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Autor Thema: Bienenkolonie in Hauswand  (Gelesen 7546 mal)

Gänselieschen

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #15 am: 19. Februar 2019, 12:44:24 »

Ich habe eben mal Kontakt zu einer Imkerei im Nachbarort aufgenommen. Die Frau meinte auch, dass es ziemlich wahrscheinlich verwilderte Honigbienen sein könnten. Ihr Mann, der auch in Köpenick im Imkerverein aktiv ist, wird sich bei mir melden und vielleicht auch mal gucken, wenn er mit ner Leiter raufkommt. Sie meint aber auch, dass man das Volk dort nicht so einfach rausbekommt..... und zuputzen führt im Zweifel auch nicht zum Ziel.... und die Maurer könnten ggf. wenn sie dort arbeiten natürlich auch als Ärgerniss wahrgenommen werden. Bevor die da anfangen, müssen die Bienen weg sein....

Bei der Gelegenheit habe ich ihr erzählt, dass ich mir auch mal zwei Kisten Bienen hinstellen würde, wenn das ginge. Und wie der Zufall es will - jüngst hat sich eine Dame aus Hessen bei ihr gemeldet, die grad nach Berlin zieht und nicht weiß, wo sie ihre beiden Völker hinstellen kann. Sie wohnt jetzt zur Miete und darf dort keine Bienen haben. Sie will mal einen Kontakt herstellen. Vielleicht komme ich auf diese Weise sogar noch zu einer Einquartierung.
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zwerggarten

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #16 am: 19. Februar 2019, 12:47:29 »

arme wildbienen, arme artenvielfalt. :-\
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Ewa

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #17 am: 19. Februar 2019, 12:47:51 »

Die schwärmen im Hochsommer. Und fotografiert habe ich sie nicht. Früher waren dann öfter mal Bienen im Haus, die sich verflogen hatten. Aber ich kenne mich nicht aus.... fand sie recht klein, hatte aber keinen Vergleich.


Ach ja, und einen Beflug der Mauerritze kann man beobachten, wenn Hochsaison ist. Dann ist dort ein munteres Treiben.

Scherenbiene käme vielleicht in Frage. Die sind klein und fliegen später aus als andere Wildbienen. Oder Osmia bicornis? Beide brüten in der Höhe.  Osmia bicornis Ist rötlich, vielleicht erkennst Du sie wieder?
« Letzte Änderung: 19. Februar 2019, 12:55:26 von Ewa »
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Hyla

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #18 am: 19. Februar 2019, 12:49:11 »

wenn es um wildbienen und deren schutz bzw. erhalt geht, wäre eine konkurrenz mit honigbienen aber eher weniger sinnvoll...
Die Honigbienen sind aber auf Massentrachten im Umkreis von 3km aus. Läppertrachten in Nestnähe werden eher von Hummeln und Wildbienen besucht.
Alle arrangieren sich normalerweise ganz gut.

@Gänselieschen
Das ist ja klasse!  :D
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Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Ewa

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #19 am: 19. Februar 2019, 12:51:38 »

An eine verwilderte Apis Mellifica Honigbiene glaube ich nicht. Die überlebt ohne Behandlung keine zweite Saison. Varroa ist für die Völker tödlich. Ein Volk mit Resistenz wäre Millionen wert.  ;)
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mavi

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #20 am: 19. Februar 2019, 12:52:37 »

Falls die Maurer mit einem Gerüst arbeiten, was ich bei der Höhe fast vermute, könnte man evtl. darum bitten, es bereits ein oder zwei Wochen eher aufzustellen. Gerüstverleih kostet nicht viel, hierzulande jedenfalls nicht, manchmal ist es sogar ein 4- oder 6-Wochen-Preis, wenn man es dann nur 2 Wochen benötigt, bezahlt man nicht weniger. Das würde jedenfalls die Zugänglichkeit für Bienenprofis deutlich verbessern. Vielleicht ist dann ja bereits die genaue Identifikation möglich.
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Gänselieschen

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #21 am: 19. Februar 2019, 12:59:47 »

@ Zwergo - könntest du mal genau sagen, was du meinst?

Dass diese Bienen für Honigbienen schon zu lange dort leben, hat die Dame auch gesagt... aber es ist ein Volk und sie schwärmen... daher ist die Verwirrung nun wohl perfekt.

Eine resistente Art - wenn das möglich ist??

Diese Rote Mauerbiene bildet lt. Wiki aber nicht solche großen Völker , Hm :-\

Die Rüstung kommt am 29.3. und bleibt dann vier Wochen stehen. Da geht sicher etwas zu koordinieren, bevor die ernsthaften Arbeiten losgehen. Davor liegt ja noch ein WE.
« Letzte Änderung: 19. Februar 2019, 13:03:43 von Gänselieschen »
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lerchenzorn

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #22 am: 19. Februar 2019, 13:10:16 »

An eine verwilderte Apis Mellifica Honigbiene glaube ich nicht. Die überlebt ohne Behandlung keine zweite Saison. Varroa ist für die Völker tödlich. Ein Volk mit Resistenz wäre Millionen wert.  ;)

Das ist sicher so, dass verwilderte Völker nicht über Jahre leben. Es gibt aber Höhlungen in Gebäuden, die alljährlich oder wenigstens in engen zeitlichen Abständen immer wieder von Honigbienen besetzt werden. Wir hatten das im letzten Jahr im Westwerk einer altmärkischen Dorfkirche, in der eine hoch gelegene Fensteröffnung nach Auskunft der Führerin in jedem Jahr ein Bienenvolk hat.
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Ewa

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #23 am: 19. Februar 2019, 13:10:58 »


Dass diese Bienen für Honigbienen schon zu lange dort leben, hat die Dame auch gesagt... aber es ist ein Volk und sie schwärmen... daher ist die Verwirrung nun wohl perfekt.

