Naja - kann ja mal passieren - und ich rechne ja immer damit, dass meine Kenntnisse begrenzt sind.
Das macht gar nix
Deine beiden untergemogelten historischen Sorten sollen uns daran erinnern,dass David Austins ursprüngliche Züchtungsidee war,alte und neue Rosen zu kreuzen um deren beider Vorzüge zu vereinen.
Er verwendete dazu historische Sorten, wie zb.Rosa rugosa 'C.F.Meyer','Madame Caroline Testout'(alte Teehybride),Remontantrosen wie zb.
'Gloire de Ducher' und'Chateau de Clos Vougeot'oder 'Baroness de Rothschild',die Gallicarose'Belle Isis'usw.Aber auch das beliebte 'Schneewittchen'spielt bei den weißen Sorten eine Rolle.
Nicht immer finde ich das Ziel erreicht.Züchtungen von Austin,wie zb.'The Squire'sind sehr zart im Wuchs,andere wie zb.Abraham Darby haben einen hohen unausgeogenen Wuchs,andere können die oft schweren,dichtgefüllten Blüten nicht tragen und hängen,und der Duft nach Myrrhe ist nicht jedem angenehm.Manche duften herrlich,dafür sind sie dann genauso anfällig für Blattkrankheiten wie andere Rosensorten.Und auch die Frosthärte ist nicht allen vererbt worden.
Trotzdem möchte ich auf keine verzichten.Es sind oft die Austinsorten,die spät im Herbst noch so hoffnungsfroh blühen.