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|14|6|Um eine Kultur zu schaffen, genügt es nicht, mit dem Lineal auf die Finger zu klopfen. (Albert Camus)

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Autor Thema: Anlehnhaus selber bauen  (Gelesen 14240 mal)

Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #30 am: 28. Januar 2019, 21:58:01 »

Also nochmal wegen der Betonwand der Garage: Man kann sie natürlich wie von Michael vorgeschlagen als Wärmespeicher nutzen, allerdings würde ich dann auf der Garageninnenwand dämmen. Bis so dunkle Räume wie Garagen sich aufgeheizt haben, dauert's nach meinem Empfinden doch sehr lange.


Diese Warmluftsysteme gibt's schon länger. Insgesamt ne gute Idee, aber es krankt an der mangelnden Sonneneinstrahlung in Norddeutschland.
Die letzten vier Wochen hat's hier fast nur geregnet und ich meine, es hatte nur zwei Tage Sonne.
Eventuell wären kleine Photovoltaikanlagen eine Lösung. Der erzeugte Strom wird in Heizmatten geleitet, die unter Steinplatten liegen, oder in Heizkabel im Erdboden. Dann würden der Boden oder die Steine die Wärmespeicherung übernehmen, was länger anhält als die Luftheizung.
Leider habe ich aber keine tiefer gehende Ahnung, wie man das verkabelt, sonst würde ich es ausprobieren.
Die Solarkollektoren laufen bei bedecktem Himmel zwar auch mies, aber sie bringen ein bißchen Ertrag.
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Blommor2.0

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #31 am: 28. Januar 2019, 22:10:19 »

Hab noch einen Wärmespeicher gefunden
Link entfernt!1/W%c3%a4rmespeicher-BETA-SOLAR-Classic
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Blommor2.0

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #32 am: 28. Januar 2019, 22:11:45 »

hinter den 3w stand: Beckmann kg dann ein Schrägstrich Wärmespeicher
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht

Die Abhängigkeit der Nennung von Links von der Anzahl der Beiträge finde ich bescheiden.
« Letzte Änderung: 28. Januar 2019, 22:15:02 von Blommor2.0 »
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Secret Garden

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #33 am: 28. Januar 2019, 22:30:51 »

Da muss ein Newbie halt durch. ;) Hallo Blommor.
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Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #34 am: 28. Januar 2019, 22:42:43 »

3. Post und schon Werbung?  :o
Seeehr gefährlich!  ;D  ;)
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Quendula

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #35 am: 29. Januar 2019, 07:12:12 »

Hab noch einen Wärmespeicher gefunden ...


Der hier?


 :-\ :-\ Armer Newbie  ;D.
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Staudo

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #36 am: 29. Januar 2019, 08:16:18 »

Strafe muss sein.  >:(


 ;)
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Pflanzenmaus

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #37 am: 29. Januar 2019, 10:59:25 »

Ihr seid die Besten,

So viele tolle Tipps.

Ich würde das Dach gern aus stegdreifachplatten bauen......hat jemand eine gute online Quelle?

Ich würde gern wissen wie die Konstruktion am besten gelingt gerade an dem Übergang von Dach zur Seitenwand.....und Seiten Wand zum Fundament.....

Meine Fenster wollte ich in die giebelseiten einbauen.....das fand ich eine gute Idee von euch.

Beim einsetzen der Scheiben wollte ich mit der oberfräse nuten in die Konstruktion fräsen in die ich das Glas einlassen möchte. Was denkt ihr darüber?
Und muss ich zwischen holz und Glas noch ein dichtungsband oder ähnliches einsetzen?

Ich möchte auf jeden Fall wenn es gewünscht ist meine Bauphasen hier dokumentieren.