Eine resistente Art - wenn das möglich ist??



Ich denke, die Verwirrung stiftet das Wort „schwärmen“ :)

Die Wildbienen schlüpfen und fliegen alle gleichzeitig aus, fliegen sich ein. Unter schwärmen versteht ein Imker, wenn das Volk sich teilt und ein Teil der Bienen mit der alten Königin los zieht, um ein neues Bien zu gründen.

Resistente Art ist zur Zeit leider nur Wunschdenken. Un wenn Du schreibst, die Bienen sind eh kleiner... im Honigbienenstock schlüpfen die Jungtiere sehr regelmäßig und fliegen sich länger ein, jeden Nachmittag kann man das im Frühling/ Sommer beobachten. Das wäre Dir vielleicht aufgefallen.
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Gänselieschen

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #24 am: 19. Februar 2019, 13:18:01 »

Es sind wirklich extrem viele - Wildbienen müssten doch weniger sein, oder?

Es ist auch so, dass ich sie nicht jedes Jahr bemerkt habe, aber ich bin ja auch nicht immer da und die Nordwand steht zum Nachbarn, Grenzbebauung....
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Ewa

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #25 am: 19. Februar 2019, 13:30:24 »

Falls es wirklich Honigbienen sein sollten, dann müssten die bei Temp. Über 10 Grad fliegen, je sonniger, desto stärker. Das wäre nicht zu übersehen. Mehrere gleichzeitig.

Edit. Bei günstigen Bedingungen siedeln sich auch mehrere Wildbienenvölker nebeneinander an. Was bei Dir der Fall sein könnte.
« Letzte Änderung: 19. Februar 2019, 13:32:15 von Ewa »
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Gänselieschen

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #26 am: 19. Februar 2019, 13:35:01 »

Erstmal leiben Dank für alle Tipps - ich werde mal zusehen, dass der Imker mal zu mir kommt. Dann sehen wir weiter. Ich fühle mich da etwas zu unsicher....

Wie gesagt, ich habe die Nordwand nicht im Blick - den nächsten Blick im Licht und Wärme könnte ich erst Sonntag werfen...
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Rieke

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #27 am: 19. Februar 2019, 13:39:48 »

Kannst du die Stelle mal fotografieren? Ist dort ein großer Hohlraum oder viele kleine?

Zitat
Ich denke, die Verwirrung stiftet das Wort „schwärmen“ :)

Wildbienen einer Art schlüpfen relativ gleichzeitig. Wenn da eine Kolonie ist, wg. eines guten Nistplatzes, kann das ein beeindruckendes Gewimmel sein. Ich habe das mal bei im Boden nistenden Bienen erlebt (leider nicht in meinem Garten). Deine Schilderung, daß es die Bienen nicht das ganze Jahr gibt, spricht nicht für Honigbienen. Die sind auch jetzt schon unterwegs, sobald es etwas wärmer wird.

Dieser Wikipedia-Text gibt einen guten Eindruck über das Schwärmen bei Honigbienen.
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Chlorophyllsüchtig

lerchenzorn

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #28 am: 19. Februar 2019, 13:46:47 »

... Deine Schilderung, daß es die Bienen nicht das ganze Jahr gibt, spricht nicht für Honigbienen. Die sind auch jetzt schon unterwegs, sobald es etwas wärmer wird.

Das stimmt natürlich. Wenn Gänselieschen nicht den "Normalbetrieb" Jahr für Jahr übersehen und nur die auffälligen Schwärme wahrgenommen hat. Aber das ist auch nur Kaffeesatzleserei von mir.

Falls im Hohlraum alte Waben und tote Bienen zu sehen sind, wenn Ihr vom Gerüst dort hinein sehen könnt, dann waren es Honigbienen. Vielleicht hast Du Glück und in diesem Jahr ist dort nichts. Dann zieht die Wandsanierung durch und Du hast an der Stelle Ruhe.

Wenn Ihr aber eine Vielzahl kleiner oder kleinster Höhlungen findet, dann solltest Du davon ausgehen, dass Wildbienen in der Wand sind. Je nach Flugzeit müssten Sandbiene oder Chica Dir nähere Hinweise geben können.
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Gänselieschen

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Re: Bienenkolonie in Hauswand
« Antwort #29 am: 19. Februar 2019, 13:48:33 »

Alles klar soweit - ich werde an dieser Stelle weiter berichten - oder ein Admin trennt mir mal dieses Thema hier ab. Ist ja doch in sich geschlossen.

vielen Dank dafür!
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