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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|22|7|Fahre nicht aus der Haut, wenn du kein Rückgrat hast.  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Autor Thema: Anlehnhaus selber bauen  (Gelesen 14367 mal)

Eckhard

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #15 am: 28. Januar 2019, 12:48:43 »

 :)
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Eckhard

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #16 am: 28. Januar 2019, 12:49:37 »

Scheiben mit Nägeln fixiert: :o
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Eckhard

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #17 am: 28. Januar 2019, 12:51:03 »

und das noch:
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Eckhard

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #18 am: 28. Januar 2019, 12:51:45 »

schöne Technik zum Öffnen der Fenster:
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Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #19 am: 28. Januar 2019, 14:27:30 »

Für die Schrauben und Winkel würde ich auch auf Edelstahl zurückgreifen. Wobei das aber eine Kostenfrage ist.
Wegen der Schrauben mache ich es so, daß ich alles über 5mm möglichst vorbohre. Es ist ja nicht nur der Schraubenkopf, der leidet, sondern das Holz kann sich auch spalten. Je härter das Holz, desto früher sollte man vorbohren. Ist aber sicher jedem klar, der schon mal ne Schraube reingedreht hat.  ;)

Die Fundamentisolierung finde ich für reine Anzucht und z.B. Tomatenanbau im Sommer nicht so wichtig. Da ist ja auch noch die Garagenwand im Rücken und nach meiner Erfahrung sind diese Wände bzw. Gebäude ziemliche Kältespeicher und -brücken. Also entweder man isoliert Wand UND Fundament oder läßt es ganz bleiben.

Seitenlüftungen im Firstbereich sind meist besser als Dachlüftungen. Durch die Dachfenster regnet's u. U. kräftig rein, was bei Aussaatschalen und Töpfen nicht so toll ist. Viel Wasser und umher spritzende Erde.  ::)

Problematisch sind bei ungeheizten Gewächshäusern immer die Nächte. Tagsüber habe ich im Februar manchmal schon 20 Grad, aber nachts geht's bis fast auf Außentemperatur runter. Und da fängt's dann an mit Grablichtern, Heizlüftern, usw.  ::)
Für diese Zeit sollte man sich was überlegen, wenn man so früh anfangen möchte.
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Blommor2.0

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #20 am: 28. Januar 2019, 14:38:01 »

 ;)
« Letzte Änderung: 16. Juli 2019, 12:08:06 von Blommorvan »
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RosaRot

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #21 am: 28. Januar 2019, 14:38:44 »

Ein Erdgewächshaus wäre eine Möglichkeit mehr Wärme zu speichern, also das Gewächshaus tiefer legen.
Sahen wir in England, gab es hier aber früher auch, das letzte, in einem Forschungsinstitut, verschwand leider vor ein paar Jahren.
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Viele Grüße von
RosaRot

RosaRot

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #22 am: 28. Januar 2019, 14:56:13 »

Ein Tipp zum Schraubeneindrehen:
Die Schraubenspitze leicht in flüssiges Kerzenwachs tauchen. Dreht wie geschmiert. ;)

Da bist Du ja wieder! Wie schön! :D
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Viele Grüße von
RosaRot

Quendula

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #23 am: 28. Januar 2019, 18:51:28 »

Als 2te Version  :D. Willkommen zurück.
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Blommor2.0

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #24 am: 28. Januar 2019, 18:54:38 »

Danke, ich werde wieder mein Unwesen treiben. ;D
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michaelbasso

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #25 am: 28. Januar 2019, 18:58:44 »

Je härter das Holz, desto früher sollte man vorbohren. Ist aber sicher jedem klar, der schon mal ne Schraube reingedreht hat.  ;)

alles eine Preisfrage, mit dem entsprechenden Schrauben und Akkuschrauber kann man auch 5mm Schrauben ohne vorbohren versenken. Mit Dresselhaus geht das aber nicht :)
Die Fundamentisolierung finde ich für reine Anzucht und z.B. Tomatenanbau im Sommer nicht so wichtig. Da ist ja auch noch die Garagenwand im Rücken und nach meiner Erfahrung sind diese Wände bzw. Gebäude ziemliche Kältespeicher und -brücken. Also entweder man isoliert Wand UND Fundament oder läßt es ganz bleiben.

