man macht damit aber auch schon vieles richtig.

Und ein Volksbegehren braucht man dafür sicher nicht.  ;)
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pearl

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #349 am: 19. November 2019, 15:14:32 »

danke, dass du dir das jetzt doch nicht gespart hast, und schön sachlich mit Minimalanforderungen an Verständnis sehr praktische Empfehlungen zusammengestellt hast! Ich kann das hier sehr gut brauchen. Auch meine Intuition, dass ich den Hang hier einfach ohne Mahd mal ein Jahr lang beobachte und hoffe, dass sich ein Gleichgewicht in der Vielfalt einstellt, wenn ich beobachte, lerne und nach Gefühl eingreife, kommt mir nun vernünftig vor.
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Chica

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #350 am: 19. November 2019, 19:56:47 »

Schaut Euch (Du und die Gemeinde) mal die Bedingungen zum Vertragsnaturschutz an und stellt ggf. einen Antrag. Nahrungshabitate für den Wiedehopf sind sicher ein gutes Argument. Für die Obstwiese kämen wohl vor allem Maßnahmen unter 3.1.1 und 3.1.2 oder aber unter 3.3 in Frage.

Revidier mich wenn ich falsch liege, lerchenzorn, aber ich habe in die "Verwaltungsvorschrift zum  Vertragsnaturschutz in Brandenburg" hineingelesen, die Du verlinkt hattest. Punkt 3.1.2 ist zu entnehmen, dass je später die (erste) Mahd (Nutzung) erfolgt, desto höher die Vergütung für die Flächen aus Fördermitteln ausfällt. Eine Mahd vor dem 16.06. kommt da gar nicht in Frage oder aber wird nur dann gefördert, wenn die nächste Nutzung nicht vor dem 30.08. erfolgt. Je nach Bodenart würde ich sagen:
Mahd so spät wie möglich,
so selten wie möglich,
so differenziert wie möglich (also verschiedene Flächen zu verschiedenen Zeitpunkten mähen) und
einige Flächen auch über Winter stehen lassen.
Das halte ich nach den Erfahrungen mit "meinen" Insekten für ein wesentliches Kriterium. Wo sollen die verschiedenen Arten in den unterschiedlichsten Entwicklungsstadien überwintern, wenn im Herbst eine "Radikalaufräumaktion" stattfindet??

Ich kenns noch von den Rüsselkäfern, siehst du die Pflanzen, weißt du auch welche Rüsselkäfer dort vokommen können.

Dies funktioniert natürlich bei Wildbienen und Schmetterlingen genauso und mir ist völlig klar, dass ich nicht in blühende Ranunculus sp. hineinmähen darf, wenn ich "meine" Hahnenfußscherenbienen behalten will. Aber vermutlich hast Du recht lerchenzorn, dass muss nicht jeder wissen (kann aber  :-*), Wissen ist ja nicht schädlich.
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zwerggarten

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #351 am: 19. November 2019, 20:23:58 »

ich denke, für besondere/besonders geährdete/besonders förderungswürdige arten würden willigen pflegenden ohne spezialwissen differenzierte hinweise (im steckbriefformat: was beachten, welche speziellen futterpflanzen, wann mahd übers jahr, wann früheste beseitigung von überwinterungsstrukturen o.ä.) helfen, auch wenn natürlich die förderung einer solchen besonderen art sicher irgendeine andere beeinträchtigt – darum ja differenzierte, mosaikhafte pflege. wenn ich aber weiß, dass ich für eine besonders empfindliche art besser den hahnenfuß als die esparsette stehen lasse (oder anders herum), dann ist es doch besser als weiter total im dunkeln zu tappen.
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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #352 am: 19. November 2019, 21:29:34 »

Hallo,

ich bin neu hier und geb jetzt mal meinen Senf dazu, ohne mich vorher vorgestellt zu haben. Werd ich aber gleich nachholen  :).

Ich glaube ein Programm für fixe Mahdtermine je Art wäre einerseits extrem komplex und andererseits auch problematisch, da die Termine sich genau wie im Garten jedes Jahr um mehrere Wochen verschieben können.

Was auf jeden Fall günstig ist, ist fraktioniertes Mähen, also Teilbereiche zu unterschiedlichen Zeiten. Manche Arten profitieren durchaus von früher Mahd, der Schabrettfalter braucht Gras das bis August steht und die Florfliege freut sich, wenn gar nicht gemäht wird, weil sie dann Überwinterungsquartiere findet.

Wenn immer nur Teile gemäht werden, überlebt von jeder vorhandenen Art auch ein Teil. Ist gerade im öffentlichen Grün sicher nicht immer leicht umsetzbar und vermittelbar. Auf meinen Flächen merke ich aber einen deutlichen positiven Effekt, seit ich das so mache.
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RosaRot

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #353 am: 19. November 2019, 22:26:28 »

Ich überlege gerade ob ich den "Rasen"(extrem übertrieben) vor dem Winter noch mal mähe, jetzt ist da plötzlich Gras (und anderes) gewachsen, welches das ganze Jahr eigentlich weg war... Oder lasse ich es einfach bis zum Frühjahr? Und sappe zur Wäscheleine durch immer höher werdendes Gras?
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Viele Grüße von
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thuja thujon

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #354 am: 20. November 2019, 01:11:01 »

Ich kenns noch von den Rüsselkäfern, siehst du die Pflanzen, weißt du auch welche Rüsselkäfer dort vokommen können.