Danke an alle
LG Mario
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Phalaina

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #38 am: 29. Januar 2019, 23:51:18 »

Nachdem auch ich es endlich nach Tagen verstanden habe :P, dass Du Scheiben ohne Rahmen hast, gebe ich mal meinen Senf zu Deiner Idee ab, die Scheiben in Nuten in die Pfosten einzulassen:
  • Du brauchst auf jeden Fall etwas Spiel im Bemessen der Breite Deiner Nut, damit Du die Scheibe überhaupt hinein bekommst (Du kannst sie ja schließlich nicht wie eine Metallplatte mit Hammerschlägen hineinhauen). Die Nut sollte auch in der Tiefe so bemessen sein, dass die Scheibe vorne und hinten hinreichend geführt wird (ich schätze mal 2 cm?), und nach dem Einbau nicht ohne jegliches Spiel an beiden Seiten zwischen den Pfosten eingepresst wird. 
  • Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass das Holz je nach Feuchtigkeitsgehalt schrumpft oder quillt. Dieser Zustand folgt der Luftfeuchtigkeit der Umgebung und kann dazu führen, dass zum Beispiel die Innenseite des Pfostens feuchter ist als die Außenseite und sich das Holz über den Querschnitt unterschiedlich dehnt. Ein Pfosten hat ja eine Länge von 150 cm oder mehr, und obwohl er oben und unten durch die Befestigungen in seiner Position fixiert wird, kann es auch zu leichten Drehungen im Holz kommen (Verziehen). Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Gläser und der Abstandshalter zwischen ihnen die hierdurch aufgebauten Spannungen aufnehmen können, wenn die Scheibe zu fest eingebaut ist. Bei Verwendung von Leimbindern (Brettschichtholz), wie bei Holzfensterrahmen, dürfte sich der Pfosten weniger verziehen.
  • Die notwendigen Toleranzen bedingen, dass es zwischen den Scheiben und dem Pfosten Luftspalte gibt. Bei Holzfensterrahmen gibt es zwar Dichtungssysteme, aber bei allen Konstruktionen, die ich kenne, liegt die Scheibe auf der einen Seite an Rahmen und Dichtung an und wird auf der anderen Seite mit einer vorgesetzten Glashalteleiste und zweiten Dichtung fixiert. Dies lässt sich allerdings bei Deiner Bauweise nicht realisieren. Die einzige Lösung, die mir dazu einfällt, ist das nachträgliche Eindrücken von Gummidichtungsprofilen in die Zwischenräume zwischen Holz und Glas (mit einer auf der Scheibe liegenden Lippe). Eine solche befindet sich an den Fenstern unserer Gewächshaustüren - sie fixiert die ansonsten lockere Scheibe im Rahmen und dichtet gleichzeitig dauerelastisch ab. Dazu müsstest Du allerdings im Vorfeld des Einbaus checken, wie die Breite Deiner Nuten zu bemessen ist, damit neben der Scheibe auch die Dichtungen hineinpassen. Aber vielleicht fällt jemandem hier auch noch etwas anderes ein.  ;)
  • An der Unterkante der Scheiben würde ich auf den Holzrahmen verzichten und eventuell nur ein Alu-L-Profil mit zusätzlicher Abtropflippe unter die Scheibe legen (das ist bei den meisten Gewächshausern, auch denen aus Alu, der Fall). Eine Holzkonstruktion müsste abgeschrägt und nicht nur gegen das an der Scheibe abfließende Regen- und Kondenswasser sowie Spritzwasser vom Boden dicht sein, sondern sie liegt im Winter unter Umständen (zum Beispiel bei einer nur leicht über dem Bodenniveau liegenden Fundamentoberkante) auch unter einer (nassen) Schnee- und Eisschicht, die daran nagt. Das Problem ist technisch lösbar, aber aufwändig.






« Letzte Änderung: 30. Januar 2019, 00:43:11 von Phalaina »
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Phalaina

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #39 am: 30. Januar 2019, 00:31:49 »

Für den Wandanschluss eines Dachs aus Stegplatten gibt es Profile, wie z. B. dieses hier. Das Profil selbst wird gegen die Hauswand mit Silikon abgedichtet (eventuell auch mit einem anderen dauerelastischen Dichtmittel, am besten eines für den gewerblichen Bereich). Wichtig ist, dass die Oberfläche der Garagenwand sauber ist und vor allem keine Risse aufweist. Ansonsten muss dieser Bereich neu verputzt werden. Es gibt auch Profile, die direkt an der Wand in den Putz eingelassen werden. Etwas mehr Orientierung findest Du hier - das gilt zwar für Wintergärten, aber die grundsätzlichen Vorgaben sind ähnlich. ;)