oder man nutzt sie als Wärmespeicher. Ich denke will man in den kühlen Jahreszeiten das GW nutzen ist es vorteilhafter nicht allein über die Luft zu heizen. eine Öffnung und die warme Luft ist weg, bei richtig dimensionierten Massespeichern wird es kühler, aber nicht kalt wie draußen. Eine Speicherung in Stein, Wasser oder Boden ist auf Dauer günstiger. Aber leider auch aufwendiger im Bau.
Problematisch sind bei ungeheizten Gewächshäusern immer die Nächte. Tagsüber habe ich im Februar manchmal schon 20 Grad, aber nachts geht's bis fast auf Außentemperatur runter. Und da fängt's dann an mit Grablichtern, Heizlüftern, usw.  ::)
Für diese Zeit sollte man sich was überlegen, wenn man so früh anfangen möchte.
viele Wasserkanister sind ganz gut. Die wärmen sich am Tag auf und geben in der Nacht Wärme ab, damit erreicht man keine konstante Temperatur, aber einen abgemilderten Temperaturverlauf und unter Umständen genau die 1,2 Grad über dem Frosttod. Direkt zwischen die Pflanzen gestellt oder schwarz angemalt an der Rückwand gestapelt.
Etwas bequemer, aber komplizierter sind Leitungen in der Erde oder Wand durch die am Tag die warme Luft geführt wird, geht nur als Eigenbastelei. Gibt ein paar Anleitungen im Netz.

Ein selbstgebauter Solarluftkollektor erzeugt schon bei geringem Sonnenschein sehr warme Luft. Wenn man damit das Mauerwerk oder Boden erwärmt ist das gut für die kalten Nächte.
Ich habe einen 1,5qm Solarluftkollektor gebaut, da kommen schnell 60 Grad raus. Bei richtigen Einstrahlwinkel auch mehr. Solange es aber keinen Speicher dazu gibt ist es recht unnütz.
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oile

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #26 am: 28. Januar 2019, 19:00:01 »

Danke, ich werde wieder mein Unwesen treiben. ;D

Hej! Ich freue mich!  ;)
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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michaelbasso

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #27 am: 28. Januar 2019, 19:09:17 »

Mit der richtigen Anlage kann man auch Citrus in Nebraska anpflanzen.
Das hier wird  seit Jahrzehnten nur mit Luft beheizt, die durch Röhren im Boden geführt werden . Dort ist es immer 10°C warm, das reicht um bei zweistelligen Minusgraden den Frost draußen zu halten. Die Röhren sind allerdings sehr lang und je nach Gegend unterschiedlich tief verlegt. in Nebraska sind sie glaube ich 75 cm tief im Boden.
Fairerweise muß man dazu sagen, das der viele Schnee den Boden isoliert und der Frost nicht ganz so tief in den Boden geht. Das ist hier wohl anders.
Für Amerika gibt es richtige Bodenkarten in welcher Tiefe bestimmte Temperaturen zu finden gibt.Berechnungstools für die Rohrlänge etc. gibt es auch... falls das jemand versuchen will :)

Soll aber nur eine Randnotiz sein. So etwas hier zu verwirklichen könnte schwierig sein.

Der Link führt zu einer Verkaufsseite, das gibt es alles noch als DIY zum nachbauen im Netz. Die Seiten habe ich aber nicht im Kopf.
 
« Letzte Änderung: 28. Januar 2019, 19:11:50 von michaelbasso »
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michaelbasso

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #28 am: 28. Januar 2019, 19:09:59 »

Hallo Blommor!
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Amur

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #29 am: 28. Januar 2019, 21:29:27 »

Ist nix anderes als die Graben- bzw. Flächenkollektoren bei Wärmepumpen. Allerdings hat der Boden bei uns in erreicbarer Tiefe keine 10°. Bei 75 cm würden die aber im Winter bei uns auffrieren. Da muß man dann schon tiefer gehen.
Wenn jemand Zugriff zu Bagger, Leitungen und genügend Platz hat, könnte das auch gehen.
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