Dies funktioniert natürlich bei Wildbienen und Schmetterlingen genauso und mir ist völlig klar, dass ich nicht in blühende Ranunculus sp. hineinmähen darf, wenn ich "meine" Hahnenfußscherenbienen behalten will. Aber vermutlich hast Du recht lerchenzorn, dass muss nicht jeder wissen (kann aber  :-*), Wissen ist ja nicht schädlich.
Scheinbar ist Wissen schon schädlch oder wie soll ich das verstehen wenn man auf eine solche Anfrage `besser nicht antwortet´?

Ich will mal feststellen, um auch auf das Ursprungsthema Artenviefalt zurückzukommen: da gibts es einige Ostbauern, die spritzen ihre Baumstreifen mit Glyphosat sauber und bereiten damit den Wildbienen einen Lebensraum. Ungestörte Sandfläche. Geht Glyphosat, kommt die Unkrauthacke, Anhäufeln´mit gut 10cm, Lebensraum bzw Niströhren der Wildbienen zerstört. Naja, war in der Vergangernheit eine Glyphsatgeprägte Bewirtschaftung, dadurch haben sich die Wildbenen eingestellt. So kamen die Flächen mit den Jahren unter den Mantel Naturschutzgebiet.
Nun nimmt man das wesentliche Element weg, die Lebensräume der Wildbienen werden zerstört, das Naturschutzgebiet ist nicht mal mehr einen Pfifferling wert. Durch Naturschutz zerstört. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Wen wundert es, das heute eine ganze Region mahnfeuer abgefackelt haben, um auf solchen Irrsinn aufmerksam zu machen?

Also ich komme hier als Privatgärtner im Forum mit einer Frage, Idee, könnte wegweisend sein, zumindest findet es 2-3 Interessierte, kommt aber von der `Naturschutzseite´ => null Interesse, ich möchte nichts verändern, sondern weiter meine Klientel bedienen.
Wenn mir nichts an der Natur liegen würde, würde ich noch heute Nacht nackig bei Vollmond die Kräuterwiese totspritzen und umpflügen, auch damit sich keine Leute mehr bei mir beschweren, warum da schon wieder so viel Insekten Enkel stechend unterwegs sind und ob ich das mähen nicht mal öfter machen könnte. Ich machs trotzdem nicht, trotz des saublöden Spruchs und der Nullunterstützung seitens des Umweltschutzes. Ob hier im Forum oder bei den Verbänden, ein Miteinander scheint nicht gewünscht zu sein. Ich ziehe also lediglich zum wiederholten male meine Lehre draus und hoffe, dass der nächsten Generation Unweltschützer etwas an der Natur liegt.

Bis dahin viel Erfolg dem Volksbegehren Artenvielfalt.
Und eines solltet ihr nicht vergessen, der Landwirt sorgt für euer Essen...
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Staudo

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #355 am: 20. November 2019, 07:19:15 »

Und sappe zur Wäscheleine durch immer höher werdendes Gras?

Eine Wäschewiese ist eine Wäschewiese. Da hat für mich auf alle Fälle die Funktionalität Vorrang.  ;)
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lerchenzorn

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #356 am: 20. November 2019, 07:45:40 »

Im saftig grünen Gras überwintert kaum etwas. Ich werde in Garten 2 auch noch mal mähen.
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Chica

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #357 am: 20. November 2019, 08:19:31 »

ich denke, für besondere/besonders geährdete/besonders förderungswürdige arten würden willigen pflegenden ohne spezialwissen differenzierte hinweise (im steckbriefformat: was beachten, welche speziellen futterpflanzen, wann mahd übers jahr, wann früheste beseitigung von überwinterungsstrukturen o.ä.) helfen, auch wenn natürlich die förderung einer solchen besonderen art sicher irgendeine andere beeinträchtigt – darum ja differenzierte, mosaikhafte pflege. wenn ich aber weiß, dass ich für eine besonders empfindliche art besser den hahnenfuß als die esparsette stehen lasse (oder anders herum), dann ist es doch besser als weiter total im dunkeln zu tappen.

Mehr zu wissen ist immer von Vorteil zwergo, ich bin da ganz bei Dir. Und wenn mich eine Sache begeistert, dann fällt mir dieses Wissen von ganz alleine zu. Ich bin ja nun auch von Berufs wegen eigentlich das Gegenteil eines Biologen  ;).
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Ekwisetum

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #358 am: 20. November 2019, 18:15:09 »


@Ekwisetum: wenn du mit dem Thema schon anfängst, in wie weit hilft es Insekten, wenn man nicht vom Rand anfängt zu mähen, sondern von der Mitte der Wiese aus? Ist das bei den Insekten ähnlich wie beim Wild?


Es ist ähnlich, aber nicht vergleichbar. Raupen, Schnecken, Käfer können nicht so schnell ausweichen, wie man mäht.  Was fliegen oder hüpfen kann, ist klar im Vorteil.
Beim Mähen versuche ich vor allem, den letzten Streifen so zu legen, daß nebendran kein Weg/Pflaster ist, sondern eine Rabatte oder Hecke.
Auf der Fläche lasse ich an manche Stellen Horste von Rainfarn stehen und kreise diese mit dem Mäher dann ein, damit die Insekten dorthin flüchten.
Der Rainfarn wird dann im November geschnitten.
Habe mir auch schon einmal überlegt, zunächst Zebrastreifen zu mähen, um nicht immer den Wiesenrand zu mähen, in den die Tiere gerade geflüchtet sind. Versuch steht noch aus.
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häwimädel

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Re: Volksbegehren Artenvielfalt
« Antwort #359 am: 20. November 2019, 18:32:34 »

Und sappe zur Wäscheleine durch immer höher werdendes Gras?

Eine Wäschewiese ist eine Wäschewiese. Da hat für mich auf alle Fälle die Funktionalität Vorrang.  ;)
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