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Autor Thema: "Hochbeet aus zementgebundenen...  (Gelesen 3353 mal)

Weidenkatz

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"Hochbeet aus zementgebundenen...
« am: 29. Januar 2019, 10:33:46 »

... Feuchtraumplatten, die sonst für Badezimmer verwendet werden"...
so las sich das eben in der Gartenzeitschrift.
Das könnte in dem Grauton gut in unseren Gemüsebereich passen, dachte ich. Da Generationen von Kleingärtnern hier sonstwas im Boden verbuddelten (Mofa war bisher einige Gärten nebenan der Knüller) und auch schonmal einAsbestdach in Flammen aufging, ziehen wir Gemüse lieber in Hochbeeten.
Ein großes aus Pflanzsteinen ist funktionell aber optisch kaschierungsvedürftig. Ein tolles aus Holz hat nach 3 Jahren Pilzbefall, Schimmel.

Was sind zementgebundene Feuchtraumplatten? Enthalten die ggf. auch Stoffe, die nicht so prickelnd sind?  ???
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neo

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #1 am: 29. Januar 2019, 10:58:54 »

Wegen der Platten kann ich nichts sagen, ich dachte nur, wie baut man sowas stabil zusammen? Aber da hast du wahrscheinlich eine Anleitung.
Lärche sollte keinen Pilz oder Schimmel bekommen, wäre meine Wahl.
Mein billigst Halbhochbeet aus Palettenrahmen (wahrscheinlich Fichte) sieht noch gar nicht nach Schimmel oder Pilz aus. Steht aber erst zwei Jahre, hat keinen Bodenkontakt, innen Folie.
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Sven92

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #2 am: 29. Januar 2019, 11:30:42 »

Das sind zementgebundene Spanplatten oder gipsplatten?
Würde aus keinem von beiden Hochbeete machen.
Feuchtraum sagt ja schon der Name.... die sind dafür gemacht das sie gewisse Zeit feucht sein können, dann aber wieder austrocknen.
Für draussen im Wetter sind die nicht gemacht.
Ich empfehle ebenfalls Lärche oder Douglasie. Oder wenn sie lange halten sollten dann Eiche.
Ich habe mir 2 Welaki Mulden je 3.5 Kubik als Hochbeet umfunktioniert.
Preis Leistung ist undschlagbar.

Gruss
« Letzte Änderung: 29. Januar 2019, 11:33:25 von Sven92 »
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Spatenpaulchen

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #3 am: 29. Januar 2019, 12:10:16 »

Meins ist aus roten Ziegelsteinen gemauert. Die speichern gut die Wärme.
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Gartenplaner

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #4 am: 29. Januar 2019, 12:41:33 »

Entweder ist es was in Richtung Heraklith-Platten, oder sowas in Richtung zementgebundene Bauplatte, wobei letztere wirklich auch für außen geeignet sein soll - aber in Kontakt mit feuchtem Erdreich??
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Sven92

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #5 am: 29. Januar 2019, 12:59:34 »

zementgebundene Bauplatte, wobei letztere wirklich auch für außen geeignet sein soll - aber in Kontakt mit feuchtem Erdreich??

Die ist für den Einsatz an fassaden gedacht.... aber auch da machen wir immer genügend Abstand zum Boden....
Wie gesagt ich würde keine dieser Platten für sowas verwenden.
Wenn so eine Platte dann in richtung Eternit.
Aber bitte nur neues Material verbauen  ;D
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Weidenkatz

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #6 am: 29. Januar 2019, 13:16:04 »

Ich glaube, ich lass es :-X. Tja, traue keiner Gartenzeitschrift  ::) ;D..


Aber auch keinem Hochbeet-Hersteller.  :-\ Das Verpilzte ist aus Lärche und steht auf Rasengittersteinen mit Kieselsteine in den Zwischenräumen. Der Hersteller sagte: Folie ist nicht nötig!
Klar, wenn ich nach 3 Jahren wieder eins verkaufen will, ist das wirklich nicht nötig...