     
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Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #40 am: 30. Januar 2019, 01:38:25 »

Das mit der Nut ins Holz haben wir vor Jahren mal gemacht, aber mit Macrolonplatten.
Wir haben die Nuten mit der Oberfräse eingefräst und die Platten von oben eingeschoben, danach den oberen Balken gesetzt. Das Problem dabei ist die Abdichtung, weil Silikon mit Holz keine dauerhafte Verbindung eingeht. Im Prinzip ist die Verbindung aber so dicht, daß kein Wind durchpfeift oder die Scheiben klappern. Wir haben damals 2cm tief gefräst und in der Nutenbreite 1mm Spiel gegeben.
Bei der Auswahl des Holzes auf jeden Fall mal am Balken langgucken, ob der auch gerade ist.  ;)
Probleme mit Verwindung hatten wir nicht. Vielleicht Glück bei der Holzauswahl.

Bei Aluprofilen und Silikon darf man nicht das billige essigvernetzende Silikon nehmen. Das pellt sich ab und verbindet sich nicht.
Profile entfetten mit Aceton und dann mit wasservernetzendem Silikon abspritzen.


Gibt's bei dir überhaupt viel Schnee, der länger am Holz liegen könnte?
« Letzte Änderung: 30. Januar 2019, 01:48:36 von Hyla »
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Pflanzenmaus

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #41 am: 30. Januar 2019, 07:00:41 »

Weiß garnicht wie ich das wieder gut machen soll.....danke für die neuen Tipps.

Ja ich wollte leimbinder verwenden und auch etwas Luft für die Scheiben lassen.

Abdichten mit Silikon oder Gummi weiß ich noch nicht.

Wenn mein Scheibe ca 70 cm hoch ist und ich eine Seiten Wand von 140 cm. Habe  möchte angenommen.....kann ich die Scheiben im Profil einfach aufeinander stellen oder muss Holz dazwischen.....mit Holz ist doch besser oder?

Ich wollte auf mein Fundament eine kleine Mauer setzen und dann mit Holz beginnen.....darunter etwas dachpappe legen.
Nein bei uns liegt kaum Schnee.

LG Mario
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Amur

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #42 am: 30. Januar 2019, 07:08:33 »

https://www.easyprofile.de/Dichtungen-Dichtbaender:::10.html

Da würde ich mal suchen, auch bei anderen Anbietern. Glas auf Glas geht auf keinen Fall.
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Phalaina

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #43 am: 30. Januar 2019, 11:35:18 »

Hylas Bemerkung zur Auswahl des Abdichtmaterials kann ich nur unterstützen - mit einem ordentlichen Bausilikon machst Du die Arbeit an den Wandanschlüssen nur einmal! ;)

Angehängt siehst Du ein Bild von den Gummidichtungen an unserer Gewächshaustür. Die Profile sind nicht wirklich teuer und schnell verlegt (man darf sie nur nicht zu kurz abschneiden ;D). Silikon-Fugen zwischen Glas und Holz kann man zwar auch machen, aber das ist einiges an Arbeit, damit es hinterher sauber aussieht. Das Silikon muss nicht unbedingt am Holz haften, solange es nur die Fuge so ausfüllt, dass kein Wasser in die Nut kommt.
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Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #44 am: 30. Januar 2019, 11:54:05 »

Hm, stimmt. Man kann auch Dichtungen kaufen, die man selber in Nuten eindrückt oder klebt.
Die sind im Baumarkt da, wo auch die Türen und Fenster stehen. Eventuell ist was sinnvolles dabei.

Wenn du größere Mengen Silikon brauchst, könnte es was bei Ebay geben. Ich kaufe da immer den 2Komponenten-Bauschaum.
Aufs Haltbarkeitsdatum achten!

So langsam bin ich aber doch gespannt, was das wird.  ;D


Ps: Das Silikon für Alu ist neutralvernetzend, nicht wasservernetzend.  :)
« Letzte Änderung: 30. Januar 2019, 12:59:25 von Hyla »
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