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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|26|7|Pfirsichdiät ist der Orangendiät klar vorzuziehen, schon wegen der Haut. (Lehm)

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Autor Thema: Anlehnhaus selber bauen  (Gelesen 14387 mal)

Phalaina

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #45 am: 30. Januar 2019, 14:54:33 »

Ich bin ebenfalls auf das Ergebnis gespannt - aber das Mitplanen macht auch Spaß! :)

Vorhin in der Mittagspause habe ich mich mit einem Kollegen unterhalten, der in seiner beruflichen Anfangsphase als Schreiner gearbeitet hat und unter anderem  deshalb einiges vom Holzbau versteht. Auch er ist der Meinung, dass eine senkrecht zu einem Querbalken stehende Glasscheibe die Gefahr mit sich bringt, dass das Holz sowohl außen als auch innen an der Oberseite neben der Scheibe wegen mangelnder Abflussmöglichkeit des Wassers zu stark durchfeuchtet werden könnte (möglicherweise bleibt sogar Wasser stehen). Wird die Scheibe in eine Fuge eingelassen, vergrößert sich das Problem.

Er hat mir eine Skizze gemacht, die ich jetzt mal halbwegs sauber (aber nicht unbedingt maßstäblich) nachgezeichnet habe: er schlägt vor, die Oberseite des Balkens im Bereich der Fenster abzuschrägen, um ungehinderten Wasserabfluss zu gewährleisten. Alternativ - und einfacher - könnte man auch passende Dreikantleisten aufbringen. Der Scheibenblock (1) selbst sollte auf einem Lagerbock (2) u.ä. aufliegen, damit er mit der vollen Last des Glases nicht nur an ein paar Punkten aufliegt, sollte sich das Holz in der Fuge verziehen. Zwei Isolierglasscheibenblöcke übereinander sind gewichtsmäßig halt eine andere Hausnummer als eine Polycarbonat- oder Plexiglas-Stegplatte - und  materialmäßig spröder. Wenn eine Oberfräse vorhanden ist, kann auch das Ausformen einer Tropfnase längs des Balkens den konstruktiven Holzschutz unterstützen (4). Gut sitzende Dichtungsgummiprofile (3) sind aus seiner Sicht okay. Sollte trotzdem Wasser in die Fuge kommen, müsste man in einigen Abständen Abflusslöcher (5) bohren.

Soweit seine Ausführungen. Von den Abflusslöchern halte ich nicht soviel. Bei uns am Haus und im Garten sind alle Löcher entsprechender Größe dauerhaft bewohnt und meistens mit Lehm verschlossen - auch an den Fenstern.  8) 
« Letzte Änderung: 30. Januar 2019, 14:56:22 von Phalaina »
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Pflanzenmaus

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #46 am: 30. Januar 2019, 18:25:59 »

Ich hab jetzt mal die erste Zeichnung gemacht......

Meine vorhandenen Glasscheiben haben die Maße von 65 x 133 cm

Die Zeichnung ist die draufsicht.

Für die flache Seite des GWH habe ich mit einer 30 cm hohen Mauer auf dem Fundament eine Höhe von 176 cm errechnet.

Fand die Maße an sich erstmal so ganz ok......

LG Mario
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Hyla

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #47 am: 30. Januar 2019, 20:23:17 »

@Phalaiana
Die Zeichnung ist klasse!  :)
Die Idee mit der Tropfnase gefällt mir. Das haben ja alte Fensterbänke auch und das hat sich bewährt.
Die Dichtung in der Nut ist nicht so meins. Da würde mir eine U-förmige Dichtung besser gefallen. Vielleicht hat Amazon was passendes.
Und die Abschrägung nach innen ist auch eine gute Idee.  :D

@Mario
Super, es geht voran!  :D
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

michaelbasso

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #48 am: 30. Januar 2019, 21:19:15 »

weil Silikon mit Holz keine dauerhafte Verbindung eingeht.

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #49 am: 31. Januar 2019, 09:29:14 »

weil Silikon mit Holz keine dauerhafte Verbindung eingeht.

Leinölkitt. Fummelig, hält aber ewig.

Das kenn ich aber von alten Fenstern anders. Das Zeug härtet aus und wird rissig und brüchig. Dann  gilts den Kitt wieder zu erneuern.
Aber super riechen tuts beim verarbeiten ;D

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Re: Anlehnhaus selber bauen
« Antwort #50 am: 11. September 2022, 18:59:32 »

Ich denke auch gerade an ein Anlehngewächshaus.

Um Luftraum zu bekommen denke ich an ein Anlehnen an den Dachüberhang (das Dach hat 45° Neigung und das Gewächshaus soll 60° bekommen). Der Knackpunkt dürften aber die schrägen Dachsparren sein. Die sind vmtl. Fichtenholz und wären dann innen drin und entsprechend fäulnisanfällig? Oder soll ich sie durch Folie oder Stegplatten möglichst dampfdicht abdecken?

Also ein Dach unterm Dachüberstand einbauen?
 
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