Ich hoffe, ich kann den Palmkohl, der drin wächst, im Frühjahr gut umpflanzen, dann lege ich es nochmal ganz trocken, Folie rein. Noch ein Versuch.
Und bei einem neuen nur noch mit Folie...
« Letzte Änderung: 29. Januar 2019, 13:49:56 von Weidenkatz »
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AndreasR

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #7 am: 29. Januar 2019, 13:30:11 »

Lärchenholz ist zwar witterungsbeständig, das gilt aber nur, wenn es immer wieder abtrocknen kann. Das nennt man "konstruktiven Holzschutz", und deshalb halten Fassadenverkleidungen, wie weiter oben schon angesprochen, auch einen gewissen Abstand zum Erdreich. Mit der Folie drin oder als Verkleidung der Beton-Pflanzsteine sollte es aber gut funktionieren.

Diese zementgebundenen Feuchtraumplatten sind aber offenbar keine Gipskartonplatten, denn die sind in der Regel grün und sehen optisch nicht gerade berauschend aus. Für den dauerhaften Außeneinsatz sind letztere keinesfalls gemacht. Gemeint ist wohl sowas hier (nochmal eine andere Ausführung als die von Gartenplaner verlinkte), aber ob die auch den optischen Ansprüchen genügen?
« Letzte Änderung: 29. Januar 2019, 13:34:05 von AndreasR »
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Hyla

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #8 am: 29. Januar 2019, 13:33:37 »

Ich kenne diese Platten als Schaumplatten, die auf beiden Seiten Glasfaser und Zementauflage haben. Kann man schneiden und mit Fliesenkleber kleben.
Sind generell Feuchtraum geeignet und werden kaum verrotten, aber die dicken Platten, die man für die Stabilität braucht, sind nicht gerade günstig.
Ich glaube, die fingen bei 13€ an für 120x60cm und liegen dann bei 25€ für dicke Platten. Meine hießen Do It Bauplatte.
Der Schaum ist sehr wahrscheinlich nicht UV-stabil, daher müssen die Kanten irgendwie abgedeckt werden (z.B. Fliesenkleber oder Aluschiene).
Außerdem könnte man Probleme mit Mäusen bekommen.
Wen's interessiert, die stehen im Baumarkt bei den Baustoffen.

Wobei ich die halbrunden roten Betonsteine nicht so schön finde, aber die rechteckigen in grau sind doch ganz okay.  :)
« Letzte Änderung: 29. Januar 2019, 13:40:09 von Hyla »
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

lerchenzorn

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Re: "Hochbeet aus zementgebundenen...
« Antwort #9 am: 29. Januar 2019, 14:06:19 »

Im sich selbst versteifenden Rechteck verbaut könnten diese geschäumten Platten ein (statisch) halbwegs stabiles Karree abgeben. Ob sie im Erdreich dauerhaft zerfallsstabil sind, weiß ich nicht.

Weniger zart, aber ewig haltbar sind hochkant, also auf die schmale Seite gestellte Rasenkanten aus Beton (1m x 25 cm x 6 cm). Die 6 cm Stärke sind schon eine Wucht, wirken aber doch immer noch zierlicher als runde oder eckige Hohlsteine. Wir haben unsere Kompoststiegen so gebaut, wegen der unversteiften Bauweise ca. 30 cm in´s Erdreich versenkt und die Fußseiten der Platten in leichten Trockenbauprofilen justiert bzw. "auf Linie gebracht".

Beim Verbau als Hochbeet genügt wahrscheinlich eine schwache Einbindung in den Boden, weil die Gesamtkonstruktion in sich genügend Standfestigkeit ergibt. Die Ecken müssten mit geeigneten Ankern rechtwinkling bzw. im beliebigen Winkel fest verbunden werden.
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